DE563808C - Deckelverschluss fuer Konservendosen mit Klemmringeinsatz und Abreissstreifen - Google Patents

Deckelverschluss fuer Konservendosen mit Klemmringeinsatz und Abreissstreifen

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DE563808C
DE563808C DE1930563808D DE563808DD DE563808C DE 563808 C DE563808 C DE 563808C DE 1930563808 D DE1930563808 D DE 1930563808D DE 563808D D DE563808D D DE 563808DD DE 563808 C DE563808 C DE 563808C
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lid
clamping ring
wall
ring insert
tear
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Application number
DE1930563808D
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Continental Can Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires
    • B65D17/464Tearing-strips or -wires with tongues or tags for engagement by slotted keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Konservendosen mit Klemmringeinsatz und Abreißstreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Dekkelverschluß für Konservendosen o. dgl. Behälter.
  • Man kennt bereits Konservendosen, bei denen der Deckel, der mit der Dosenwand verfalzt ist, nach Abtrennen des in der Dosenwand unterhalb des Deckelfalzes vorgesehenen Reißstreifens nach Umkehren zum Wiederverschließen der Dose o. dgl. Behälter benutzt werden kann. Zu diesem Zweck hat man bei einer Ausführungsart das obere Ende der Dosenwand zum Überstreifen des umgekehrten Deckels gegenüber der übrigen Dosenwand etwas zurückspringen lasen. Eine solche Ausbildung der Dosenwand ist jedoch insofern an Nachteil, als bei der Herstellung derDosen der obere zurückspringende Teil in der Dosenwand in einem besonderen Arbeitsgang gebildet werden muß. Außerdem zeigt sich noch der Nachteil, daß nach dem Abtrennen des Abreißstreifens der obere Dosenrand, der beim Abreißen des Streifens rauh und uneben geworden ist,. leicht Verletzungen des Bedienenden verursachen kann.
  • Weiterhin sind Deckelverschlüsse für Konservendosen bekannt, bei denen in der Dose ein Klemmringeinsatz vorgesehen ist, über dessen oberen Teil der Deckel nach Abtrennen des Abreißstreifens gestreift werden kann. Bei einer solchen Anordnung ist zwar die Dosenwand glatt ausgebildet, jedoch bildet nach Abtrennen des Abreißstreifens die obere Kerblinie den unteren Rand des Deckels, der, wiederum rauh und uneben, zu Verletzungen Anlaß geben kann.
  • Demgegenüber springt erfindungsgemäß bei einem Deckelverschluß für Konservendosen o. dgl. Behälter mit einem Klemmringeinsatz und in der Dosenwand unterhalb des Deckelfalzes gebildetem Abreißstreifen zum Abtrennen des Dosendeckels, der umgekehrt zum Wiederverschließen der Dose dient, der obere Teil des Klemmringeinsatzes gegenüber der Dosenwand um die Wandstärke des beim Wiederverschließen der Dose in Wirkung tretenden Deckeleinsteckrandes zurück. Vorteilhafterweise ist die Höhe des gegenüber der Dosenwand zurückspringenden Teiles des Klemmringeinsatzes gleich der Höhe des eingezogenen und beim Wiederve-rschließen der Dose als Übersteckrand dienenden Teiles des Deckels. Der gegenüber der Dosenwand zurückspringende Teil des Klemmringeinsatzes kann gemäß der Erfindung durch eine nach innen gerichtete Zurückfaltung gebildet werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch die verschlossene Dose, Fig.2 den gleichen Schnitt, nachdem der Abreißstreifen entfernt, der Deckel abgenommen, umgekehrt und zum Wiederverschließen über den Klemmringeinsatz der Dose gesteckt ist, Fig.3 den Teilschnitt einer abgeänderten Ausführung des Klemmringeinsatzes.
  • Die Wand i der Dose ist gewöhnlich zylindrisch ausgebildet und hat durchweg gleichen Querschnitt. Der Deckel 2 ist mit der Wand i durch einen Doppelfalz 3 verbunden und nach unten bei 5 zylindrisch herabgezogen, so daß er nach dem Umkehren wieder als Deckel benutzt werden kann. In der Behälterwand sind Schwächungslinien 6 und 7 eingekerbt, wobei die Linie 7 unmittelbar unterhalb des Doppelfalzes3 angeordnet ist, während die Linie 6 weiter abwärts an der Dosenwand vorgesehen ist. Durch diese Schwächungslinien wird in bekannter Weise ein Abreißstreifen 8 gebildet, nach dessen Entfernen der Deckel 2 von der Dose abgenommen werden kann.
  • Innerhalb der Dose ist ein Klemmringeinsatz 9 angeordnet, der unten einen rückwärts gefalteten Teil io aufweist. Dieser Teil io legt sich flach gegen die Doseninnenwand. Der Teil 9 des Einsatzes ist an seinem oberen Ende bei i i in bekannter- Weise eingerollt, wodurch eine glatte obere Kante geschaffen ist. Die Höhe des gegenüber der Dosenwand zurückspringenden Teiles des Einsatzes entspricht der Deckeltiefe. Die Enden a und b des Einsatzes sind vorzugsweise übereinandergelegt und durch Löten, wie in den Fig. i und 2 dargestellt, fest miteinander verbunden. Der Ringteil io ist um die Größe der Lberlappung weggeschnitten. Der Klemmringeinsatz 9, io wird mit Reibsitz in die Dose eingesetzt, und zwar so, daß der obere Rand des Teiles i o in Höhe der unteren Schwächungslinie 6 liegt. Wenn der Abreißstreifen entfernt ist, liegen die Oberkante der Dosenwand und die Oberkante des Ringteiles io im wesentlichen auf gleicher Höhe (Fig.2).
  • Der Deckel känn dann umgekehrt und über den zurückspringenden Teil des Klemmringeinsatzes gestreift werden. Die erwähnten Kanten bilden ein Auflager für 'den Deckelfalz, so daß ein Druck auf den Deckel der Dose den Einsatzring nicht verschieben kann. Der gegenüber .der Dosenwand zurückspringende Teil des Klemmringeinsatzes erhält eine solche Länge, daß sich die untere Oberfläche des Deckels 2 auf seine aufgerollte Oberkante legt, das Aufnahmevermögen der Dose wird also in keiner Weise beeintrachtigt. Der Teil 9 des Ringeinsatzes oberhalb der Schwächungslinie 6 springt sonach gegenüber der inneren Oberfläche der Dosenwand um die Dicke .der Wandstärke des eingezogenen Teiles 5 am Deckel 2 zurück. Die senkrechte Einsteckwand q. am Deckel :2 berührt demnach die Innenfläche der Dosenwand. Aus diesem Grund ist der Innendurchmesser des Einsteckrandes 5 gleich dem Außendurchmesser des zurückspringenden Teiles 9 des Ringeinsatzes: Wenn der Deckel 2 umgekehrt wird und zum Wiederverschließen der Dose dient, schließt die senkrechte Wand q. mit der äußeren Fläche des Ringeinsatzteiles 9 reibend ab und wird hier festgehalten.
  • In Fig. 3 ist eine etwas abgeänderte Form des Klemmringeinsatzes dargestellt. Bei dieger Ausführung ist der obere Teil i2a des Ringeinsatzes 9 gegenüber dem unteren Teil 12 nach innen gekröpft. Die obere Kante des nach innen abgesetzten Teiles wird wie bei der ersten Ausführung in einen Kragen i i eingerollt. Der Außendurchmesser des Einsatzteiles 12 ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Dosenwand. Die Anordnung und Ausbildung des Deckels stimmt mit der ersten Ausführung überein.
  • Der obere zurückspringende Teil des Klemmringeinsatzes kann kegelig gestaltet sein. In diesem Fall ist die innere Wand des Einsteckdeckels, wie bekannt, ebenfalls kegelig ausgebildet, so daß ein bequemer Sitz des Deckels auf dem oberen Teil des Klemmringeinsatzes erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHn: i. Deckelverschluß für Konservendosen o. dgl. Behälter mit einem Klemmringeinsatz und in .der Dosenwand unterhalb des Deckelfalzes gebildetem Abreißstreifen zum Abtrennen des Deckels, der umgekehrt zum Wiederverschließen der Dose dient, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Klemmringeinsatzes gegenüber der Dosenwand um die Wandstärke des beim Wiederverschließen des Deckels in Wirkung tretenden Einsteckrandes zurückspringt.
  2. 2. Deckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Höhe des gegenüber der Dosenwand zurückspringenden Teiles des Klemmringeinsatzes gleich der Höhe des eingezogenen Teiles (5) des Deckels (2) ist.
  3. 3. Deckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückspringende Teil des Klemmringeinsatzes durch eine nach innnen gerichtete Zurückfaltung (io) gebildet wind.
DE1930563808D 1930-04-16 1930-04-16 Deckelverschluss fuer Konservendosen mit Klemmringeinsatz und Abreissstreifen Expired DE563808C (de)

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