DE559450C - Einrichtung zur Innenmattierung von Kolben fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Glasgefaesse - Google Patents

Einrichtung zur Innenmattierung von Kolben fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Glasgefaesse

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DE559450C
DE559450C DEW81140D DEW0081140D DE559450C DE 559450 C DE559450 C DE 559450C DE W81140 D DEW81140 D DE W81140D DE W0081140 D DEW0081140 D DE W0081140D DE 559450 C DE559450 C DE 559450C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/06Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
    • B05B13/0609Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies the hollow bodies being automatically fed to, or removed from, the machine
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Innenmattierung von Kolben für elektrische Glühlampen und ähnliche Glasgefäße mittels einer in den Kolben eingeführten Spritzdüse. Das Aufbringen des Überzuges durch Aufspritzen oder Aufstreichen einer lichtzerstreuenden Schicht auf die Innenwand der Glaskolben stößt deshalb auf erhebliche Schwierigkeiten, weil der Überzug vollkommen glatt und frei von Flecken und Fehlern sein muß, wenn man eine ungleichmäßige Verteilung des Lichtes vermeiden will. Das bloße Verwenden einer Spritzdüse für den Auftrag oder gar die Verwendung eines Pinsels oder einer Bürste gibt keine Gewähr für die Erreichung des Zieles. Bei der bekannten Verwendung einer Spritzdüse in der Weise, daß diese in axialer Richtung in den umlaufenden Glaskolben eingeführt und aus ihm wieder herausgezogen wird, folgt aus der erheblichen Verschiedenheit des Abstandes von Strahlaustrittsstelle und Wandfläche, daß der Strahl in gleichen Zeiträumen ganz verschieden große Flächen des Lampenkolbens überzieht.
Die Erfindung sichert nun einen praktisch vollkommen gleichmäßigen Auftrag dadurch, daß die Düse an einem beweglichen Halter befestigt wird, der in feststehenden Führungseinrichtungen gleitet und die Düse bei ihrer Einführung in den gleichzeitig um seine Längsachse gedrehten Kolben in einer im Winkel zur Kolbenachse verlaufenden Bahn führt.
Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen etwas schematisch gehaltenen Grundriß der gesamten Einrichtung für die Innenmattierung,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine unter Weglassung der Spritzvorrichtung,
Abb. 3 eine vergrößerte Aufsicht auf die Spritzeinrichtung;
Abb. 4 bis 6 zeigen die Spritzdüse in verschiedenen Stellungen gegenüber dem Glaskolben;
Abb. 7 zeigt eine Düseneinstellung.
Die mit Innenmattierung zu versehenden Glaskolben 15 werden durch Halter 13 eines in bekannter Weise in Schaltschritten bewegten Drehtisches ro an der neuen Spritzdüseneinrichtung vorbeigeführt, die im einzelnen in Abb. 3 dargestellt ist. Die Anzahl der Halter auf dem Tisch ist vorzugsweise ungerade, und die Schaltschritte entsprechen dem gegenseitigen Abstand zweier Halter. Die zu behandelnden Kolben werden bei B in Abb. ι eingesetzt und nach einem zweimaligen Umlauf in Richtung des Pfeiles X bei A in eine Rinne 17 ausgeworfen. Sie durchlaufen bei dem ersten Umgang einen Ofen 14, so daß sie vorgewärmt zur Spritzeinrichtung
16 gelangen. Nach dem Spritzen werden sie erneut zur Nachbehandlung durch den Ofen geführt und gelangen erst dann zu dem Ausstoßpunkt A.
Die Lampenhalter 13 sind so eingerichtet, daß sie während des Aufspritzens den behandelten Kolben um seine Achse drehen. Jeder Halter weist zu diesem Zweck eine bei 19 gelagerte radial verlaufende Welle 18 mit to einem Ritzel 20 auf, das an der Spritzstelle mit einem Antriebsrad 21 einer Welle 22 in Eingriff gelangt, die von einem nicht dargestellten Motor aus ständig angetrieben wird. Zu der Spritzeinrichtung selbst gehört ein Kreuzkopf 25 auf einer in Gleitführungen verschiebbaren Grundplatte 24, der die Spritzdüse 26 am Ende eines Rohres 27 trägt. Diesem Rohr wird der aufzuspritzende Stoff (vorzugsweise ein Natriumsilikat und gegeso benenfalls Pigment und Wasserzusatz) von einem Vorratsbehälter 29 zugeführt. Der Stoff gelangt zu der Austrittsöffnung 31 in der Nähe der Düse 32, der Preßluft von einer Leitung 30 aus zufließt.
Auf einen Finger 41 des Kreuzkopfes 25 wirkt eine Führung 42, 43, die in der aus Abb. 3 erkennbaren Weise unter dem in die Arbeitslage gebrachten Kolben 15 liegt und im Winkel zu dessen Achse verläuft. Der Punkt, an dem der Finger 41 mit den Bahnen 42, 43 zusammenarbeitet, liegt im wesentlichen senkrecht unter der Düsenspitze, und die Düse mit Zubehör ist bei 44 gegen den Kreuzkopf um eine senkrechte Achse drehbar gelagert. Die Einführung der Spritzdüse in den Kolben, nachdem der Schalttisch zur Ruhe gekommen ist, geschieht vom hin und her schwingenden Hebel 38 aus mittels eines bei 40 an der Grundplatte 24 angreifenden Lenkers 39. Ist die Düse genügend weit in den Kolben eingeführt, so wirkt ein feststehender Arm 37 mittels eines Stiftes 36 über die Schlitzführung 35 verschwenkend auf einen Nocken 33, der im geeigneten Augenblick auf ein Ventil 34 einwirkt und die Spritzdüse in Tätigkeit setzt. Beim Zurückschwingen wird entsprechend das Ventil wieder geschlossen.
Im Beispiel ist angenommen, daß die Führungen 42, 43 die Düse in einer im Winkel zur Längsachse 61 des Kolbens verlaufenden geraden Bahn 58 lenken. Bei 56 schneidet diese Bahn die Kolbenlängsachse. Die Einstellung des Nockens ist zweckmäßig so, daß etwa in diesem Augenblick die Spritztätigkeit einsetzt.' Der Weg ist dabei so gewählt, daß der dichtere Teil 59 des Spritzstrahles von der zu bespritzenden Fläche 60 möglichst weit entfernt ist, soweit es die Kolbenabmessungen zulassen. Der Scheitel 62 des KoI-bens, der sich verhältnismäßig langsam im Vergleich zu den übrigen Teilen bewegt, wird nur vom Rand des Spritzstrahles getroffen, und dadurch wird erzielt, daß der Auftrag auch an diesen Stellen nicht dichter wird als an den übrigen Wandstellen. Durch eine Hubbegrenzungseinrichtung wird dafür gesorgt, daß die Einführung der Düse in den Kolben beendigt wird, bevor der Kern des Spritzstrahles den Scheitelpunkt des Kolbens treffen kann.
Je nach der Dichte des Überzuges, den man erzielen will, führt man die Düse ein- oder mehrmals im Kolben hin und her.
Bemerkt sei, daß die Führungen 42, 43 und entsprechend die Bahnlinie 58 auch der Umrißform der Oberfläche derart angepaßt -werden könnten, daß die Spritzstelle sich im wesentlichen immer im gleichen Abstand von der gegenüberliegenden Wandfläche befindet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Innenmattierung von Kolben für elektrische Glühlampen und ähnliche Glasgefäße mittels einer in den Kolben eingeführten Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse an einem beweglichen Halter befestigt ist, der in Führungseinrichtungen (42, 43) 9» gleitet, und daß die Düse bei der Einführung in den gleichzeitig um seine Längsachse gedrehten Kolben in einer Bahn geführt wird, welche im Winkel zur Kolbenachse verläuft.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungsbahn, die nach einer Kurve gekrümmt ist, welche der Umrißform der zu überziehenden Kolbenoberfläche derart entspricht, daß die Düsenöffnung sich in möglichst gleichmäßigem Abstande von der gegenüberliegenden Wandungsfläche bewegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einschaltvorrichtung (33, 34) für die Spritzdüse, die diese erst in Tätigkeit treten läßt, wenn ihre Führungsbahn beim Eintritt in den Kolben die Längsachse des Kolbens geschnitten hat.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, gekennzeichnet durch Begrenzungseinrichtungen, die die Einführung der Düse in den Kolben begrenzen, bevor der Kern der Spritzstrahlen den Scheitelpunkt (62) des Kolbens trifft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER HEICHSDRUCKEREI
DEW81140D 1927-12-09 1928-12-09 Einrichtung zur Innenmattierung von Kolben fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Glasgefaesse Expired DE559450C (de)

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