DE561586T1 - Elektromagnetische Sperre. - Google Patents

Claims (13)

Ansprüche

1. Verschluß für Lichtleitfaseremission um einen Kegel in einer ausgewählten Blickrichtung, der folgendes umfaßt:

eine Halterungseinrichtung zum Haltern einer Lichtleitfaser mit einem Ende, das dafür ausgerichtet ist, Licht in den Kegel zu emittieren,

eine Rotor-Halterungseinrichtung zur schwenkbaren Halterung eines Rotors an einer Achse quer relativ zur Achse des Kegels, Rotor zur drehbaren Halterung an der Halterungseinrichtung,

EIN- und AUS-Anschlagseinrichtungen, die die Drehung des Rotors auf etwa 90° zwischen einer EIN- und einer AUS-Grenzstellung begrenzen,

wobei der Rotor so geformt ist, daß er in der EIN-Stellung eine zentral gelegene Öffnung zum Durchgang des von der Faser kommenden Lichtkegels definiert,

einen so geformten Rotor, daß er eine Tafel zur Überlagerung des Faserendes zur Verdeckung von Strahlen, die von der Faser kommen, innerhalb des Kegels bereitstellt,

eine Einrichtung zum wahlweisen Antrieb des Rotors zwischen der EIN- und der AUS-Stellung.

2. Verschluß für Lichtleitfaseremission in einem Kegel um eine ausgewählte Blickrichtung, der folgendes umfaßt:

eine Einrichtung zum Haltern eines Lichtleitfaserendes, wodurch die Blickrichtung und ein vom Faserende emittierter Lichtkegel um die Blickrichtung definiert wird,

eine Einrichtung zum Haltern eines Dreh-Verschlußelementes an einer Schwenkachse quer zur Blickrichtung,

eine Einrichtung zum wahlweisen Antrieb des Dreh-Verschlußelementes zwischen einer EIN- und einer AUS-Stellung,

wobei der Verschluß in der EIN-Stellung eine Öffnung definiert, die den Durchgang von Licht in den Kegel ermöglicht,

wobei der Verschluß eine Tafel auf der Außenseite der Öffnung bereitstellt, die so gelegen ist, daß sie in der AUS-

Stellung an das Faserende angrenzt, und die so dimensioniert ist, daß sia den Kegel in der Blickrichtung verschließt.

3. Verschluß gemäß Anspruch 1 oder 2, der im wesentlichen symmetrisch um die Schwenkachse ist.

4 . Verschluß gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Rotor ein angeformtes Glied umfaßt, welches ein Paar beabstandeter Glieder umfaßt, die so geformt sind, daß sie die Öffnung umrahmen und sich an jedem Ende treffen; und daß sie an wenigstens einem dieser Enden die Tafel definieren.

5. Verschluß gemäß Anspruch 4, bei dem Wellenstümpfe von jedem der beabstandeten Glieder weg vom jeweiligen anderen beabstandeten Glied vorstehen, wobei diese Wellenstümpfe dafür eingerichtet sind, in Lochvertiefungen in der Halterungseinrichtung eingesetzt zu werden, und die gegenüberliegenden Glieder eine genügende Federung aufweisen, um zu ermöglichen, daß sie weit genug nach innen gebogen werden, um ein Einsetzen der Wellenstümpfe in die Lochvertiefungen zu ermöglichen.

6. Verschluß für Lichtleitfaseremission, der ein Gehäuse einschließlich einer Rückwand umfaßt und der ferner folgendes umfaßt:

eine Öffnung etwa im Zentrum der Rückwand und eine Einrichtung zum Haltern eines Lichtleitfaserendes, welches in der Öffnung gelegen und nach vorne gerichtet ist, um eine Blickrichtung zu definieren, bei der eine vom Faserende kommende Lichtemission dafür eingerichtet ist, einen Kegel um die Blickrichtung,zu definieren,

ein Paar Stiele, die einen Rahmen definieren und die sich an Stellen von der Rückwand aus nach vorne erstrecken, die im wesentlichen gleich weit von der Öffnung beabstandet sind und sich auf gegenüberliegenden Seiten davon befinden,

sich gegenüberliegende Lochvertiefungen im an das vordere Ende der Stiele angrenzenden Bereich,

sin Verschlußelement mit einem Paar nach außen vorstehender Wellenstümpfe zur schwenkbaren Halterung in den Lcchvertiefungen,

wobei der Verschluß ein Paar beanstandeter Rahmenglieder einschließt, die an jedem der Stümpfe befestigt sind und sich dazwischen erstrecken und die zwischen den Stümpfen auseinanderlaufen, so daß sie den Rahmen einer Öffnung für den gesamten Lichtdurchgang im genannten Kern in der EIN-Ausrichtung des Verschlusses bilden,

eine Tafel an zumindest einem der beabstandeten Glieder, die so gelegen ist, daß sie von der Schwenkachse wegweist,

wobei der Rahmen so dimensioniert ist, daß die Tafel bei AUS-Ausrichtung das Faserende überlagert und daran angrenzt, wobei die Tafel so dimensioniert ist, daß sie in der AUS-Ausrichtung vom Kegel in der Blickrichtung kommendes Licht verdeckt,

eine Einrichtung zum Antrieb des Verschlusses zwischen einer EIN- und einer AUS-Ausrichtung.

7. Verschluß gemäß Anspruch 6, bei dem die beabstandeten Glieder eine genügende Federung aufweisen, um zu ermöglichen, daß sie nach innen gebogen werden, damit ermöglicht wird, daß die Enden der Wellenstümpfe in die Lochvertiefungen eingesetzt und entspannt werden, um zu ermöglichen, daß die Wellen in die Lochvertiefungen eintreten.

8. Verschluß gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem ein Paar magnetisierbarer Kernglieder in der Blickrichtung betrachtet symmetrisch an jeder Seite der Schwenkachse angeordnet ist und diese Kernglieder so gehaltert sind, daß sie durch die Rückwand in das Gehäuse vorstehen, und zwar in der gleichen axialen Richtung von der Faser aus angeordnet, ein Magnet so gehaltert ist, daß er sich mit dem Verschluß dreht, wodurch eine Magnetachse quer zur Schwenkachse definiert wird, und so orientiert ist, daß er mit dem Verschluß magnetisch bei der einen Polarität der Kerne von der AUS- in die EIN-Ausrichtung und bei der anderen Polarität der Kerne von der EIN- in die AUS-Ausrichtung angetrieben wird.

9. Verschluß zum Austausch in einer Halterung
diametrisch schwenkbare Scheibe, der folgendes umfaßt:

das Auslegen des Verschlusses dafür, einen Rahmen bereitzustellen, der den Durchgang eines von einem solchen Faserende kommenden Lichtkegels ermöglicht, wenn er quer dazu angeordet ist,

das Versehen des Rahmens an sich diametrisch gegenüberliegenden Stellen mit sich nach außen erstreckenden Wellenstümpfen, die dafür eingerichtet sind, in Lochvertiefungen der Halterung eingesetzt zu werden, um sich darin zu drehen, wobei die Stümpfe eine Schwenkachse definieren,

das Definieren durch den Rahmen einer davon nach außen weisenden Tafel an einer Stelle auf halber Strecke zwischen den Wellenstümpfen und in einer Richtung quer zur Schwenkachse,

das Definieren durch einen außerhalb des Rahmens an dem Verschluß gehalterten Magneten einer Achse quer zur Schwenkachse.

10. Verschluß gemäß Anspruch 9, der kombiniert mit einem Gehäuse eine Rückwand und ein Paar Stiele definiert, die sich relativ zur Rückwand von gegenüberliegenden Stellen aus nach außen erstrecken,

ausgerichtete sich gegenüberliegende Lochvertiefungen in den Stielen, die dafür ausgelegt sind, die Wellenstümpfe zu empfangen, die dafür bestimmt sind, sich darin zu drehen,

eine zentral in der Rückwand gelegene Öffnung, die dafür eingerichtet ist, ein Faserende zu haltern, um bei der EIN-Ausrichtung des Rahmens einen nach vorne gerichteten Lichtkegel durch die Öffnung im Rahmen vorzusehen,

wobei die Tafel dafür eingerichtet ist, den Lichtkegel zu unterbrechen, wenn der Verschluß so gedreht wird, daß die Tafel an das Faserende angrenzend in der AUS-Ausrichtung positioniert wird,

zusammenwirkende Anschläge an dem Verschluß bzw. dem Gehäuse, um den Verschlußweg auf den Weg zwischen der EIN- und der AUS-Ausrichtung zu begrenzen,

eine wahlweise polarisierbare Magnetkerneinrichtung, die an dem Gehäuse angebracht ist,

wobei dia Magneteinrichtung so gelegen ist und ilira magnetische Achse so ausgerichtet ist, daß der Magnet bei der einen bzw. bei der anderen Kernpolarität dazu veranlaßt wird, dia Scheibe in die EIN- bzw. in die AUS-Ausrichtung zu bewegen.

11. Verschluß gemäß Anspruch 10, bei dem der Verschluß eine zweiseitige Symmetrie um die Schwenkachse aufweist.

12. Verschluß gemäß Anspruch 9, 10 oder 11, bei dem der Rahmen genügend federnde Biegsamkeit aufweist, um ein Zusammendrücken des Rahmens in einer solchen Richtung zu ermöglichen, daß die Wellenstümpfe näher zusammengebracht werden, um zu ermöglichen, daß sie in derartige Lochvertiefungen eingesetzt werden."

13. Mit einer Mehrzahl von Verschlußelementen für Lichtleitfaseremission kombiniertes Streifenmodul, das folgendes umfaßt:

ein Gehäuse einschließlich einer Rückwand zum Haltern einer Anzahl, d.h. zwei oder mehr, linear ausgerichteter drehbarer Verschlußelemente,

für jedes Verschlußelement aus dieser Anzahl das Vorsehen einer Öffnung auf halber Strecke zwichen den Seiten der Rückwand und einer Einrichtung zum Haltern eines Lichtleitfaserendes, welches in dieser Öffnung gelegen und nach vorne gerichtet ist, um eine Blickrichtung zu definieren, bei der eine vom Faserende kommende Lichtemission dafür eingerichtet ist, einen Kegel um die Blickrichtung zu definieren,

ein Paar Stiele, die sich an Stellen von der Rückwand aus nach vorne erstrecken, die im wesentlichen gleich weit von der Öffnung beabstandet sind und sich auf gegenüberliegenden Seiten davon befinden,

sich gegenüberliegende Lochvertiefungen im an die vorderen Enden jedes Stielepaares angrenzenden Bereich,

zu jedem der Lochvertiefungspaare ein entsprechendes Verschlußelement, wobei jedes Verschlußelement ein Paar nach außen vorstehender Wellenstümpfe zur schwenkbaren Halterung in den Lochvertiefungen aufweist,

wobei jeder Verschluß ein Paar beabstandeter Rahmenglieder einschließt, die an jedem der. Stümpfe befestigt sind und sich dazwischen erstrecken und die zwischen den Stümpfen auseinanderlaufen, so daß sie den Rahmen einer Öffnung für den gesamten Lichtdurchgang im genannten Kern in der EIN-Ausrichtung des Verschlusses bilden,

eine Tafel an zumindest einer der beabstandeten Glieder, die so gelegen ist, daß sie von der Schwenkachse wegweist,

wobei der Rahmen so dimensioniert ist, daß die Tafel bei AUS-Ausrichtung das entsprechende Faserende überlagert und daran angrenzt, wobei die Tafel so dimensioniert ist, daß sie in der AUS-Ausrichtung vom Kegel in der Blickrichtung kommendes Licht verdeckt,

eine Einrichtung zum Antrieb des Verschlusses zwischen einer EIN- und einer AUS-Ausrichtung.