DE7325168U - Vorrichtung zum malen und zeichnen - Google Patents

Vorrichtung zum malen und zeichnen

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DE7325168U DE19737325168 DE7325168U DE7325168U DE 7325168 U DE7325168 U DE 7325168U DE 19737325168 DE19737325168 DE 19737325168 DE 7325168 U DE7325168 U DE 7325168U DE 7325168 U DE7325168 U DE 7325168U
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PATENTANWALT Dipi.-ing. PAUL DIEHL
D 1 BERLIN 30 (WE8T) - PRAQER PLATZ β · BRD · 9 0311 - 24 SD 01 FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY
Miron Padowicz 1 Berlin 36 Kohlfurter Str. 41-43
Vorrichtung zum Malen und Zeichnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Malen and Zeichnen, die auf zahlreichen Gebieten der Maltechnik verwendet werden kann.
Die zum Kaien von Bildern, Dekorationen, Plakaten u.dgl. verwendeten Farben werden bereits in den verschiedensten Komsistenzen zur Verfügung gehalten. Die Verwendung der verschiedenen Farben, z.B. Deck- oder Temparafarben in Knopfform, in Tuben und anderen Behältern ist in mancher Hinsicht mit Schwierigkeiten verbunden. Man muß diese Farben nämlich mit Wasser verdünnen, um dadurch eine ilalflüssigkeit bestimmter Konsistenz zu erhalten, die für ein einwandfreies Malen notwendig ist. Die angerührte und mit dem nassen bzw. feuchten Pinsel aufgenommene Farbe wird auf den Malgrund übertragen, wobei der Farbctrich kräftiger, bzw. deckender σάβϊ Bch.waob.er, bzw. "b:raiiöpäü?öiätcr· Wxör
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gesetzt worden ist und wie lange beispielsweise diese Wassermenge au..; eine Knopf farbe einwirken konnte. Das Malergebnis ist fast immer unbefriedigend, weil es fast nie gelingt, einen einmal auf den Malgrund gebrachten Farbton mit genau derselben Deckkraft and Konsistenz zu reproduzieren. Soll beispielsweise eine bestimmte Fläche in einem bestimmten Farbton möglichst gleichmäßig angelegt werden, so läßt sich diere Aufgabe immer nur unvollständig losen; stets werden wolkige oder streifige hellere oder dunklere Stellen in einer mit Wasserfarben bemdten Fläche festzustellen seiii.
Kur nach großer Übung gelingt es dem kunstfertigen Maler, ait den sog. Wasserfarben halbwegs befriedigende Bildwerke zu schaffen.
Man het auch schon dickflüssige Farben auf den Markt gebracht, denen jedoch stets noch Wasser zugesetzt werden muß. Auch hier hängt es von der Dosierungsgeschicklichkeit des Malenden ab, ob ein gewünschter Farbenstrich reproduziert werden kann
- 3 odei nicht·
Ein weiterer wacnteii aer bisher bekanntgewordenen, industriell hergestellten Farben ergibt sich dann, wenn man diese Farben
miteinander mischen will, um Flächen in bestimmten neueii Mischtönen anlegen zu können. So lcann man bekanntlich einen grünen Farbton in verschiedenen Nuancen erzeugen, indem man entsprechende Mangen gelber und blauer Farbe miteinander vennischt.
Da man aber niemals vorhersagen kann, welche Farbmenge man zur Bemalung einer bestimmten Fläche benötigt, wird stets entweder zu viel, oder zu wenig Farbe gemischt. Im ersten Falle bleibt ein unbrauchbarer Farbrest, der weggeschüttec wird, im letztgenannten Falle ergibt sich die Notwendigkeit, die gleiche
Farbmischung zu wiederholer.; dies ist jedoch. fa?t niemals möglich, weil die Do«io?u»s in ihrc^r Quantitativem Aufteilung
nicht genau erfaßt werden kann·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu bchaffen, die es gestattet, flüssige Farben quantitativ genau zu dosieren und bedarfsweise unmittelbar dem Malpinsel zuzuführen.
Erfindungegemäß wird dies duroh einen elastischen, zur Aufnahme einer Farbflüssigkeit bestimmten Behälter erreicht, dessen Auetrittskanal durch ein Überdruckventil verschlossen ist und dessen anschließende Austrittεöffnung die Farbflüssigkeit bei entsprechend geringem Austrittsdruck tropfenweise abgibt.
Der Malende fraww jetzt bestimmen, ob er durch starken Druck
auf den Behälter schnell eine größere F&rbflüssigkeitsmenge
entnehmen will, oder ob die Farbfllssigkeit bei nur schwachem Druck auf dan Behälter tropfenweise; und damit genau dosierbar austreten soll« Da üe unter der Mnwirkung der Sapiiiarkralt
und des leichten Druckes auf den Behälter austretenden Tropfen "bei gegebener Oberflächenspannung einer bestimmten Farbe
stets gleich groß sind, kann jetzt zum Mischen zweier oder
"eirre^e-r Farben miteinander eine genaue Mengendosierung erfolgen. Die zuz· Erzielung einer bestimmten Mischfarbe benötigten Teilmengen der einzelnen Farben lasser sich ohne weiteres in
einer Tabelle unter Angabe der jeweils benötigten Anzahl von
Farbtropfen zusammenstellen. Wird beispielsweise ein bestimmtem Violetton aus vier Tropfen roter, zwei Tropfen blauer und einem Tropfen weißer Farbe gemischt, so läßt sich dieser Violetton jederzeit unter Einhaltung der angegebenen Tropfenmengen der einzelnen Farben reproduzieren.
Es ist dem Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung darüber hinaus möglich, selbst Farbzwischentöne zu mischen und das
] Miso hungsverhältnis unter Aufzeichnung der jeweils zugesetzten Tropfenzahl.en reproduzierbar festzuhalten«
Nach einem weiteren Eriindungsgedanken ist der elastische Behälter mit einer Befestigungsvorrichtung ausgerüstet, die einen herkömmlichen Pinsol so aufnimmt, daß dessen Stiel etwa
parallel zur Längsachse des Behälters verläuft, während dessen Borsten vor der Austrittsöffnung dieses Behälters liegen. Dadurch ist ein völlig neues Malgerät entstanden, mittels dessen der gesamte Behälterinhalt kontinuierlich mit größter Gleichmäßigkeit verstrichen werden kann» Es lassen sich damit Flächen völlig gleichmäßig anlegen, ohne daß die bisher stets zu beobachtenden streifen- oder wolkenförmigen Schattierungen
auftreten. Ein weiterer, sehr wichtiger Vorteil dieser neuen
Vorrichtung besteht in der Sauberkeit des MalVorganges. Es
können sich keine unerwünschten Farbkieckse bilden und auch
die Hände des Malenden bleiben absolut sauber. Dieber Vorteil ist besonders für die Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes im Schulunterricht vorteilhaft. Der Farbflufi der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann gsnauestens reguliert werden, je rach-
dem, ob der Handdruck auf die Flasche verstärkt oder verringert wird. Wird kein Druck auf den Behälter ausgeübt, so ist derselbe hermetisch geschlossen. Auch dann, wenn dieser Behälter mit der öffnung nach unten gehalten wird, tritt keine Farbe aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Befestigungsvorrichtung für den Pinsel aus einer Klemmvorrichtung, am besten aus mehreren elastischen Bändern, die über den Behälter gestreift sind. Diese elastischen Bänder können beispielsweise aus Gumni bestehen. Der Malende hat lediglich den Pinselstiel unter die sich leicht verformenden Bänder zu schieben und den Pinsel dabei so auszurichten, daß desseD Borsten genau vor der Austrittsöffnung des Behälters liegen. Dies ist, wie die Praxis gezeigt hat, jedem Kind ohne besondere Anleitung leicht möglich. Das Einschieben des Pinsels wird zudem erfindungsgemäß noch dadurch erleichtert, daß in der Außenwand des Behälters eine achsparaiiele, etwa halbr-uude Kille vorgesehen ist, in die der Pinsel gelegt wird, wobei nur noch ein Teil des Umfanges des Pinselstieles über den Behälterumfang hinausragt.
Um zu malen wird jetzt lediglich der Pinsel in üblicher Weise auf die Malunterlage gesetzt und dann durch leichten oder kräftigeren Druck auf den Behälter die Farbfiürfsigkeit zum Austritt in den Borstenteil des Pinsels gebracht. Man kann jetzt mit den üblichen Malbewegungen das gewünschte Bild oder Muster erzeugen.
Der erfindungsgemäße, mit einem überdruckventil ausgerüstete Behälter gestattet schließlich eine völlig neue Maltechnik. die bisher noch nicht möglich war. Es läßt sich nämlich ein ineinander verlaufendes Muster aus dick a"\fgegossenen, verschiedenen Farbmengen verschiedener Farben erzeugen# Rote und blaue Farbkleckse, die beispielsweise etwas dicker aufgetra-
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gen und danach mit dem Pinsel leicht ineinander verrührt worden sind, bilden dann keine echte Mischfarbe, sondern lassen rote und blaue Äderchen, Streifen, Punkte, größere und kleinere unregelmäßig gestaltete Flächenteile in einem unregelmäßig aufgeteilten Muster srkennen«.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist ein besonderes überdruckventil, dessen Anwendungsbereich allerdings weit über demjenigen der bisher geschilderten Vorrichtung hinausgeht und für das deshalb ein selbständiger Schutz· beansprucht wird. Es handelt sich d:ibei uaa ein Übej?druckventil sur Steuerung der doäerten Abgabe von Flüssigkeiten aus Behältern, das erfixidungsgemäß aus einer elastischen Scheibe besteht, die im unbelasteten Zustand den Austrittskanal des Behälters absperrt und einen oder mehrere Schlitze enthält, die im unbelasteten Zustand geschlossen sind, während sie sich bei Auswölbung der Scheibe unter dem Einfluß eines Überdruckes mehr oder weniger weit öffnene
Das erfindungsgemäß aufgebildete Überdruckventil ist nicht nur einfacher herzustellen als jedes bisher bekanntgewordene sonstige überdruckventil. Es ist ferner mangels irgend eines mit Eeibung zu verschiebenden Teiles absolut verschleißfest und betriebssicher« Außer der Anwendung im Zusammenhang mit der erfindungsgomäßen Vorrichtung läßt sich dieses Ventil überall da anwenden, wo Plüssigkeitsmengen unter der Einwirkung eines sich ändernden Austrittsdruckes dosiert abgegeben werden sollen, also beispielsweise in der Plakatmalerei., der Kosmetik, der Porzellanmalerei, der Mediziaaltechnik, in Laboratorien Uedgl,
Nach einem weiteren Erfindurgsgedanken kann man auch mehrere elastische Scheiben hintereinander11 anordnen, um so eiae über-
druckabstufung zu erzielen. Wichtig ist es stets, daß jede elastische Scheibe auf ihrem gesamtem Umfang fest eingespannt wird und sich nur in ihrem mittleren Bereich nach beiden Seiten auswölben kann.
Der Ansprechdruck eines erfindungsgemäßen Überdruckventils läßt sich in weiten Grenzen wählen und sehr genau vorgeben; er ist abhängig von der Dicke einer elastischen Scheibe, dem Elastizitätsmodul des Materials desselben, der Länge des Schlitzes und dem Grad der Einspannung.
Um auch die zwischen Überdruckventil und eigentlicher Austrittsöffnung des elastischen Behälters etwa verbliebene Farbmenge, die jedoch durch einfache Konstruktionsanordnung auf einen sehr geringen Betrag beschränkt werden kann, vor dem Eintrocknen zu schützen, kann es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig sein, die Austrittsöffnung des elastischen Behälters in an sich bekannter Weise durch eine Kappe verschlesiäBn zu halten, die ihrerseits durch eine angeformte Lasche mit dem Behälter oder dem »Schraub- bzw. Steckverschluß desselben unverlierbar verbunden ist. Das erfindungsgemäße Überdruckventil kann ohne besondere Schwierigkeiten auch in einen herkömmlichen Schraub- bzw. Steckverschluß elastischer Behälter eingesetzt werden und dort seine Funktion zuverlässig ausüben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Malen oder Zeichnen dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher erläutert sei. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht eines erfindungsgemäßen, aus einer elastischen Scheibe mit Schlitz bestehenden Überdruckventils und
-Q-
Fig. 3 den Längsschnitt durch einen handelsüblichen Schraubverschluß für Flaschen oder sonstige Behälter mit eingelegtem Überdruckventil und zentraler Austrittsöffnung.
Gemäß Fig* 1 ist der Pinsel 1 mit dem elastischen Behälter
2 durch die elastischen Bänder 3 und 4- verbunden. Man erkennt aus der Darstellung, daß es zur Herstellung dieser Kombination genügt, zunächst einmal die elastischen Bänder 3 und 4-über den Behälter 2 7-u streifen und danach den Pinsel 1, unter teilweiser Aufweitung der elastischen Bänder 3 und 4- hindurchzustecken und so zu plazieren, daß das Borstenbüschel
3 des Pinsels 1 genau vor der Öffnung 6 des hier abgebogen dargestellten Behälterhalses 7 zu liegen kommt.
Im Ansatz des Behälterhalses 7 ist gestrichelt die .Lage eines erfindungsgemäßen Überdruckventils 8 eingezeichnet, die durch hier· nicht dargestellte, nach Zweckmäßigkeitserwägungen anzuordnende Vorsprünge des Behälterhalses 7 fixiert worden β ist.
Die in Figo 1 dargestellte Vorrichtung wird mit einer Hand ergriffen, der Pinsel 1 mit sexneni Borstenbüschel ^ auf die hier nicht dargestellte Malunterläge gesetzt und ein leiter oder stärkerer Druck auf den Behälter 2 ausgeübt, woraufhin die Farbflüssigkeit, unter Überwindung des Überdruckventils 8 aus der Austrittsöffnung 6 in das Borstenbüschel 5 tritt, mittels dessen sie auf der Malunterlage verteilt werden kann.
Gemäß den j)nig. 2 und 3 besteht das erfindungsgemäße Überdruckventil aus einer Scheibe 9, deren Umfangsform selbstverständlich beliebig, entsprechend dem abzuschließenden Querschnitt, gewählt werden kann. Hier wurde die oftmals zweckmäßige Kreisschexbenform gewählt* Längs des Schlitzes 10 ist das Material der Scheibe 9 durchtrennt, ohne Material herauszuschneiden, so daß der Schlitz 10 im unbelasteten Zustand völlig geschlossen ist. Erst wenn von einer Seite her auf die Scheibe 9 ein
Druck ausgeübt wird und sich die Scheibe 9 nach einer Seite durchwölben kann, öffnet sich der Schlitz 10, je nach dem α,-ταΛ (leT· Durohvölbvmpr mehr oder wenieer weit und läßt das unter Überdruck stehende Medium in der entsprechenden Menge durchtreten. Für den Fall, daß also auf den Behälter 2 ein Druck ausgeübt wird, tritt so Farbflüssigkeit durch den Schlitz 10. Wird der Druck auf den Behälter 2 beendet und kann sich der Behälter 2 mithin wieder ausdehnen, so besteht, wegen des zuvor entnommenen Volumens der Farbflüssigkeit, innerhalb des Behälters 2 ein Unterdruck, so daß jetzt die unter atmosphärischem Druck stehende Umgebungsluft die Scheibe 9 in der anderen Richtung auswölbt und sich der Schlitz 10 öffnet, so daß die Luft in den Behälter 2 einströmen kann, bis der Druckausgleich erfolgt ist und sich die Scheibe 9 wieder in die ebene Lage zuxückvei-xor-üit, worauf his der- Schlitz 10 wiederum π* λ ί-t λ V» Π <-voo£iv% "i cj +"
p* \^ ^ 1 f \^f j j t \S t,_f f,- ^, ^J ι f, J^ V φ
Der Innenraum des Behälters 2 wird, wie praktische Versuche bestätigt haben, durch das erfindungsgemäße Überdruckventil 9, 10 völlig sicher gegen die Außenluft abgeschlossen, εο daß darin befindliche Farbflüssigkeiten über lange Zeiträume hinweg absolut sicher gegen Austrocknen geschützt bleiben.
Gemäß Fig. 3 kann man die Scheibe 9 gut in eine Verschlußkappe 11 eines beliebigen, flexiblen Behälters 15 einsetzen. Die Abstimmung des Außendurchmessers der Scheibe 9 auf den Innendurchmesser der Verschlußkappe 11 gelingt ohne weiteres. Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 3> daß die elastische Scheibe 9 auf ihrem Umfang fest zwischen den inneren Anlageflächen der Verschlußkappe 11 und dem Innenflansch. 16 des flexiblen Behälters 15 eingespannt ist. Verschlußkappe 11 und Behälter 15 sind mittels eines nicht dargestellten Gewindes ineinander verschraubt, wodurch die feste periphere Einspannung Λ er Scheibe 9 gewährleistet ist. Der nicht eingespannte mittlere Teil der Scheibe 9 kann sich nach beiden Seiten etwas auswölben, so daß der Schlitz 10 (s.Figo 2) mehr oder weniger weit geöffnet wird.
- 10 -
Die Verschlußkappe 11 liat in an sich bekannter Weise einen zentralen Austrittsstutzen 12, der, ebenfalls in an sich be-Jtcannter Weise durch eine Kappe 13 vex-auiiluBöexi wi.ru., um el-wa in dem freien Raum zwischen der Scheibe 9 und der Austrittsöffnung des Austrittsstutzens 12 verbliebene jTarbflüssigkeit vor dem Eintrocknen zu schützen. Die Kappe 13 und die Verschlußkappe 11 sind durch die während des Herstellungsprozesses mit angefcrmte Lasche 14 miteinander verbunden, so daß die Kappe 13 nicht ohne weiteres verlorengehen kann.
Ansprüche

Claims (9)

'I Il >1 t ΐ ■ I till III Sill I * it· · * ι * a f t ■·» lit··« · II* ·· ·· β « i - 11 - Ansprüche
1. Vorrichtung Z-Um Malen oder Zeichnen, gekennzeichnet durch einen elastischen, zur Aufnahme einer Farbflüssigkeit "bestimmten Behälter (2), dessen » Behälterhals (7) dorch ein Überdruckventil (8) verschlossen ist und dessen nachfolgende Austrittsöffnung (6) die !"arbflüssigkeit bei entsprechend geringem Austrittsdruck tropfenweise abgibt·
2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , daß der Behälter (2) mit einer Befestigungsvorrichtung (3» 4) ausgerüstet ist, die einen herkömmlichen Pinsel (1) so aufnimmt, CaS Cessen Stiel etwa parallel zur Längsachse des Behälters (2) verlauft, während dessen Borstenbüschel (5) vor der Austrittsöffnung (6) des Behälters (2) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g ο kennzeichnet , daß die Befestigungsvorrichtung (3,4) als Klemmvorrichtung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Slemmvorricht^ing aus mehrerer elastischen Bändern (3» 4) besteht, die über den Behälter (2) gestreift sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (2) eine etwa halbrunde Längsrille enthält, in die der Pinsel (1) gebettet ist.
6. tiberaruckventil zur Steuerung der dosxerten Abgabe von .flüssigkeiten aus Behältern, das insbesondere auch zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 geeignet ist,
- 12 -
gekennzeich.net durch, eine dastische Soaeibe (9), die im unbelasteten Zustand den Austrittskanal des Behälters absperrt und einen oder mehrere Schlitze (10) enthält, die in unbelasteten Zustand hermetisch geschlossen sind, während sie sich bei Auswölbung der Scheibe (9) unter dem Einfluß eines Überdruckes mehr oder weniger weit öffnen<>
7. Überdruckventil nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet , daß mehrere elastische Scheiben (9) hintereinander angeordnet sind«,
8. Überdruckventil nach Anspruch 6 und 7, dadurch, g e k e rmzeich.net , daß jede elastische Scheibe (9) auf ihrem gesamten Umfang fest eingespannt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsöffnung (6) des elastischen Behälters (2) in an sich bekannter Weise durch eine Kappe (13) verschlossen ist, die durch eine angeformte Lasche (14) mit dem Behälter (2) oder dem Schraub- bzvrs Steckverschluß (11) desselben unverlierbar verbunden ist.
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