DE562306C - Gerichtete horizontale Kurzwellenantenne - Google Patents

Description

• Gerichtete horizontale Kurzwellenantenne Beim Arbeiten mit kurzen Wellen ist die Richtungsfähigkeit der Antenne von großer Bedeutung, da sie eine Ersparnis an der Generatorleistung ermöglicht. Die Richtungsgüte der Antenne wird gewöhnlich durch, einen Koeffizienten g der Richtungswirkung bestimmt, der angibt, wievielmal kleinere Leistung die gegebene Antenne im Vergleich mit einem Halbwellenvibrator erfordert, um ebensoviel Energie wie dieser in der Richtung des Hauptstrahles zu emittieren. Bei großen Antennen ist der Richtwirkungskoeffizient oft einige Male größer als io; doch finden diese Antennen in Anbetracht ihrer hohen Kosten und ihres komplizierten Aufbaues nur bei verhältnismäßig großen; Stationen Verwendung. Die Stationen kleiner Leistung benutzen gewöhnlich einfache und billige Antennen, deren Richtwirkungskoeffizient den Wert von i nicht übersteigt.
• Nach der Erfindung kann mit Vorteil als Richtantenne ein in Abb. i dargestellter symmetrischer Vibrator verwendet werden, welcher in der Mitte durch :ein Lecher-System gespeist wird und bei dem die Länge jedes Strahlers in den Grenzen zwischen o,6 ,X und o,65 X liegt. Diese Antenne ergibt einen verhältnismäßig hohen Richtwirkungskoeffi.zienten z, mit anderen Wortei leistet .ein diese Antenne speisender Einkilowattsender in der Richtung des Hauptstrahles soviel wie ein Zweikilowattsender, der auf einem gewöhnlichen Dipol arbeitet.
• Die Abb. a zeigt den Verlauf von g in Abhängigkeit von der Verstünmung der Antenne. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gerichtete horizontale Kurzwellenantenne mit Speisung von einem Lecher-System, dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein symmetrischer Vibrator ausgeführt ist, bei dem die Länge jedes Strahlers in den Grenzen von o,6 X bis o,65 a liegt.