DE557775C - Achsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Achsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE557775C
DE557775C DEO19374D DEO0019374D DE557775C DE 557775 C DE557775 C DE 557775C DE O19374 D DEO19374 D DE O19374D DE O0019374 D DEO0019374 D DE O0019374D DE 557775 C DE557775 C DE 557775C
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Germany
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longitudinal rod
spring
frame
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motor vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/04Buffer means for limiting movement of arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Achsfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, die Enden einer in oder neben ihrer Mitte am Rahmen befestigten Tragblattfeder mit den Enden einer an der Radachse befestigten starren odex federnden Längsstange nachgiebig zu verbinden und den Befestigungspunkt der Radachse an der Längsstange gegenüber dem der Feder am Rahmen versetzt anzuordnen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Längsstange gegenüber dem Rahmen frei b@eweglich und dem Ende ihres kurzen Armes ein am Rahmen befestigter Anschlag zugeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung dient der an sich bekannte Anschlag nicht dazu, die Federung bei überschreiten einer bestimmten Belastungsgrenze auszuschalten, sondern ergibt die vorteilhafte Wirkung, daß die Belastungsart der Feder geändert wird, sobald eine bestimmte, unterhalb der Höchstbelastung liegende Beanspruchungsgrenze der Feder erreicht wird. Es ist also möglich, unter Beibehaltung der üblichen Federabmessung den Federbereich in weiten Grenzen zu vergrößern, da man es durch Wahl des Angriffspunktes der Achse in der Hand hat, den Wirkungsbereich der Feder mehr oder weniger weit zu gestalten.
  • Im unteren Belastungsbereich ist der Anschlag außer Berührung mit der Längsstange, während im oberen Belastungsbereich die Längsstange gegen den Anschlag anliegt. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, -und zwar zeigen sämtliche Figuren die Federung im Aufriß.
  • Fig. i veranschaulicht eine erste Ausführungsform der Federung gemäß der Erfindung in unbelastetem Zustand. In Fig. a ist die gleiche Federung in der Lage dargestellt, welche sie am Ende des unteren Belastungsbereichs ein-nimmt.
  • Fig.3 veranschaulicht die Wirkungsweise der gleichen Federung im oberen Belastungsbereich.
  • Fig. q. zeigt eine zweite Ausführungsform der Achsfederung gemäß der Erfindung im unbelasteten Zustand.
  • An dem Fahrgestella ist die Halbekliptikfeder b in geeigneter Weise befestigt, deren Enden. mit Hilfe der Gehängee mit einer Längsstangeid verbunden sind. An der Längsstanged ist die Fahrzeugachsec so befestigt, daß der Befestigungspunkt f zwischen der Feder b und .dem Rahmen a gegenüber dem Befestigungspunkt der Radachse c an der Längsstange d um den Betrag h versetzt ist. Beide Punkte liegen also nicht mehr übereinander, und die Federenden -werden ungleich belastet. Dem kürzeren Arm der Längsstanged ist ein am Rahmen befestigter Anschlag g zugeordnet.
  • Die in Fig. q. dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebenen lediglich dadurch, daß der kürzere Arm der Längsstange d durch das Gehänge e mit dem Rahmen a verbunden ist und das linke Ende der Feder b .auf dem linken Ende der Längsstange d aufruht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Achsfederung isst folgende: Bei Erreichen einer bestimmten Belastungsgrenze, welche abhängig ist von der Größe der Exzentrizität h, ist die Blattfeder b so weit durchgebogen, daß der Anschlagg mit dem kürzeren Arm der Längsstange d in Berührung kommt. In diesem Augenblick wird die Belastungsart der Feder geändert, da der Drehpunkt des Systems an das Ende des kürzeren Armes der Längsstange d verlegt wird. Die Feder kann sich aber weiter durchbiegen. Sie besitzt also zwei Belastungsbereiche, und zwar ist der Gesamtwert des Belastungsbereichs größer als bei der üblichen Bauart. Es ist auch möglich, die Längsstange ebenfalls federnd ,auszubilden. Ebenso kann die Feder b außerhalb ihrer Mitte am Fahrgestell befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Achsfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Enden einer am Rahmen befestigten Tragblattfeder mit den Enden einer an der Radachse befestigten starren oder federnden Längsstange nachgiebig verbunden sind und der Befestigungspunkt der Radachse an der Längsstange gegenüber dem der Feder am Rahmen versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstange (d) gegenüber dem Rahmen (a) frei beweglich und dem Ende ihres kurzen Armes ein am Rahmen befestigter Anschlag (g) zugeordnet ist.
DEO19374D 1931-09-23 1931-09-24 Achsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE557775C (de)

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