DE562843C - Faerbevorrichtung fuer zahnaerztliche Zemente - Google Patents

Faerbevorrichtung fuer zahnaerztliche Zemente

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DE562843C
DE562843C DESCH97326D DESC097326D DE562843C DE 562843 C DE562843 C DE 562843C DE SCH97326 D DESCH97326 D DE SCH97326D DE SC097326 D DESC097326 D DE SC097326D DE 562843 C DE562843 C DE 562843C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Färbevorrichtung für zahnärztliche Zemente Um die verschiedenen Farben zu füllender Zähne möglichst gleichartig und unauffällig für das Auge zu erreichen, muß sich der Zahnarzt einen Satz von verschieden gefärbten künstlichen Porzellan- oder Zementpulvern auf Lager halten. Je besser und größer die Auswahl darin, desto teurer kommt die Anschaffung; auch werden leicht mit der Zeit einzelne, wenig gebrauchte Pulver infolge Verlust ihrer Bindekraft minderwertig oder unbrauchbar.
  • Doch nicht nur die verschiedenen Zahnfarben nachzuahmen, sondern auch den verschiedenen Aufgaben von Zementunterfüllungen einen deutlich sichtbaren Ausdruck durch verschiedene Farbtöne, wie- rot, blau, hellgrün schwarz usw., zu geben, wird sich der vorsorglich arbeitende Zahnarzt bemühen. Hat er doch so später die Möglichkeit, bei einerWiedereröffnung des behandelten Zahnes an der Farbe festzustellen, welche Art Behandlung diesem früher zuteil wurde (z. B. Amputation, Extirpation, Wurzelhautbehandltmg, Replantation usw.),um so über die weitere Behandlungs- oder Erhaltungsmöglichkeit sicherere Rückschlüsse zu ziehen. Zur Erfüllung auch dieser Aufgabe müßte der Zahnarzt also weitere Zementpulver vorrätig halten.
  • Diesen Übelständen kann durch die Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß der Zahnarzt nur je ein weißes Pulver von jeder Art benötigter Zementfüllung (normal- und schnellhärtend) und von künstlicher Porzellanfüllung anschafft, die gewünschte Färbung derselben jedoch bei jedesmaligem Gebrauch selbst durch die Färbevorrichtung nach der Erfindung vornimmt. Diese besteht darin, daß in einer durchsichtigen Glasröhre ein den Farbstoff enthaltender Beutel und ein Glasstab frei beweglich hintereinander gelagert sind, die beim Schütteln der Röhre durch Aufschlagen des Glasstabes auf den Farbbeutel den Farbstoff durch eine Öffnung einer Verschlußkapsel abgeben, der dem entsprechendem Zementzugesetztwird. Sollte sich beimAnrühren von Füllungspulver und Säure herausstellen, daß der gewünschte, zum Zahn passende Farbton noch nicht erreicht ist, so kann auch hierbei noch leicht entsprechender Farbstoff zugemischt werden. Da diese Farbröhren einen verhältnismäßig billigen Preis haben, wird sich der Zahnarzt gleich einen genügend reichhaltigen Satz solcher mit allen gewünschten Farben anschaffen. Die Farbpulver müssen allen an sie zu stellenden Ansprüchen, wie Lichtechtheit, Ungiftigkeit, Fettlosigkeit usw., gerecht werden. Die sie umschließenden Beutelchen müssen aus sehr feinem Gewebe, etwa Seide, sein, so daß sie nur feinste Farbteile durchlassen und so ein gleichmäßiges Mischen ermöglicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • a ist die zweckmäßig runde und zur Erkennung der Farbe durchsichtige Glasröhre, b eine Verschlußkapsel mit einem feinen Loch c zum Austritt des Farbstaubes; d ist der in der Röhre frei bewegliche, bei i mittels Faden zugeschnürte, mit Farbpulver gefüllte Beutel; e ist ein zum Aufschlagen auf den Farbbeutel dienender, in der Röhre ebenfalls frei beweglicher Glasstab; f ist ein Verschlußkörk mit Durchlochung g und Ventil lt zum leichten Lufteintritt in die Röhre a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Färbevorrichtung für zahnärztliche Zemente, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff enthaltender Beutel (d) und ein Glasstab (e) frei beweglich in einer Glasröhre (a) hintereinander gelagert sind, die beim Schütten durch Aufschlagen des Glasstabes auf den Farbbeutel den Farbstoff durch eine Öffnung (c) einer Verschlußkapsel (b) abgibt.
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