DE565281C - Einstueckiger Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einstueckiger Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE565281C
DE565281C DE1930565281D DE565281DD DE565281C DE 565281 C DE565281 C DE 565281C DE 1930565281 D DE1930565281 D DE 1930565281D DE 565281D D DE565281D D DE 565281DD DE 565281 C DE565281 C DE 565281C
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piston
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DE1930565281D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/025Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having circumferentially slotted piston skirts, e.g. T-slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Einstückiger Kolben für Brennkraftmaschinen Die Irrfindung bezieht sich auf Kolben für Brennkraftniaschinen mit biegsamem Mantel. und zwar insbesondere auf solche, die aus einer :Mtiminiumlegierung bestehen, bei denen es besonders nötig ist, der verhältnismäßig großen Ausdehnung und ZusammenzieIi;uig des Metaller Rechnung zu tragen.
  • Es sind aus einem Stück bestehende Kolben dieser Art bekannt, bei denen am Kolbenboden längende Kolbenbolzenaugen mit dein iitißeren Kolb:ninantel durch ringförmige, konzentrisch liegende innere 1lantelteile verbunden sind. Gemäß der Erfindung sind die Verbindungsstellen zwischen den inneren Mantelteilen und dem äußeren Mantel annähernd um ()o' versetzt zur Kolbenbolzenachse angeordnet. Außerdem sind an den Bolzenaugen zweckmäßig Fortsätze vorgesehen, die sich, von der Innenseite der inneren 11antelteile ausgebend, ohne Unterbrechung bis zur Unterseite des Kolbenbodens erstrecken.
  • Durch diese Ausbildung des Kolbens wird der Ausdehnung des Kolbenmantels in Cbereinstimmun11 mit den Wärmeverhältnissen weitgehendst Rechnung getragen und der Druck des Mantels auf die Zylinderwandung begrenzt. Ferner bietet die neue Bauart den Vorteil, daß sielt der Kolben in einer Dauerform unter Verwendung eines aus einem einheitlichen Stück bestehenden Kernes leicht gießen und auch weiterhin im Wege der Massenerzeugung bequem bearbeiten läßt.
  • In der Zeichnung stellt Fig. i den roh gegossenen Kolben in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dar, wie er aus der Form kommt.
  • Fig. z ist eine Seitenansicht des fertig bearbeiteten Kolbens.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. a.
  • Fig. q. ist ein Längsschnitt nach Linie 4-4 der. Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach Linie 5-5 der Fig. <.
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. -.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, setzt sich der Kolben aus einem z%-litidrischen Mantel i und dem Kopf 2 zusammen, dessen zylindrische `'Wandung genügend stark: ist, tun das Eindrehen verhältnismäßig tiefer Ringnuten (, zu erinöglicheit, wobei er noch genügende Wandstärke für die verlangte Widerstandsfähigkeit behält. Im Mantel F sind einander gegenüberliegende Üffnungen 3 vorgesehen, durch die sich die Kolbenbolzenaugen 4 erstrecken. Die Augen 4 hängen . durch einen Fortsatz 4a einheitlich mit den flachen und zylindrischen Seitenwandteilen des Kopfes :2 zusammen. Um dem flachen Teil des- Kopfes :2 zusätzliche Stärke zu verleihen sowie zur Verbindung der Fortsätze 4a sind Rippen 4b vorgesehen, die mit dem Kopf aus einem Stück bestehen.
  • Wie insbesondere die Fig.3 und 5 erkennen lassen, gehen die einheitlichen Flächen der Augen 4 sowie der Fortsätze 4a im wesentlichen in der Längsrichtung ununterbrochen durch, wodurch eine Ebene geschaffen wird, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Innenfläche des flachen Teiles des Kopfes 2 liegt. Dies Merkmal ist für das Gießen des Kolbens von Wichtigkeit, da dadurch Unterschneidungen vermieden werden, die die Verwendung eines einheitlichen Kernes ausschließen würden.
  • Innerhalb des Außenmantels i ist ein innerer Mantel 8 vorgesehen, der im wesentlichen konzentrisch zum äußeren Mantel liegt und mit dem Kopf 2 sowie den Augen 4 in der im nachstehenden beschriebenen Weise aus einem Stück gegossen ist. Der äußere und der innere Mantel 8 sind vom Kopf 2 durch einen Zwischenraum 5 getrennt, derart, daß der äußere Mantel mit Abstand vom Kopf 2 endet, mit ihm aber durch Vermittlung des inneren Mantels 8, der Augen 4 sowie der Fortsätze 4a in Verbindung steht. Wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, ist die Gesamtdicke des äußeren Mantels i, des inneren Mantels 8 sowie des Zwischenraumes zwischen ihnen gleich der Dicke der zylindrischen Wand des Kopfes Bei dem fertigen Kolben weist der innere Mantel 8 zwei besondere Teile auf, die je mit einem Auge 4 und mit dem äußeren Mantel i an von den betreffenden Augen entfernt liegenden Stellen in einem Stück zusammenhängen, und zwar liegen die Verbindungsstellen zwischen dem inneren Mantel und dem äußeren Mantel annähernd um 9o° versetzt zu der Kolbenbolzenachse. Der innere Mantel könnte als vollständiger Hohlzylinder ausgebildet sein.
  • Der äußere Mantel i ist in zwei besondere Teile unterteilt und in diesem Falle in der Gegend der Augen .4 mit schrägen Schlitzen versehen. Die Teilung kann entweder unterhalb der Augen ¢ oder zwischen den inneren Mantelteilen 8 durchgeführt werden.
  • Beim praktischen Gebrauch kommt der Kopf 2 mit der Wandung des Zylinders natürlich nicht unmittelbar in Berührung; vielmehr wird die Berührung durch die üblichen, in die Nuten 6 eingelassenen Kolbenringe vermittelt. Vermöge der oben beschriebenen besonderen Bauart hält der Mantel eine im wesentlichen gleichförmige Berührung mit den Zylinderwänden unter allen Bedingungen aufrecht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines Kolbens aus einer Aluminiumlegierung beschränkt; sie ist aber von besonderem Nutzen, wenn der Kolben Aluminium enthält, das eine erhebliche Neigung zur Ausdehnung unter -der Einwirkung von Wärme zeigt. Der äußere Mantel i dehnt sich bei der Erwärmung natürlich in der Umfangsrichtung aus, da die Zylinderwandung seine Ausdehnung -in radialer Richtung verhindert.
  • Infolgedessen wird der durch die Ausdehnung des Kolbens veranlaßte Höchstdruck auf die Zylinderwandung durch die Biegsamkeit des inneren und des äußeren Mantels begrenzt. Die größte Biegsamkeit wird dadurch erzielt, daß die Verbindungsstellen zwischen den inneren Mantelteilen und dem äußeren Mantel annähernd um 9o° versetzt zu der Kolbenbolzenachse liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE;- i: Einstückiger Kolben für Brennkra£tmaschinen, insbesondere aus Leichtmetall, mit am Kolbenboden hängenden Kolbenbolzenaugen, die mit dem äußeren Mantel durch ringförmige, konzentrisch liegende innere Mantelteile verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, - daß die Verbindungsstellen zwischen den inneren Mantelteilen (8) und dem äußeren Mantel (i) annähernd um 9o° versetzt zu der Kolbenbolzenachse liegen.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Fortsätze (4a) der Bolzenaugen (4), die, von der Innenseite der Mantelteile (8) ausgehend, sich ohne Unterbrechung bis zur Unterseite des Kolbenbodens erstrecken.
DE1930565281D 1929-11-18 1930-11-19 Einstueckiger Kolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE565281C (de)

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