DE696174C - Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom hoeherer Spannung in solchen von niedrigerer Spannung - Google Patents

Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom hoeherer Spannung in solchen von niedrigerer Spannung

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DE696174C
DE696174C DE1933D0065050 DED0065050D DE696174C DE 696174 C DE696174 C DE 696174C DE 1933D0065050 DE1933D0065050 DE 1933D0065050 DE D0065050 D DED0065050 D DE D0065050D DE 696174 C DE696174 C DE 696174C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom höherer Spannung in solchen von niedrigerer Spannung Es ist auf verschiedenen Wegen versucht worden, mit Hilfe von Kondensatoren Gleichstrom in solchen von anderer Spannung umzuwandeln. Bei der einfachsten Schaltanordnung, die diesem Zweck dient, wird eine Reihe von Kondensatoren in Parallelschaltung aufgeladen und in HintereinanderschaItung entladen. Bei einer anderen Urnformeinrichtung werden Drehkondensatoren verwendet, finit Hilfe deren eine Spannungssteigerung oder Spannungsverminderung durch Änderung der Eigenkapazität erzielt werden kann.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom höherer Spannung in solchen von niedrigerer Spannung vorgeschlagen worden, bei der zwei Kondensatoren von verschieden großer Kapazität verwendet werden. Der Kondensator mit der kleineren Kapazität wird zuerst mit der höheren Spannung aufgeladen und dann auf den Kondensator mit der größeren Kapazität umgeladen. Parallel zu diesem Kondensator ist d'er 'Verbr aucherstro:mkreis geschaltet.
  • Die Spannung, die der Kondensator mit der größeren Kapazität - im folgenden Se kundärkondensator genannt - annimmt, ist stets kleiner als die des Kondensators mit der kleineren Kapazität - im folgenden Primärkondensator genannt -, und zwar um so, kleiner, je größer seine Kapazität gegenüber der Kapazität des Primärkondensators ist. Ist die Kapazität des Primärkondensators Cl gleich der Kapazität des Sekundärkondensators C2, dann wird die Primärspannung Ui, mit der der Primärkondensator aufgeladen wird, auf die Hälfte herabgesetzt, es- ist also Im Augenblick der Umladung sind Primär- und Sekundärkondensator parallel geschaltet, und die gesamte Kapazität, auf die sich die Ladung des Primärkondensators verteilt, ist auf das Doppelte vergrößert, so daß die Spannung auf die halbe Spannung zurückgehen muß. Ist die Kapazität des Sekundärkondensators C2 zehnmal so groß wie die des Primärkondensators C1, dann sinkt die Spannung auf den elften Teil herab, ist sie aomal so groß, auf den 2z. Teil usf. Das Übersetzungsverhältnis des Umformers ist sonach gegeben durch das Verhältnis der Kapazität von Primär-. und Sekundärkondensatoren zueinander. Ist dieses Verhältnis dann ist Ui = (n + z) U2. Ist das Verhältnis der Kapazitäten sehr groß, so daß die Primärkapazität gegen die Sekundärkapazität vernachlässigt werden kann, dann ist das Übersetzungsverhältnis der Spannungen praktisch gleich dem Verhältnis der Kapazitäten der Kondensatoren zueinander, d. h. es ist Die Trägheit der bei der bekannten Kondensatorumladeschaltung verwendeten mechanischen Kontaktgebung ermöglicht jedoch nur die Umwandlung von verhältnismäßig geringen Leistungen. Außerdem konnte die Aufladung des Primärkondensators nur stoßweise erfolgen.. Die Erfindung dient nun dem Zweck, die K(#n@@ densatorumladeschaltung in eine Form zur' bringen, die es ermöglicht, ihre Vorteile in " der Praxis in wirtschaftlicher Weise auszunutzen. Nach. der Erfindung wird der Primärkondensator mit der kleineren Kapazität in mindestens vier Kondensatoren unterteilt, die von der Gleichstromquelle über vier elektrische Ventile einzeln und nacheinander aufgeladen und über vier weitere elektrische Ventile einzeln und nacheinander auf den Kondensator mit der größeren Kapazität umgeladen werden. Die Unterteilung des Primärkondensators in mindestens vier eülzelne Kondensatoren ist notwendig, wenn ein ununterbrochener Stromfluß gewährleistet sein soll.
  • Die Entladung und gleichzeitige Umladung eines der Primärkondensatoren kann erst dann vorgenommen werden, wenn der in der ersten Schaltperiode erfolgte Ladungsvorgang vollkommen abgeschlossen und der Lade-Lichtbogen erloschen ist. Sonach darf die Entladung des ersten Primärkondensators nicht in der sich unmittelbar daran anschließenden zweiten Schaltperiode vorgenommen werden. Ein genügend großer Grad der Sicherheit verlangt, daß die Entladung erst in der Schaltperiode vorgenommen wird, in der der dritte Primärkondensator geladen wird, so d'aß also die Ladung des dritten Kondensators und die Entladung des ersten Kondensators gleichzeitig erfolgen: Es wird auf diese Weise mit Sicherheit vermieden, daß eine leitende Verbindung zwischen dem Primär- und Sekundärnetz über den Lade- und Entladelichtbögen des ersten Kondensators eintritt. Auch. die Wiederladung des ersten Kondensators darf erst dann vorgenommen werden, wenn der Entladungsvorgang vollkommen beendet ist und der Entladungslichtbogen erloschen ist. Die Ladung darf daher unter Berücksichtigung der -Verzögerung des Löschvorganges des Entladelichtbögens und seine Fortdauer bis in die Schaltperiode des Ladevorgangs des vierten Kondensators hinein erst nach Beendigung der Ladung des vierten Kondensators eintreten, d: h. in der fünften Schaltperiode vorgenommen werden. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden .Ladevorgängen eines Primärkondensators müssen sonach drei Schaltperioden liegen, in denen drei andere Primärkondensatoren geladen werden. Die Bedingung des ununterbrochenen Stromflusses auf der Primärseite und der Sicherheit, mit der der Umformer arbeitet, verlangt daher die Anordnung von mindestens vier Primärkondensatoren. Auch der Sekundärkondensator erhält dadurch einen praktisch ununterbrochenen Stxomzufluß und kann auf der Sekundärseite des Umformers seine Ladungen mit großer . Sfetigkeit abgeben. Einen wesentlichen Beitrag zur Erzielung eines konstanten Leistungsflusses liefert außer der Unterteilung des Primärkondensators die Anwendung von elektrischen Lichtbogenventilen an Stelle von mechanischen Schaltern. Der Quecksilberdärnpf-Lichtbogen ist bekanntlich praktisch trägheitslos und kann daher mit außerordentlich großer Geschwindigkeit entstehen und erlöschen und dadurch die Ladung eines Kondensators in einer außerordentlich kurzen Zeit von z. B. 1;10-s Sek. vornehmen. Die Zahl der in z Sekunde übertragenen Ladungen wird sonach mit Hilfe der Lichtbogenkontaktgebung auf ein Vielfaches heraufgesetzt und damit die Leistung des Umformers beträchtlich vergrößert.
  • In folgendem soll der Aufbau und die Wirkungsweise des Umformers nach der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnnug schematisch dargestellt ist, näher erläutert werden. Der in vier Kondensatoren unterteilte Primärkondensator mit der kleineren Kapazität und der Sekundärkondensator mit der größeren Kapazität ist bei dem in Abb. z dargestellten Umformer zu einem Kondensatorblock A zusammengefaßt. Der Kondensatorb-lock A enthält demnach vier Kondensatoren A,, A2, A3 und A4, die alle dieselbe Kapazität Cl, die Kapazität des Primärkondensators, besitzen, und einen Kondensator A22; den Sekundärkondensator, der die größere Kapazität C2 besitzt. Die zum Zu- und Abschalten der einzelnen Kondensatoren verwendete Quecksilberdampfschalteinrichtung B besteht aus vier Ventilen B1, B2, Bs und B4, die die vier Kondensatoren A1, A2, A$ und A4 mit der Spannung U,, des Primärnetzes 01 laden, und aus vier Ventilen B,', B2', B3' und B4, die die geladenen Primärkondensatoren A,, A2, A3 und A4 auf den Se- kundärkondensator A22 umladen. Die in der Zeichnung gezeigten und in folgendem mit Relaistransformatoren bezeichneten Wandler R;" R2, R3 und R4 dienen zum Zünden der Ventile der Schalteinrichtung B. Sie sind Höchfrequenztransformatoren, deren Primärwicklung von dem Ladestrom der -Kondensatoren A,, A2, A3 und A4 durchflossen wird undderen Sekundärwicklung eine Spannung UZ von z. B. rooo Volt erzeugt, die die Ventile zündet. Die Primärspannung U,. des vorhandenen Gleichstromnetzes wird an die Primärklemmen I,0 gelegt, und an den Klemmen Il, 0 wird die Sekundärspannung U2 abgenommen. Primär- und Sekundärnetz haben dabei den Pol 0 gemeinsam, der z. B. mit Erde verbunden sein kann.
  • Die Kondensatoren Al, A2, As und A4 werden nun einzeln und nacheinander über die Ventile Bi, B2, B3 und B4 mit der Primärspannung Ui geladen, wobei der Ladestrom des ersten Kondensators A1 über den Relaistransfo,rmato@r Ri das Ventil B2 zündet, so daß über das brennende Ventil B2 der Kondensator A2 geladen wird. Der Ladestrom dieses Kondensators A2 zündet mit Hilfe des Relaistransformators R2 das Ventil B3, das sodann den Kondensator A3 lädt, und der La@destrorn des Kondensators As zündet mit Hilfe des Relaistransformators R3 das Ventil B4, das den Kondensator A4 lädt. Durch den Relaistransformator R4 wird der Kreislauf geschlossen, und zwar dadurch, daß mit seiner Hilfe der Ladestrom des Kondensators A4 das Ventil B1 zündet, das den Kondensator Al lädt. Die Relaistransformatoren R1, R2, R3 und R4 vermitteln aber gleichzeitig auch die Zündung der Umladeventile B: L', B2, B2 und B4, denn die Schaltung ist so ausgeführt, daß der Relaistransformator R, das Umladeventil B4 zündet, so daß gleichzeitig mit der Aufladung des Kondensators A2 der Kondensator A4 entladen wird. Der Relaistransformator R2 zündet dann während der nächsten Schaltperiode gleichzeitig mit dem Ventil B3 das Umladeventil BI', so daß sowohl "der Kondensator As geladen als auch der Kondensator Al entladen wird. Der Relaistransformator R3 zündet gleichzeitig mit dem Ventil B4 das Umladeventil B2', so daß sowohl der Kondensator A4 geladen als auch der Kondensator A2 entladen wird. Schließlich zündet der Relaistransformator R4 gleichzeitig mit dem Ventil B1 das Umladeventil B3', so daß sowohl der Kondensator Al geladen als auch der Kondensator As entladen wird. In der Schalteinrichtung B brennen sonach während einer jeden Schaltperiode zwei Lichtbögen, ein Ladelichtbogen und ein Entlade- bzw. Umladelichtbogen.
  • Die Zündeinrichtung der Quecksilberdampfschalteinrichtung ist dabei so, ausgeführt, daß die Primärwicklung des Zündtransformators vom Ladestrom des Kondensators durchflossen wird. Diese Schaltung der Zündeinrichtung zeigt die Abb. 6. Die Zündtransforinatoren können jedoch auch in anderer Weise geschaltet werden. In Abb-. 7 ist die Primärwicklung des Relaistransformators R1 in Reihe mit einem Hilfs- oder Zündkondensator All parallel zu dem zu ladenden Kondensator Al geschaltet, so daß sie von dem Ladestrom des Hilfskondensators All durchflossen wird.
  • Wird, wie in Abb. 8 gezeigt ist, der Sekundärwicklung des Relaistransformators R1 ein Kondensator All parallel geschaltet, so daß die Kapazität dieses Kondensators und die parallel dazu liegende Kapazität des aus Zündelektrode und Kathode bestehenden Kreises mit der Induktivität der Sekundärwicklung des Relaistransformators auf den Primärkreis de's Relaistransformators abgestimmt ist, dann entsteht die Zündspannung durch Spannungsresonanz im Kondensator A11.
  • Bei der in Abb. g wiedergegebenen Schaltung liegt die Primärwicklung des Relaistransformato-rs R1 in Reihe mit einem Hilfskondensator parallel zu einer Drosselspule, durch die der Ladestrom des Kondensators Al fließt.
  • Nach Abb. ro wird die Zündschaltung so. ausgeführt, daß ein mit dem Hauptkondensator Al in Reihe liegender Hilfskondensator All' über das Ventil B1 und die Primärwicklung des Relaistransformators R, entladen und in der Sekundärwicklung des Relaistransformators die Zündspannung für das Ventil B2 erzeugt wird. Um zu vermeiden, daß der Ladestrom des Hauptkondensators Al über die Primärwicklung des Relaistransformators fließt, kann, wie aus Abb. z r zu ersehen ist, die Primärwicklung des Relaistransformators auch in Reihe mit dem Hilfskondensator A" und Jem Hauptkondensator Al gelegt und durch das Ventil B1 der Hilfskondensator All' und die Primärwicklung des Relaistransformators R1 überbrückt werden.
  • Die Belastung des Umformers erfolgt dadurch, daß an die beiden Beläge des Sekundärkondensators A22 der Belastungswiderstand bzw. der Verbraucherstromkreis angeschlossen wird. Die Gleichspannung am Kondensator A22 stellt sich dann so ein, daß die abfließende Elektrizitätsmenge stets gleich der von der Primärseite zufließenden Elektrizitätsmenge ist. Die Sekundärspannung ist in diesem Falle bestimmten geringen Schwankungen in der Größenordnung von einigen Prozenten unterworfen, die durch den Unterschied zwischen dem Zu- und Abfluß am Kondensator A22 zu Beginn und am Ende einer Aufladeperiode entstehen, weil die Entladung des Kondensators A22, konstanten Belastungswiderstand vorausgesetzt, gleichbleibend vor sich geht, während der Zufluß bzw. die Rufladung stufenweise oder stoßweise erfolgt. Zur Vergleichsmäßigung dieser Schwankungen kann man in bekannter Weise den Kondensator A22 über eine Drosselspule L2 (siehe Abb. a) in einen theoretisch unendlich großen Kondensator A2o entladen lassen, dessen Spannung absolut konstant bleibt, wie das Diagramm Abb. q, zeigt. Die Drosselspule L2 ist dabei so abgestimmt, daß die halbe Periodendauer des, Entladungsstromes I22 bzw. der Kondensatorspannung U22 gerade dem Zeitabschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rufladungen von der Primärseite aus entspricht. Die Spannung des Kondensators A22 schwankt dabei sinusförmig um den Wert U2 herum, während auf der Primärseite des Kondensators A20 ein sinusförmiger Entladestrom und auf der Sekundärseite des Kondensators A2, hingegen ein absolut konstanter Entladestrom I2 fließt. Wird der unendlich große Kondensator A20 durch die Reihenschaltung eines Kondensators A21 und einer Induktivität L21 ersetzt (s. Abb: ß), .deren Eigenfrequenz gleich der doppelten Frequenz von L2 und A22 ist (s. Diagramm Abb. 5), dann wird der durch L2 fließende sinusförmige Entl-adestrom 122 durch den von A21 herkommenden Strom 121 doppelter Frequenz zu einem Gleichstrom 12 ergänzt. Dem Sekundärkondensator A22 kann auf diese Weise die Sekundärleistung der Umwandlungseinrichtüng mit konstanter Spannung U2 und konstantem Strom I2 entnommen werden.
  • Bei diesen Schaltungen ist es gleichgültig, ob die Primärspannung direkt von einem Gleichstromnetz oder über einen Gleichrichter von einem Wechselstromnetz herkommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'Einrichtung zur, Umwandlung von Gleichstrom höherer Spannung in solchen von niedrigerer Spannung unter Verwendung von zwei Kondensatoren verschiedener Kapazität, von denen der eine mit der kleineren Kapazität abwechselnd von einer Stromquelle aufgeladen und auf den zweiten mit dem Verbraucherstromkreis dauernd verbundenen Kondensator mit der größeren Kapazität umgeladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator mit der kleineren Kapazität in mindestens vier Kondensatoren unterteilt wird und daß diese vier Kondensatoren (A1 bis A4) von der Gleichstromquelle über vier elektrische Ventile (Ladeventile) einzeln und nacheinander geladen und über vier weitere elektrische Ventile (Umladeventile) einzeln und nacheinander auf den Kondensator (A22) mit der größeren Kapazität umgeladen werden, und zwar derart, daß beispielsweise der erste Kondensator (Al) mit der kleineren Kapazität, erst dann auf den Kondensator (A22) mit der größeren Kapazität umgeladen wird, wenn der dritte Kondensator (A3) mit der kleineren Kapazität geladen wird, und daß nach der Entladung bzw: Ladung des letzteren Kondensators wieder der erste Kondensator geladen bz.w. entladen wird, so daß ein geschlossener Arbeitszyklus entsteht. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Ventile Ouecksilberdampfentladungsgefäße (B1, B2, B3. usw.) verwendet werden, die außer der den Lade- bzw. Entladestrom der Kondensatoren (A1 bis A4) führenden Anode und Kathode eine Erreger- oder Zündelektrode besitzen. 3. Einrichtung nach Anspruch i und @, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade-und Entladeventile mit Hilfe von Zündtransformatoren (R1, R2 usw.) erregt bzw. gezündet werden, deren Primärwicklung vom Lade- oder Entladestrom der zu ladenden bzw: zu entladenden Kondensatoren (Al bis A4) durchflossen wird. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade-und Entladeventile mittelbar durch den Ladestrom der Kondensatoren (Al bis A4) mit der kleineren Kapazität gezündet werden, und zwar derart, daß beispielsweise durch .den Ladestrom des ersten Kondensators (A1) mit der kleineren Kapazität das .Ladeventil (B2) für den zweiten Kondensator (A2) und gleichzeitig das E.ntladeventil (B4) für den zierten Kondensator (A4) gezündet werden usw. S: Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (A22) mit der größeren Kapazität über eine Induktivität (L2) in einen weiteren Kondensator (A20) entladen wird, der an die beiden Verbraucherklemmen (0, 1I) angeschlossen ist (Abb. a). 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (A22) mit der größeren Kapazität über eine Induktivität (L2) unmittelbar in das Verbrauchernetz entladen wird. 7: Einrichtung nach Anspruch i bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Kondensator (A22) mit der größeren Kapazität und der Induktivität (L2) ein zweiter Kondensator (A21) und eine mit diesem in Reihe geschaltete Induktivität (L21) liegt, die so bemessen ist, daß der in das Verbrauchernetz fließende En@lädestrom des Kondensators (A22) mit der größeren Kapazität zu einem Gleichstrom von gleichbleibender Größe ergänzt wird (Abb.3). B. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Relaistransformators (l21) in Reihe mit einem Hilfskondensator (A11) parallel zu dem sich aufladenden Kondensator mit der kleineren Kapazität (Al) liegt (Abb. 7). g. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärwicklung des Relaistransformators (R1) ein Zündkondensator (A11) parallel geschaltet ist (Abb.8): to. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Relaistransformators (R1)., in Reihe mit einem Hilfskondensator `(A11) zu einer Drosselspule parallel geschaltet, ist, die in Reihe mit dem Kondensator-mit der kleineren Kapazit"t (A#) liegt (Abb. 9). r r. Einrichtung na h Anspruch, 4, dadurch gekennzeichnet, aß die Primärwicklung des Relaistransformators (R1) in Reihe mit dem Ladeventil (Bi) parallel zu einem Hilfskondensator (A11') geschaltet ist, der seinerseits in Reihe mit dem Kondensator mit der kleineren Kapazität (A1) liegt und mit der Zündung des Ladeventils über die Primärwicklung des Relaistransformators entladen wird, während gleichzeitig der Komdensatür mit der kleineren Kapazität-geladen wird (Abb.. to). 12. Einrichtung nach-Anspruch 4, da-. durch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Relaistransformators (R1) in Reihe mit dem Kondensator mit der kleineren Kapazität (,il) und einem Hilfskondensator (All') liegt (Abb. rr). 13. Einrichtung nach Anspruch I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladespannung für die Umfo@rmeinricbtting über einen Gleichrichter einem Wechselstromnetz entnommen wird.
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