DE560899C - Apparat zum Einregulieren von Uhren - Google Patents

Apparat zum Einregulieren von Uhren

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DE560899C
DE560899C DEM117682D DEM0117682D DE560899C DE 560899 C DE560899 C DE 560899C DE M117682 D DEM117682 D DE M117682D DE M0117682 D DEM0117682 D DE M0117682D DE 560899 C DE560899 C DE 560899C
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DE
Germany
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clocks
watches
adjusting
wristwatches
horizontal
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Expired
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DEM117682D
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English (en)
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ALFRED MAJOK
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/006Testing apparatus for complete clockworks with regard to external influences or general good working

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Apparat zum Einregulieren von Uhren Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Einregulieren von Armbanduhren. Bekanntlich sind diese kleinen Werke sehr empfindlich und deshalb schwer zu justieren. Es kommt sehr häufig vor, daß das Werk beim flachen Auflegen der Uhr einwandfrei arbeitet, beim Tragen am Arm aber versagt. Der Fachmann hilft sich nun dadurch, daß er die Uhr eine Zeitlang selbst am Arm trägt und beobachtet.
  • Diese Beobachtung beschränkt sich aber mehr oder weniger nur auf die Tatsache, an sich festzustellen, daß eben Fehlerquellen für den einwandfreien Gang der Uhr beim Tragen vorliegen, aber sie gibt noch keinen Aufschluß über die genaue Lage, in welcher das Werk fehlerhaft arbeitet. Dadurch machen sich viele Ausprobierungen notwendig, und die Beobachtung muß längere Zeit durchgeführt werden.
  • Dies gilt sowohl für neue Uhren, die die Fabrik verlassen, als auch für Uhren, die zur Reparatur in Fachgeschäfte kommen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Apparat geschaffen, der aus :einem Weckerwerk und horizontal liegenden langen Wellen besteht, auf denen versetzt zueinander liegende Befestigungsvorrichtungen für die Uhren angebracht sind.
  • Bei den bekannten Apparaten, bei denen die Uhren ebenfalls auf eine bewegliche, waagerechte Achse aufgeschoben werden, ist es erforderlich, die Achse von Hand zudrehen. Das ergibt eine ruckweise Bewegung und viel zu schnelle und ungleichmäßige Drehungen, so daß kritische Lagen der Uhren nicht genau festgelegt werden können.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Wellen mit einem Uhrwerk gekuppelt werden, wodurch die Uhren ganz langsam, ungefähr einmal in der Stunde, um sich selbst gedreht werden.
  • Dadurch ist eine einwandfreie Kontrolle der Uhren möglich und eine sofortige leichte Abstellung des Fehlers durch Kenntnis der betreffenden Lage, in welcher die Uhr zum Stillstand gekommen ist. -Bei diesem stetigen ruhigen Drehen der Uhr werden auch Irrtümer in der Kontrolle ausgeschaltet, die dadurch entstehen, daß das Werk in bestimmten Lagen hängt, aber durch zufällige Erschütterungen wieder in Gang gesetzt worden ist. Dies führt zu Trugschlüssen, denn die manchmal nur kurze Zeit des Stillstandes wird als Nachgehen der Uhr gewertet und dementsprechend falsche Handgriffe vorgenommen, während der eigentliche Fehler nicht abgestellt wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i ist .eine Vorderansicht, Abb.2 eine Draufsicht, und Abb.3 und q. sind Einzelheiten.
  • An dem an sich bekannten und daher nur schematisch dargestellten Weckerwerk a steht die Welle b z. B. des Stundenrades beiderseitig nach außen ein Stück heraus. Auf der Welle b sitzen Naben c mit Hebeln d, und die Wellenenden bilden das Lager für j e eine Hohlwelle, die mit ihren anderen Enden je in einer Säule f gelagert sind. Jede Hohlwelle trägt eine Scheibe g mit Buchten h und außerdem Auflagen! für die Armbanduhren. Die Auflagen! sind versetzt zueinander angeordnet und weisen entsprechend den vorkommenden Arten der Armbanduhren verschiedene Größe und verschiedene Formen für runde und rechteckige Uhren auf. Dabei sind noch federnde Halter k für die Uhren und Klemmfedern L für die Bänder vorgesehen. Die ganze Vorrichtung ist auf einer Grundplatte m aufmontiert, auf der nach unten jeder Auflage! Klemmfedern n angeschraubt sind zum Einschieben von Kontrollmarken o.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel sind zwei Wellen mit acht Auflagen versehen. Der Apparat läßt sich natürlich in gleicher Weise auch nur für eine oder mehr Wellen einrichten, die dann zweckmäßig sternförmig angeordnet sein können.-Durch Kuppeln der Naben c und der Scheiben g mittels der Hebel d werden die Wellen in Drehung versetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat mit beweglicher, waagerechter, die Uhren aufnehmender Achse, insbesondere zum Einregulieren von Armbanduhren, gekennzeichnet durch ein Weckerwerk mit seitlich davon abgehenden horizontalen Wellen, die mit einem langsam gehenden Zahnrad des Werks gekuppelt werden und versetzt zueinander angeordnete Auflagen für die Armbanduhren und Klemmvorrichtungen für die Uhren und die Bänder tragen.
DEM117682D 1931-11-21 1931-11-21 Apparat zum Einregulieren von Uhren Expired DE560899C (de)

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DE560899C true DE560899C (de) 1932-10-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877642A (en) * 1955-01-07 1959-03-17 Kasimier W Mozur Self winding watch testing machine
US2926519A (en) * 1955-10-10 1960-03-01 Setterberg Fred Mechanism for maintaining selfwinding watches wound

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877642A (en) * 1955-01-07 1959-03-17 Kasimier W Mozur Self winding watch testing machine
US2926519A (en) * 1955-10-10 1960-03-01 Setterberg Fred Mechanism for maintaining selfwinding watches wound

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