DE556582C - Felge mit Tiefbett - Google Patents
Felge mit TiefbettInfo
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- DE556582C DE556582C DEA62803D DEA0062803D DE556582C DE 556582 C DE556582 C DE 556582C DE A62803 D DEA62803 D DE A62803D DE A0062803 D DEA0062803 D DE A0062803D DE 556582 C DE556582 C DE 556582C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/02—Rims characterised by transverse section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Felge mit Tiefbett
Die Erfindung betrifft eine Felge mit Tiefbett und bezweckt, Vorkehrungen dagegen zu
treffen, daß die Bereifung unter Einfluß der Fahrbeanspruchungen, beispielsweise bei vermindertem
Luftdruck, in die mittlere Auskehlung der Felge gelangen kann. Man hat zu diesem Zweck bisher beispielsweise vorgeschlagen,
die Auskehlung nach der Aufbringung der Bereifung ganz oder teilweise
abzudecken. Diese Mittel beeinträchtigen das Abnehmen und Aufbringen erheblich.· Man
hat auch vorgeschlagen, der Auskehlung im Felgenbau einen exzentrischen Verlauf zu
geben (sogenannte Halbflachfelge). Dabei ist ig die Auskehlung an einem Punkte des Umfanges
aufgehoben. Durch diese Einrichtungen ist in jedem Falle die Möglichkeit des Eingleitens der Bereifungsfüße bei geringem
Luftdruck im Reifen und damit des Abspringens der Bereifung während der Fahrt erheblich
vermindert. Nach vorliegender Erfindung wird das gleiche Ziel auf einem
anderen Wege erreicht. Bei allen bisherigen Tiefbettfelgen, Halbflachfelgen und sogenann-
2g ten Sicherheitsfelgen für Drahtseilbereifungen
ist die Breite der im Felgenboden oberhalb der Auskehlung vorgesehenen Tragränder
für die Bereifungsfüße nur entspre-, chend der Breite der letzteren "bemessen. So-
g0 bald bei vermindertem Innendruck der Bereifung
die Bereifungsfüße, beispielsweise bei seitlicher Beanspruchung, zu wandern beginnen, ragt ein Teil dieser Füße bereits in
den Hohlraum der Auskehlung. Die Reibungsfläche zwischen Fuß und Tragrand und damit auch der Widerstand gegen Wanderneigung
verringert sich im gleichen Maße. Aus dieser Erkenntnis ist die Erfindung
entstanden, nach der die Tragränder für die Bereifungsfüße von einer Stelle der größten
Auskehlungsbreite, beispielsweise der Ventilsitzstelle, bis zu einer diametral gegenüberliegenden
Umfangsstelle ständig verbreitert sind. Die Verbreiterung kann so weit durchgeführt
werden, bis sich die gegenüberliegenden Tragränder berühren. Es empfiehlt sich jedoch, auch an dieser Stelle die Auskehlung
noch so breit zu lassen, daß ein Bereifungsfuß in die Auskehlung eingleiten kann. Ia
diesem Falle verbleibt nämlich der gleiche Aufbringungsraum für die Bereifung wie bei
einer gewöhnlichen Tiefbettfielge, so daß also die nach der Erfindung getroffene Vorkehrung
gegen Herausspringen der Bereifung nicht die leichte und mühelose Aufbringung und Abnahme der Bereifung beeinträchtigt.
Außerdem hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Tiefbett- oder Kanalfelge den
Vorteil, daß sämtliche Umfangsbegrenzungen konzentrisch verlaufen und der Felgenquerschnitt
an jeder Umfangsstelle gleich ist.
Es empfiehlt sich, die Stelle der größten Kehlbreite mit dem Ventilsitz zusammenfallen
zu lassen, da es üblich ist, am Ventilsitz sowieso ein Füllstück anzuwenden, so daß
also an dieser Stelle die maximale Kehlbreite völlig unschädlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in
Abb. ι in einem axialen Querschnitt und in Abb. 2 in einer Seitenansicht erläutert.
Die Felge nach der Erfindung weist an der Ventilsitzstelle den Querschnitt einer üblichen
Tiefbettfelge auf. An die beiden hornförmigen Flansche a1, a2 grenzen die axialen Sitzränder
b1 und b2 für die Füße der Bereifung.
An diese Sitzränder schließt sich das mittlere Tief bett c an.
Nach der Erfindung verbreitern sich die beiden Sitzränder b1 und b2 bis zur Maximalbreite
bs und &4 an der gegenüberliegenden
Umfangsstelle (vgl. den Querschnitt in der unteren Hälfte der Abb. 1). An dieser Stelle
beträgt die Tief bettbreite nur etwa ein Drittel der Breite an der Ventilsitzstelle. Wie die
Abb. 2 erkennen läßt, ist die Tiefe der Auskehlung über dem ganzen Umfang unverändert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Felge mit Tiefbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragränder (b1 und b2) für die Bereifungsfüße von einer Stelle der größten Auskehlungsbreite bis zu einer diametral gegenüberliegenden Umfangsstelle der Felge verbreitert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA62803D DE556582C (de) | Felge mit Tiefbett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA62803D DE556582C (de) | Felge mit Tiefbett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556582C true DE556582C (de) | 1932-08-12 |
Family
ID=6943009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA62803D Expired DE556582C (de) | Felge mit Tiefbett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556582C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997018097A1 (en) * | 1995-11-16 | 1997-05-22 | Grammercy Limited | Wheel |
-
0
- DE DEA62803D patent/DE556582C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997018097A1 (en) * | 1995-11-16 | 1997-05-22 | Grammercy Limited | Wheel |
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