DE557044C - Goldlegierung, insbesondere fuer Zwecke der Juweliertecknik - Google Patents

Goldlegierung, insbesondere fuer Zwecke der Juweliertecknik

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DE557044C
DE557044C DE1930557044D DE557044DD DE557044C DE 557044 C DE557044 C DE 557044C DE 1930557044 D DE1930557044 D DE 1930557044D DE 557044D D DE557044D D DE 557044DD DE 557044 C DE557044 C DE 557044C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C5/00Alloys based on noble metals
    • C22C5/02Alloys based on gold

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Description

  • Goldlegierung, insbesondere für Zwecke der Juweliertecknik Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Goldlegierung, die außer Gold in normalem Betrag von 7501, und Silber und Kupfer auch noch o, i bis 2,50/, Chrom enthält. Infolge dieses Chromzusatzes weist die Legierung besondere Eigenschaften auf; durch welche sie vor allem für die Herstellung von Schmuckstücken sowie überhaupt für die Juweliertechnik vorteilhaft verwendbar ist. Sie ist vor allem härter als die gewöhnlichen, handelsüblichen Metalle oder Legierungen gleicher Zweckbestimmung, so daß man sie in geringeren Dicken verarbeiten und verwenden kann. Ferner kann sie bis auf ein Zehntel der ursprünglichen Dicke ohne Ausglühen ausgewalzt werden, was für die Juweliertechnik besonders wichtig ist. Auch ist sie vollkommen streckbar und eignet sich für getriebene Arbeiten.
  • Auf Grund von Versuchen hat sich-weiterhin ergeben, daß es sich empfiehlt, den Prozentsatz der Goldlegierung an Kupfer höher als den Prozentsatz an Silber zu wählen, und zwar derart, daß das Verhältnis der Gehalte an Kupfer und Silber etwa gleich 1,4 : 1 ist. Der Kupfergehalt wird dabei zwischen 14,4 und- 13,1°/, und der Silbergehalt zwischen io,5 und 9,q.01,- gewählt. Beispielsweise kann die Legierung nach der Erfindung folgende Zusammensetzung aufweisen:
    Gold 75%,
    Kupfer 1404,
    Silber 10 °/"
    Chrom 1 °/,.
    Es sind bereits Metallegierungen bekannt, welche aus einem Edelmetall, wie Platin, sowie aus Nickel, Kobalt, Chrom, Eisen, Kupfer bestehen und denen Silizium und Aluminium zugesetzt sind. Diese Legierungen sind für die Herstellung von Schmuckstücken wegen ihres Gehaltes an Silizium und Aluminium nicht geeignet, da diese Bestandteile der Legierung die Schmied- und Härnmerbarkeit nehmen, die sie bei hoher Temperatur von etwa 8oo° C für die Formung feiner Schmuckstücke, z. B. bei der Fassung von Edelsteinen, besitzen muß.
  • Ferner hat man schon Goldlegierungen vorgeschlagen, bei denen der Goldgehalt 40 bis 6o0/, beträgt und die außerdem Chrom, Kupfer; Zink und gegebenenfalls auch Silber enthalten: Diese Legierungen sind nicht für die Herstellung von Schmuckstücken mit einem Goldgehalt von 18 Karat, d. h. von 75 0lo, verwendbar. Auch macht sie die Anwesenheit von Zink für die Fertigung von Luxusschmuckstücken ungeeignet, da hierdurch eine praktisch befriedigende Ausführung der Lötungen und Schweißungen unmöglich gemacht wird, die bei der Herstellung z, B. eines mit Diamanten besetzten Schmuckstückes unerläßlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Goldlegierung, insbesondere für Zwecke der Juweliertechnik, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung: 75 Gold, o, i bis 2,5 0% Chrom, 14,4 bis 13,1 0% Kupfer, 10,5 bis 9,4 % Silber, wobei das Verhältnis der Gehalte an Kupfer und Silber gleich 1,4: 1 ist.
DE1930557044D 1930-06-14 1930-07-23 Goldlegierung, insbesondere fuer Zwecke der Juweliertecknik Expired DE557044C (de)

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