DE561129C - In eine Rohrleitung eingeschaltetes Absperrorgan - Google Patents

In eine Rohrleitung eingeschaltetes Absperrorgan

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DE561129C
DE561129C DED61235D DED0061235D DE561129C DE 561129 C DE561129 C DE 561129C DE D61235 D DED61235 D DE D61235D DE D0061235 D DED0061235 D DE D0061235D DE 561129 C DE561129 C DE 561129C
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Germany
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steel
steel jacket
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DED61235D
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Beutler & Co Dessauer Gas Hoch
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Beutler & Co Dessauer Gas Hoch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrorgan, welches in eine Rohrleitung eingeschaltet ist. Für Rohrleitungen, welche im besonderen in der Erde verlegt werden, finden Absperrorgane Verwendung, die im allgemeinen aus Gußeisen bestehen. Die Verbindung der Absperrorgane mit der Rohrleitung erfolgt im allgemeinen durch Flansche. In einer solchen Rohrleitung treten durch
ίο Temperaturbeeinflussungen oder durch Erdbewegungen Kräfte auf, die sich als Zugspannungen auswirken und von den Gehäusen der Absperrorgane aufgenommen werden müssen. Die aus Gußeisen oder auch aus Stahlguß bestehenden Gehäuse haben jedoch eine verhältnismäßig geringe Zugfestigkeit und Dehnbarkeit. Die Zugspannungen in den Gehäusen führen zu Rißbildungen oder zu solchen Formänderungen des Gehäuses, daß das im Gehäuse befindliche Absperrorgan, z. B. ein Schieber, nicht mehr dicht schließt. Abgesehen von diesen Nachteilen werden durch die Zugspannungen die Flanschenverbindungen gelockert und undicht. Gerade bei Leitungen, die in der Erde liegen, ist jedoch eine überwachung der Verbindungsstellen und ein Nachziehen der Dichtungen o. dgl. äußerst schwierig, in einzelnen Fällen sogar unmöglich.
Gemäß der Erfindung wird das vorzugsweise aus Guß bestehende Gehäuse des Absperrorgans zwecks Entlastung von Zugkräften in einen Mantel eingebettet bzw. eingeschweißt, der aus einem Baustoff hoher Zugfestigkeit, vorzugsweise aus Stahlblech, besteht. Die in der Rohrleitung auftretenden Zugkräfte werden restlos durch den Stahlmantel aufgenommen, so daß das Gußgehäuse selbst nicht unter den oben beschriebenen Nachteilen der Zugbeanspruchungen zu leiden hat. Der Stahlmantel besitzt besondere Ansätze, die in an sich bekannter Weise durch Schweißung mit den Rohrleitungsenden \rerbunden werden. Bei Rohrleitungen, die in der Erde liegen, reicht der das Gußgehäuse des Absperrorgans umschließende Stahlmantel, wie an sich bekannt, bis in die Straßenkappe hinein. Der Einbau der Absperrorgane in besondere Gruben, die zum Nachziehen der Abdichtungen und zur überwachung der Einzelteile des Absperrorgans zugänglich sein müssen, fällt fort. Der Stahlmantel ist auf seinem in die Straßenkappe hineinragenden Ende mit einem Gewindepfropfen verschlossen, der mit einem Schlüssei, welcher zur Betätigung der Absperrvorrichtung dient, entfernt werden kann. Es erfolgt auf diese Weise ein vollkommen dichter Abschluß des Absperrorgans und der Rohrleitung nach außen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Längsschnitt dargestellt. Mit α ist das Gehäuse eines Absperrschiebers bezeichnet, welches aus Guß besteht. Die Trennung
der beiden Rohrleitungsenden k erfolgt durch einen Dichtungskeil b, der in üblicher Weise durch die Spindel c bewegt wird. Das Gehäuse α ist nun in einen Stahlmantel d eingebettet und an den Stellen e druckdicht mit dem Stahlmantel verschweißt. In derselben Weise wird der Schieberhals f mit der Stopfbuchse g mit dem Stahlmantel d verbunden. Wird das Absperrorgan, wie beispielsweise in
ίο der Zeichnung dargestellt, in eine in der Erde' verlegte Rohrleitung eingebaut, so wird der Mantel d durch das Stahlrohr h bis in die Straßenkappe i hinein verlängert und durch den Gewindepfropfen k verschlossen. An dem Stahlmantel d befinden sich Ansätze h, die in bekannter Weise mit den Rohrleitungsenden k durch Schweißung verbunden werden.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die in der Rohrleitung k auftretenden Zugkräfte vom Stahlmantel d aufgenommen werden, ohne daß eine Beeinflussung des Gußgehäuses α erfolgt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In eine Rohrleitung eingeschaltetes Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus Guß bestehende Gehäuse des Absperrorgans zwecks Entlastung von Zugkräften in einen Mantel eingebettet bzw. eingeschweißt ist, der aus einem Baustoff hoher Zugfestigkeit, vorzugsweise Stahlblech, besteht.
2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gußgehäuse umschließende Stahlmantel, vorzugsweise bei in der Erde verlegten Rohrleitungen, in an sich bekannter Weise bis in die Straßenkappe hineinreicht.
3. Absperrorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlmantel an seinem Ende mit einem Gewindepfropfen o. dgl. verschlossen wird, der mit dem Schlüssel ..zur Betätigung der Absperrvorrichtung entfernt werden kann.
Hierzu 1 Blatt" Zeichnungen
DED61235D 1931-06-02 1931-06-02 In eine Rohrleitung eingeschaltetes Absperrorgan Expired DE561129C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010003593A1 (de) * 2008-07-11 2010-01-14 Robert Bosch Gmbh Ventilgehäuse

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