DE560069C - Selbsttaetiges Mischventil fuer Gasmaschinen - Google Patents

Selbsttaetiges Mischventil fuer Gasmaschinen

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DE560069C
DE560069C DEK122946D DEK0122946D DE560069C DE 560069 C DE560069 C DE 560069C DE K122946 D DEK122946 D DE K122946D DE K0122946 D DEK0122946 D DE K0122946D DE 560069 C DE560069 C DE 560069C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Mischventil für Gasmaschinen Es ist bekannt, in die Ansaugeleitung von Gasmaschinen ein selbsttätiges Mischventil für Gas und Luft einzuschalten; es hat den Vorteil, beim Anlassen und bei verschiedenen Drehzahlen der Maschine stets das gleiche, für die Verbrennung günstigste Gas-Luft-Gemisch einzulassen, ohne daß dabei eine besondere Einstellung der Zugänge für Gas und Luft nötig ist.
  • Das Ventil wird zweckmäßig als Doppelsitzventil gebaut, wobei der innere Durchgang meist für Gas, der äußere für Luft bestimmt ist und das Verhältnis der beiden Offnungsquerschnitte so gewählt wird, daß bei Berücksichtigung des jeweiligen Gasdruckes die hindurchströmenden Mengen dem gewünschten Mischungsverhältnis entsprechen.
  • Das Ventil öffnet sich naturgemäß erst dann, wenn beim Ansaugen der Maschine die Ansaugespannung so weit gesunken ist, daß das Gewicht des Ventilkegels durch den äußeren Druck überwunden wird. Um den Ansaugedruck klein zu halten und auch demzufolge die größtmögliche Gemischmenge einlassen zu können, soll das Ventilkegelgewicht so gering wie möglich sein, für die Festigkeit ist aber ein gewisses Gewicht nötig unter das man ohne Gefahr des Zerbrechens des Ventiltellers nicht heruntergehen darf.
  • Nach der Erfindung ist nun durch Anbringung einer Entlastungsfeder die Möglichkeit gegeben, das auf Schluß des Ventilkegels wirkende Gewicht erheblich herunterzuziehen, wodurch der Unterdruck für das Ansaugen und die Ansaugearbeit geringer wird; es wird auch der mechanische \Tutzeffekt verbessert und gleichzeitig eine größere Maximalfüllung erreicht, die eine Erhöhung der Grenzleistung zur Folge hat. Ein stark entlasteter Ventilkegel könnte aber leicht ins Flattern geraten und nicht präzise genug nach Aufhören der Ansaugeperiode in die Schlußlage zurückgelangen. Um diesen übelstand zu beheben, ist eine zweite Feder, eine Belastungsfeder, angewendet, die erst gegen Ende des Hubes des Ventilkegels in Tätigkeit tritt, den Ventilkegel zu belasten anfängt und mit der schwächer werdenden Entlastung durch die erste Feder einen schnell ansteigenden Druck zugunsten der dann folgenden Schlußbewegung ausübt.
  • Ein sanftes Aufsetzen des Ventilkegels auf seinen Sitz wird in bekannter Weise durch einen Bremsteller erzielt, der nur ganz kurz vor Schluß des Ventils in Wirkung tritt.
  • Das Mischventil nach der Erfindung eignet sich ganz besonders für schnell laufende und Mehrzylindermaschinen; man kann bis zu vier Zylinder gut mit einem Ventil arbeiten lassen, wobei die beste Gewähr für gleichmäßige Gemischzuführung zu jedem Zylinder gegeben ist.
  • Abb. r zeigt schematisch das Mischventil im Vertikalschnitt.
  • Abb. a zeigt ein Schaubild der durch die Federn vrursachten Ent- und Belastung des Ventilkegels während seines Hubes. a ist der Ventilsitz für den Luftdurchgang, b ist der Ventilsitz für den Gasdurchgang, c -ist der Ventilkegel, beispielsweise in der Höhe abgestuft, damit der Gasaustritt frei nach der Seite hin erfolgen kann und gegen den nach oben umbiegenden Luftstrom zum Zweck der Mischung trifft. d ist ein Bremsteller, e die Entlastungsfeder, einstellbar durch Schraube f, g ist die Belastungsfeder, die an der verstellbaren Kappe 1z befestigt ist und erst in Tätigkeit tritt, wenn die Scheibe i die Feder g berührt. k ist der Gemischkanal, Z der Gaszugang, m der Luftzugang..
  • In Abb. 2 ist der Verlauf der Ventilkegelentlastung durch die Federn während des Hubes dargestellt; die Strecke s, u stellt das Ventilkegelgewic'ht dar, s, r den Hub; n, o zeigt den Verlauf der Entlastungsfederspannung, so daß bei Schluß des Ventils die Strecke n, u als Ventilbelastung übrigbleibt; bei der Hubhöhe u, t beginnt die Belastungsfeder zu wirken, sie erreicht am Hubende den Wert p, q, so daß am Hubende der Ventilkegel proportional der Strecke o, p + p, q belastet wird.

Claims (3)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiges Mischventil für Gasmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel durch eine Feder entlastet wird.
  2. 2. Selbsttätiges Mischventil für Gasmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel vor Ende seines Hubes durch eine erst dann in Wirkung tretende Feder zugunsten einer energischen Schlußbewegung belastet wird.
  3. 3. Selbsttätiges Mischventil für Gasmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Belastungsfeder als auch die Entlastungsfeder, jede für sich, einstellbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299932B (de) * 1957-11-04 1969-07-24 Avalon Machine Products Inc Einrichtung zur Aufbereitung eines Brennstoff-Luft-Gemisches

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