DE561666C - Glasabdeckung fuer Gewaechshaeuser - Google Patents
Glasabdeckung fuer GewaechshaeuserInfo
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- DE561666C DE561666C DE1930561666D DE561666DD DE561666C DE 561666 C DE561666 C DE 561666C DE 1930561666 D DE1930561666 D DE 1930561666D DE 561666D D DE561666D D DE 561666DD DE 561666 C DE561666 C DE 561666C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/02—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
- E04D3/06—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
- E04D3/14—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with glazing bars of other material, e.g. of glass
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/02—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
- E04D3/06—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
- E04D2003/0843—Clamping of the sheets or glass panes to the glazing bars by means of covering strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Glasabdeckung für Gewächshäuser Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Dachkonstruktion für Gewächshäuser.
- Die bisherige Bedachung von Gewächshäusern bestand aus den hölzernen oder eisernen Sprossen oder Sparren, welche parallel in einem bestimmten Abstand voneinander verlegt wurden. Diese Sprossen enthielten einen nach oben offenen Kittfalz, in welchen die Scheiben von oben verlegt und mittels Kitt befestigt wurden. Da fast ausschließlich die Sprossen länger als die verwendeten Glasscheiben waren, lagen die Scheiben nur auf zwei Seiten auf, wodurch die Scheibenbreite stark begrenzt war.
- Eine andere Art der Bedachung wurde mittels Mistbeetfenstern vorgenommen, welche teils lose auf ein entsprechendes Untergerüst aufgelegt, teils auch mittels Klammern usw. befestigt wurden. Die Ausbildung dieser Fenster ist sehr verschieden. Eine Art besitzt außer einem festen Rahmen Längssprossen, welche einen oben offenen Falz zum Einlegen der Glasscheiben besitzen und mittels Kitt verglast werden. Eine andere Art besitzt seitlich Nuten, in welche die Glasscheiben eingeschoben werden; wieder andere besitzen Sprossen, welche aus Ober- und Unterteil bestehen. In diese Unterteile der Sprossen werden die Glasscheiben eingelegt und durch Aufschrauben des Oberteiles befestigt. Diese bekannten Abdeckungen von Gewächshausdächern und Frühbeeten haben den Nachteil, daß die Glasscheiben nur auf zwei Seiten aufgelegt waren. Bei Verwendung größerer Scheiben tritt Scheibenbruch ein. Dies wird durch die feste Verglasung in Kitt noch begünstigt, da nach Erhärten des Kittes die Scheibe fest eingespannt ist und nach keiner Seite nachgeben kann. Ferner trat durch die feste Einspannung der Scheiben bei großer Kälte Scheibenbruch dadurch ein, daß das zwischen den Glasüberlagen befindliche Schwitzwasser zu Eis wurde und durch die Ausdehnung die Scheiben sprengte.
- Diese Nachteile werden durch die Dachkonstruktion nach der Erfindung vermieden. Diese Dachkonstruktion ermöglicht es, Gewächshausdächer mit festliegendem Sprossenwerk zu bauen.
- Die Erfindung besteht darin, daß in die die feste Dachkonstruktion bildenden Sparren und dazwischengelegten Querhölzer von oben gedeckte Nuten seitlich zur Aufnahme der Glasscheiben derart eingearbeitet sind, daß für jede zwischen zwei nebeneinanderliegende Sparren einzuschiebende Glasscheibe je eine Nut in dem linken und in dem rechten Sparren sowie eine diese beiden Nuten verbindende Nut in dem am Kopfe der Scheibe liegenden Querholz vorgesehen ist, wobei die Nuten in den Sparren so schräg zu deren Längsachse verlaufen, daß sie in die Oberkante der Sparren sowie des jeweils unteren Querholzes münden und die Unterkante der drei :'Tuten ein nach unten offenes Rechteck darstellen, wobei die Oberseite des unteren Querholzes die Scheibenauflage-bildet.
- Die Dachkonstruktion nach der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist auf der rechten Seite der Querschnitt, auf der Vorderseite der Längsschnitt durch die Dachkonstruktion ersichtlich.
- In der Abbildung bedeuten L1, L2, L3 usw. die Längssparren, die durch die Querhölzer Q1, Q, Q3 usw. miteinander in Verbindung stehen. In- die Sparren L sind beiderseits rechteckige Längsnuten a eingefräst, die von der Oberkante der Sparren aus schräg zu deren Mittelachse verlaufen und etwas länger als die zu verwendenden Glasscheiben sind. In den Querhölzern Q sind ebenfalls Nuten b vorgesehen, die derart verlaufen, daß an den jeweiligen Stoßstellen die Nuten b die Fortsetzung der Nuten a bilden.
- Der schräge Verlauf der Nuten a ist so gewählt, daß beispielsweise die linke Nut a im Sparren L1, die gegenüberliegende rechte Nut im Sparren L2 und die Nut b im Querholz Q2 ein nach unten offenes Rechteck ergeben und die Unterkanten dieses Nutenrechtecks dadurch, daß die Nuten d in die Oberkante des Querholzes Q1 münden, mit der Oberseite des Querholzes 0, eine ebene - Scheibenauflage bilden. Hierdurch liegt die Glasscheibe mit allen vier Seiten eben auf Holz auf. Die Glasscheiben, in diesem Falle die Scheibe c, werden nun von vorn, von der Oberfläche des Glashauses aus, in die Nuten a eingeschoben und an ihrer Unterkante durch eine vorgesetzte Leiste gegen Herausrutschen gesichert.
- Die Abdichtung erfolgt lediglich durch die flache Auflage der Scheiben und das entstehende Schwitzwasser.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Glasabdeckung für Gewächshäuser mit Dachsparren aus Holz u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß für die in an sich bekannter Weise in die schräg verlaufenden Nuten (a) der nebeneinanderliegenden Sparren (L1, L2) einzuschiebenden Glasscheiben eine die beiden Nuten (a) verbindende Nut (b) in dem am Kopf der Scheibe liegenden Querholz (Q1) vorgesehen ist und die schrägen Nuten (a) in den Sparren (L1, L.) in die Oberkante des nach unten zu folgenden Querholzes (Q2) einmünden. a. Dachkonstruktion nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in den Sparren wesentlich länger als die verwendeten Glasscheiben sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE561666T | 1930-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561666C true DE561666C (de) | 1932-10-17 |
Family
ID=6566283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930561666D Expired DE561666C (de) | 1930-02-12 | 1930-02-12 | Glasabdeckung fuer Gewaechshaeuser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561666C (de) |
-
1930
- 1930-02-12 DE DE1930561666D patent/DE561666C/de not_active Expired
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