DE558163C - Empfangsanordnung - Google Patents

Empfangsanordnung

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DE558163C
DE558163C DE1930558163D DE558163DD DE558163C DE 558163 C DE558163 C DE 558163C DE 1930558163 D DE1930558163 D DE 1930558163D DE 558163D D DE558163D D DE 558163DD DE 558163 C DE558163 C DE 558163C
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsanordnung für Hochfrequenzschwingungen, wie sie beispielsweise bei der Fernsteuerung mittels Hochfrequenz benutzt werden kann. Gegenstand der Erfindung ist eine solche Empfangsanordnung, bei der Entladungsröhren benutzt werden, deren Elektroden mit Wechselstrom gespeist werden, die aber gegenüber den bekannten Anord-
«o nungen eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Hochfrequenzschwingungen aufweist.
Es ist bereits vorgeschlagen, die Entladungsröhren einer Empfangsanordnung derartig mit Wechselstrom zu speisen, daß Git-
'5 ter- und Anodenkreis gegenphasige Spannungen erhalten.
Die Wirkungsweise einer solchen Empfangsanordnung soll an Hand von Abb. 1 näher erläutert werden.
ao Es stellt ι ein Entladungsgefäß mit Anode, Gitter und Kathode dar. Dies Entladungsgefäß wird durch Wechselstrom der üblichen Netzfrequenz gespeist, und zwar mittels des Transformators 5, der mehrere Sekundärwicklungen 6, 7, 8 besitzt, von denen die Wicklung 6 dem Gitter, die Wicklung 8 der Anode der Röhre eine Wechselspannung zuführt, während mit der Wicklung/ die Kathode geheizt wird. Die einander benachbarten Enden der Wicklungen 6 und 8 sind mit der Kathode verbunden, so daß die mit Gitter und Anode verbundenen Enden der Wicklungen um i8o° in der Phase gegeneinander verschobene Spannungen besitzen. Im Anodenkreis liegt das Relais 9; in dem Gitterkreis ist ein Widerstand 10 in Reihe mit der Sekundärwicklung des Eingangstransformators 11 geschaltet.
Die Primärwicklung des Transformators Xi kann in an sich bekannter Weise mit der Kraftleitung, über die die Hochfrequenzschwingungen geleitet werden, oder mit irgendeiner geeigneten Antenne gekoppelt sein.
Infolge dieser Schaltung gibt die Wicklung 6 dem Gitter der Röhre 1 während der Halbperiode, wo die Anode positiv ist, eine negative Vorspannung. Die Röhre arbeitet also während dieser Halbperiode als Anodengleichrichter. Wenn also das Gitter keine Hochfrequenzschwingungen erhält, wird der Anodenstrom auf einem sehr geringen Wert oder dem Wert ο gehalten. Treffen Hochfrequenzschwingungen auf das Gitter, so wird die negative Gitterspannung während der positiven Halbperiode der Hochfrequenzwelle
so weit reduziert, daß ein Anodenstrom von genügender Stärke fließt, um das Relais 9 zum Ansprechen zu bringen.
Dabei wird der parallel zur Relaiswicklung S liegende Kondensator 12 durch den Anodenstrom geladen, wenn die Anode positiv ist, und entlädt sich über die Wicklung des Relais 9, wenn die Anode negativ ist. Infolgedessen wird das Relais auch während der
to negativen Halbperioden gespeist, so daß es nicht klappert.
Der Eingangskreis kann mittels eines parallel zur Sekundärwicklung des Transformators 11 liegenden Kondensators auf die zu empfangende Hochfrequenzwelle abgestimmt werden. Es kann dazu aber auch die Windungskapazität benutzt werden. Der Widerstand 10 besitzt eine solche Größe, daß während der positiven Halbperioden der Gitterspannung im wesentlichen kein Strom im Gitterkreis fließt.. Auf diese Weise ist es möglich, den Anodenstrom auf einem sehr kleinen Wert oder den Wert ο zu halten, so daß damit die Anordnung sehr empfindlich
as wird.
Erfindungsgemäß wird diese Anordnung in der Weise verbessert, daß, wie in Abb. 2 dargestellt, noch ein Transformator 13 in den Anodenkreis eingeschaltet ist, der Energie von der Frequenz des Speisewechselstromes während jeder Halbperiode, wo die Anode positiv ist, vom Anodenkreis an den Gitterkreis der Röhre 1 liefert; d. h. wenn Hochfrequenzschwingungen auf das Gitter auftreffen, ruft der dadurch im Anodenkreis entstehende Strom Spannungsschwankungen in der Sekundärwicklung des Transformators 13 hervor, deren Frequenz gleich der Frequenz des Speisewechselstromes ist. Die Sekundärwicklung des Transformators ist nun im entgegengesetzten Sinne wie die Wicklung 6 in den Gitterkreis geschaltet, so daß hierdurch die Spannung des Gitters positiv wird während der Hälbperioden, wo die Anodenspannung positiv ist.
Hieraus geht hervor, daß, wenn keine Hochfrequenzschwingungen empfangen werden, die Vorspannung des Gitters während der Halbperioden, wo die Anode positiv ist, praktisch vollkommen durch die Spannung der Wicklung 6 bestimmt wird. Wird aber eine Hochfrequenzwelle empfangen, so fließt während jeder Halbperiode, wo die Anode positiv ist, ein Anodenstrom, der die negative Spannung des^ Gitters um einen Betrag vermindert, der der augenblicklichen Spannung an der Sekundärwicklung des Transformators 13 entspricht. Diese Spannung reicht unter Umständen aus, um das Gitter positiv zu machen. Hierdurch wird also der Anodenstrom und damit die Empfindlichkeit der Anordnung erheblich gesteigert.
Der- Widerstand 10 dient dem gleichen Zweck, wie im Zusammenhang mit der Anordnung nach Abb. 1 beschrieben ist.
Die Empfindlichkeit der Anordnung kann noch gesteigert werden, indem der Rückkopplungskreis auf die Frequenz des Speisewechselstromes abgestimmt wird. Dies kann mit Hilfe eines Kondensators 14 genügender Größe geschehen, der parallel zur Primärwicklung des Transformators 13 geschaltet wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Empfangsanordnung mit Entladungsröhre, deren Gitter- und Anodenkreis durch eine Wechselspannung gegenphasig gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückkopplungskreis vorgesehen ist, der Energie von der Frequenz des Speisewechselstromes vom Anodenkreis auf den Gitterkreis überträgt.
2. Empfangsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenkreis ein auf die Frequenz des Speisewechselstromes abgestimmter Transformator (13) liegt, dessen Sekundärwicklung in Reihe mit der Steuerspannung (11) go und einem Widerstand · (10) im Gitterkreis liegt.
3. Empfangsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Kopplungstransformators (13) derart mit der Gitterspannungswicklung (6) des Haupttransformators (5) in Reihe geschaltet ist, daß die Spannungen im wesentlichen gegeneinandergeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558163D 1929-03-29 1930-03-26 Empfangsanordnung Expired DE558163C (de)

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