DE561279C - Schraubstock - Google Patents

Schraubstock

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Publication number
DE561279C
DE561279C DEB146296D DEB0146296D DE561279C DE 561279 C DE561279 C DE 561279C DE B146296 D DEB146296 D DE B146296D DE B0146296 D DEB0146296 D DE B0146296D DE 561279 C DE561279 C DE 561279C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
vice
lever
bolt
wedge surfaces
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Expired
Application number
DEB146296D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kuhenne
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/22Arrangements for turning or tilting vices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubstock Die Erfindung bezieht sich auf einen drehbaren Schraubstock, der mit seinem Untersatz auf dem am Werktisch zu befestigenden, als Hohlkörper ausgebildeten Sockel gleitend gelagert und mittels Hebels feststellbar ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Schraubstock unter vollkommener Wahrung seiner Drehbarkeit in jeder beliebigen Stellung durch eine kurze Hebeldrehung feststellen oder lösen zu können.
  • Sie sieht zu diesem Zweck an der Unterfläche der Oberwand des Sockels und an dem Handhebel in. an sich bekannter Weise Keilflächen vor, die zusammenwirken. Der Handhebel ist ferner erfindungsgemäß an einem vom Schraubstockfuß in den Sockel hineinführenden Bolzen schwenkbar gelagert und durch die Sockelwand hindurchgeführt. Die Feststellung des Schraubstockes erfolgt dadurch, daß der Handhebel sich einerseits gegen die an der Oberwand des Sockels befindlichen Keilflächen, andererseits gegen sein an dem Bolzen befindliches Widerlager preßt.
  • Bei den bereits bekannt gewordenen verstellbaren Schraubstöcken, deren Feststellung auch schon durch Keilflächen am Schraubstockfuß und durch mit diesem zusammen arbeitende, ebenfalls mit Keilflächen versehene Handhebel erfolgte, ruhte ständig das ganze Gewicht des Schraubstockes und der gegebenenfalls in ihn eingespannten Gegenstände auf den Keilflächen. Diese unterlagen daher einer erheblichen Abnutzung, und die Betätigung des Hebels war schwer, weil j a beim Feststellen stets das ganze Gewicht gehoben werden mußte. Fernerhin mußte der Schraubstock festgehalten werden, weil sonst die Gefahr bestand, daß er sich bei Drehung des Handhebels mitdrehte. Beim Erfindungsgegenstand ist dies ausgeschlossen, und die aus den Keilflächen bestehende Feststellvorrichtung ist vor. Gewicht des Schraubstockes und der in ihn eingespannten Gegenstände vollkommen entlastet. Der Schraubstockfuß wird 'beim Feststellen auf den Sockel heruntergezogen und auf ihm festgeklemmt.
  • Die zum Herunterziehen des Schraubstockfußes auf den Sockel bereits vorgeschlagenen, mitHandhebeln versehenen Schraubenmuttern sind zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ungeeignet, weil sie teils nicht die freie Drehbarkeit des Schraubstockes gewährleisten, teils nicht in jeder Lage seine Feststellung durch kurze Hebeldrehung ermöglichen.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, die der Abnutzung unterliegenden Teile der Feststellvorrichtung leicht nachstellen und auswechseln zu können. Sie bildet zu diesem Zweck den durch die Oberwand des Sockels hindurchgeführten, am Schraubstockfuß befestigten Bolzen als Schraubbolzen aus und läßt den an ihm befindlichen, das Widerlager des Handhebels bildenden Bund aus einer Schraubenmutter oder einer auf dieser Schraubenmutter liegenden Scheibe oder Platte bestehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Schraubstock teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt und Abb. 2 im Grundriß, Abb.3 einen Querschnitt durch die der Feststellung dienenden Einzelteile, Abb. q. einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Schraubstockes mit der zweiten Ausführungsform des Sch raubbalzens.
  • Der Parallelschraubstock q., 5 beliebiger Ausführung ruht mit der Gleitfläche seines Untersatzes 9 auf dem Sockel i, der auf dem Werktisch durch Flansche 2 und Schraubenverbindungen befestigt wird. Dieser Sockel i hat die Form eines umgestülpten Tellers, so daß er einen flachen Hohlraum bildet; seine Wand ist auf etwa ein Drittel des Umfanges ausgespart. Diese Öffnung dient zur Hindurchführung des. Hebels 7, der innerhalb des Hohlraumes des Sockels i um den Bolzen 3 drehbar ist. Dieser ist in den Schraubstockfußg eingeschraubt; er ragt durch die zentrale Bohrung des Sockels i in dessen Innenraum und trägt mit dem am Zapfenende sitzenden Bund den Hebel 7. Dessen Oberfläche sowie die Unterfläche der Sockelvo.rderwand i sind mit Keilflächen 8 und 6 ausgestattet.
  • In der Ausführungsform nach Abb. ¢ ist der Bolzen 3' an den Schraubstockfuß 9 angeschmiedet und mit Schraubengewinde und ausgesp.linteter Mutter 3" versehen, die unter Zwischenschaltung einer Unterlagscheibe das Widerlager des Hebels 7 bildet, wenn dessen Flächen 8 sich gegen die Keilflächen 6 am Sockel i pressen.
  • DieWirkungsweise der vorstehend erläuterten Einrichtung gestaltet sich folgendermaßen: In der Lösestellung des Spannhebels 7 (Abb. 2) drücken dessen Flächen 8 nicht fest gegen die Keilflächen, so daß der Schraubstock d., 5 mit seinem Untersatz 9 auf dem Sockel i beliebig gedreht und eingestellt werden kann. Soll der nach Wunsch eingestellte Schraubstock festgestellt werden, so wird der Hebel 7 gedreht, wodurch sich seine Flächen 8 gegen die Keilflächen 6 pressen, der Schraubstock heruntergezogen und sein Untersatz 9 auf der oberen Sockelfläche festgeklemmt wird. Hierzu sowie zur Lösung der Feststellung genügt in jeder Lage eine ganz geringe Hebeldrehung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubstock mit drehbarem, auf einem als Hohlkörper ausgebildeten Sockel gleitend gelagerten, mittels Hebels feststellbaren Untersatz, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterfläche der Oberwand des Sockels und an dem Handhebel an sich bekannte Keilflächen angeordnet sind und der Handhebel an dem vom Schraubstockfuß in den Sockel führenden Bolzen schwenkbar gelagert und -durch die Sockelwand hindurchgeführt ist.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch i, bei welchem der durch die Oberwand des Sockels hindurchgeführte Bolzen als Schraubbolzen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an ihm befindliche, das Widerlager- des Handhebels bildende Bund aus einer Schraubenmutter oder einer auf dieser Schraubenmutter liegenden Scheibe oder Platte besteht.
DEB146296D 1929-10-22 1929-10-22 Schraubstock Expired DE561279C (de)

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DE561279C true DE561279C (de) 1932-10-12

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