DE560503C - Sandschleuderpumpe - Google Patents

Sandschleuderpumpe

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DE560503C
DE560503C DEH130153D DEH0130153D DE560503C DE 560503 C DE560503 C DE 560503C DE H130153 D DEH130153 D DE H130153D DE H0130153 D DEH0130153 D DE H0130153D DE 560503 C DE560503 C DE 560503C
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Germany
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sand
centrifugal pump
flow
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water flow
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Expired
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DEH130153D
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Hoogerwerff & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/70Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
    • F04D29/708Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning specially for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Sandschleuderpumpe Die Erfindung betrifft eine Sandschleuderpumpe für Sand-Wasser-Gemische oder ähnliches, mit seitlichen Hilfsschaufeln, die einen Zusatzwasserstrom mit erhöhtem Druck in den Förderstrom zwecks Verhinderung von Sandansatz einführen.
  • Ähnliche Pumpen sind bekannt, jedoch erfolgt in ihnen durch mehrmaligen Richtungswechsel und zum Förderstrom senkrechte Einführung des Zusatzwasserstromes eine wesentliche Abschwächung dieses letzteren, so daß ein Ansatz von Sand nicht ohne weiteres immer verhindert wird und eine Unterdruckserhöhung nicht stattfindet.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und eine sichere Verhinderung des Ansatzes von Sand zu erhalten, wird das Zusatzwasser derartig in den Förderstrom eingeführt, daß beim Verlassen der Schaufeln Zusatzwasserstrom und Förderstrom die gleiche Richtung aufweisen. Durch diese Anordnung wird jegliche Ansatzbildung restlos vermieden, da der Zusatzstrom mit voller Kraft längs der Wandung strömt und auf die eventuell haftenden Sandteilchen trifft, so daß der Durchgangsquerschnitt der Ableitung der zu fördernden Massen immer frei gehalten wird. Gleichzeitig wird durch einen derartig gerichteten Frischwasserstrom die Geschwindigkeit des abfließenden Materials beschleunigt, so daß eine Erhöhung des Unterdruckes eintritt, der auf die Fördermenge zurückwirkt und dieselbe erhöht.
  • Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Abbildungen mit Bezug auf dieselben näher beschrieben.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Pumpe, durch die Drehachse derselben.
  • Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Rotor bei abgenommenem Gehäuse.
  • Bezugnehmend auf diese Abbildungen ist i das Gehäuse und 2 der Rotor der Sandschleuderpumpe. Der Rotor 2 sitzt auf einem Achsstutzen 3, der in q. mit einer Stopfbüchse nach außen abgedichtet ist. Der Rotor 2 besitzt an seinen Außenflächen eine Reihe Flügel 5 und 6, welche aus den Zuleitungen 7 und 8 Frischwasser ansaugen. Wird der Rotor 2 in Drehung versetzt- so tritt ein Ansaugen des Sand-Wasser-Gemisches durch die Öffnung g ein, welches durch die Zentrifugalkraft am Umfange des Rotors in die Ableitung io geschleudert wird. Gleichzeitig tritt das Frischwasser, welches durch die Flügel 5 urtd 6 aus den Leitungen 7 und 8 entnommen wurde, in diese Austrittsleitung io ein. Die Richtung des Sand-Wasser-Gemisches und des Frischwassers wird im Augenblick des Eintritts in die Ableitung i o gleiche Richtung aufweisen.
  • Der Eintrittsdruck des Frischwasserstromes in die Ableitung ist größer als der Eintrittsdruck des Sand-Wasser-Gemisches, hängt. aber von der Stellung. der Flügel ab, je nachdem dieselben mehr oder weniger im Radius des Schaufelrades oder schräg zu demselben angeordnet sind.
  • Die Zuführungsleitungen des Frischwassers werden vorteilhafterweise mit Schiebern oder ähnlichen versehen sein, um die Frischwassermenge regeln zu können.
  • Selbstverständlich können die baulichen Einzelheiten der Sandschleuderpumpe Abweichungen erleiden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Sandschleuderpumpe für Sand-Wasser-Gemische mit seitlichen Hilfsschaufeln, die einen Zusatzwasserstrom mit erhöhtem Druck in den Förderstrom einführen zwecks Sandansatzverhinderung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verlassen der Schaufeln Zusatzwasserstrom und Förderstrom die gleiche Richtung aufweisen, so daß neben der Ansatzverhinderung eine Erhöhung der Fördermenge durch Erhöhung des Unterdruckes eintritt.
DEH130153D Sandschleuderpumpe Expired DE560503C (de)

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