DE556460C - Dampfkessel, insbesondere Schiffskessel, mit mittelbarer Erzeugung des Betriebsdampfes - Google Patents

Dampfkessel, insbesondere Schiffskessel, mit mittelbarer Erzeugung des Betriebsdampfes

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DE556460C
DE556460C DESCH89509D DESC089509D DE556460C DE 556460 C DE556460 C DE 556460C DE SCH89509 D DESCH89509 D DE SCH89509D DE SC089509 D DESC089509 D DE SC089509D DE 556460 C DE556460 C DE 556460C
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Germany
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DESCH89509D
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Inventor
Otto H Hartmann
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes
    • F22G7/145Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes of inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined with respect to the horizontal plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Dampfkessel, insbesondere Schiffskessel, mit mittelbarer Erzeugung des Betriebsdampfes Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfkessel, insbesondere ein Schiffskessel, mit mittelbarer Erzeugung des Betriebsdampfes, bei welchem die wärmeaufnehmenden Teile des Rohrsystems für den Wärmeträgerkreislauf aus fortlaufend schleifenförmig gebogenen Rohrschlangen gebildet sind, die als Strahlungsfläche den Feuerraum begrenzen und ohne Unterbrechung sich in eine Berührungsheizfläche fortsetzen.
  • Gemäß der Erfindung münden die nebeneinanderliegenden Rohrschleifen der Berührungsheizfläche in einen zwischen ihnen und dem wärmeabgebenden Teil eingefügten, in an sich bekannter Weise seitlich des Rohrsystems angeordneten Zwischenbehälter und bilden einen von ihren U-förmigen Schenkeln umgrenzten Raum, in welchem ein Überhitzer o. dgl. so angebracht ist, daß er in der Längsrichtung dieses Raumes und des Kessels ein-und ausgefahren werden kann. Diese Fahrbarkeit des Überhitzers kann z. B. in der Weise ermöglicht werden, daß er an einem Ende, z. B. mit seinen Dampfkästen, zwischen oberen und unteren Schienen geführt wird, während das andere Ende des Überhitzers durch Schienen auf Schellen o. dgl, geführt ist, welche die Rohre des Kreislaufrohrsystems an den Umkehrstellen zusammenhalten.
  • Bei dieser Anordnung des Überhitzers in dem U-förmigen, also an einer Seite offenen Raum ergibt sich ferner die Möglichkeit, den Überhitzer in der Querrichtung des Kessels, also seitlich, zu verschieben bzw. bei einem an der Außenseite offenen U-förmigen Raum auch ganz aus diesem Raum seitlich herauszuziehen. Man kann dann sowohl an die Umkehrenden der Überhitzerelemente als auch von beiden Seiten an die Umkehrstellen des Kreislaufrohrsystems zwecks Besichtigung, Reinigung usw. herankommen.
  • Der überhitzer kann im ersten, an die Feuerung sich anschließenden oder auch in einem folgenden, von den Rohrschlangen des Wärmeträgersystems gebildeten Heizgaszug angeordnet werden. Da die Rohre des Umlaufsystems den Feuerraum an seinen Wänden und auch an der Decke umkleiden, so ist der Überhitzer gegen die strahlende Wärme der Feuerung genügend geschützt, andererseits treten aber die Heizgase, da sie sich nur an der vorgeschalteten Strahlungsheizfläche abgekühlt haben, mit verhältnismäßig hoher Temperaturen in den Heizgaszug mit der Überhitzerheizfläche o. dgl. ein, so daß eine genügend hohe und auch annähernd gleichbleibende Überhitzungstemperatur bei Belastungsschwankungen mit Sicherheit erreicht werden kann. Unter Umständen kann man, wenn die Heizgase, wie es z. B. bei einer Ölfeuerung o. dgl. der Fall sein könnte, in den ersten Zug hinter der Feuerung mit für den Ü'berhitzer zu hoher Temperatur eintreten, den überhitzer auch im zweiten Zuge unterbringen. Hinter dem Überhitzer befindet sich aber infolge der erfindungsgemäßen Anordnung des Zwischenbehälters seitlich des Rohrsystems eine genügend große Berührungsheizfläche, um die Heizgase so tief abzukühlen, daß eine Verschlechterung des Kesselwirkungsgrades vermieden wird. Diese große Berührungsheizfläche hat noch den weiteren Vorteil, daß die Betriebssicherheit des Kessels dadurch ganz wesentlich erhöht wird. Denn durch die Unterbringung des Überhitzers in dem U-förmigen Raum hinter der Strahlungsheizfläche wird die Höhe zwischen denDeckenrohrenund demseitlichenZwischenbehälter vergrößert. Infolgedessen wird die Gefahr, daß bei einem Leck oder bei einer sonstigen Undichtigkeit in dem Rohrsystem die Deckenrohre bzw. die Strahlungsheizfläche erglühen und verbrennen können, erheblich verringert, weil zunächst der gesamte Inhalt der verhältnismäßig großen Berührungsheizfläche verdampfen bzw. verschwinden müßte. Außerdem werden die Heizgase durch den Wasservorrat der verhältnismäßig großen Berührungsheizflächeund durch den überhitzer so weit abgekühlt, daß die etwa vom Wasser entblößten oberen Rohre keine gefährlich werdende Erwärmung erfahren können. Dieser Vorteil macht sich nicht allein während des Betriebes, sondern auch beim Anheizen des Umlaufsystems geltend; wo der Wärmeträger sich in kaltem Zustande befindet und daher ein erheblich geringeres Volumen einnimmt als in beheiztem Zustande. Denn auch in diesem Fall wird die Strahlungsheizfläche nicht von Flüssigkeit entblößt, da der Flüssigkeitsstand des Wärmeträgers in kaltem Zustande nicht so tief absinken kann.
  • Zur weiteren Verbesserung des Kesselwirkungsgrades hat man noch die Möglichkeit, zwischen dem letzten Heizgaszuge und dem Rauchfang des Kessels einen Rauchgasv orwärmer für das Kesselwasser oder für die Verbennungsluft bzw. beide Vorwärmer hintereinander anzuordnen, so daß eine weitere Senkung der Temperatur dei Rauchgase stattfindet.
  • Es ist bekannt, bei einem mittelbar beheizten Dampfkessel den Überhitzer zwischen den Schenkeln eines von den Rohrschlangen des Wärmeträgersystems umgrenzten Raumes unterzubringen. Aber hierbei ist die ganze Anordnung des Wärmeträgersystems anders als im vorliegenden Fall, und ferner ist der Überhitzer nicht in der Längsrichtung -des Raumes ein- und ausfahrbar angeordnet. Es ist weiterhin bekannt, bei Schiffswasserrohrkesseln den überhitzer zwischen zwei Wasserrohrbündeln in der Längsrichtung des Kessels einschiebbar anzuordnen. Hierbei handelt es sich aber um eine andere Gattung von Kesseln als beim Erfindungsgegenstande, nämlich um unmittelbar beheizte Dampfkessel. Ferner ist dabei der Raum zur Unterbringung des Überhitzers nicht U-förmig, d. h. nach einer Seite offen, so daß also nur eine Längsverschiebung des Überhitzers in Frage kommen kann und ein Befahren von der Seite ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die am Anfang und Ende des Heizgaszuges mit dem Dampfüberhitzer in üblicher Weise durch Ausein.anderziehen der Rohrstränge dieses Zuges gebildeten Ausgänge nach dem folgenden Zuge mit Absperr-bzw. Regelvorrichtungen, wie Schieber o. dgl., versehen, die so zueinander angeordnet bzw. in bekannter Art so miteinander gekuppelt sind, daß die eine Vorrichtung ihren zugehörigen Ausgang schließt, während die andere den von ihr gesteuerten Ausgang öffnet und umgekehrt.
  • Die Anordnung der Regelvorrichtungen für den überhitzer bietet noch in üblicher Weise den Vorteil, daß die Regelvorrichtung durch die oberhalb des Überhitzers befindlichen Rohre des Wärmeträgersystems sicher gegen das Verbrennen geschützt ist.
  • Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes bei einem Schiffskessel dar, und zwar die eine Ausführungsform in Abb. i in einem Längsschnitt nach Linie PI der Abb. 2 und in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie II-11 der Abb. i, die zweite Ausführungsform in Abb. 3 im Längsschnitt nach Linie III-III der Abb. 4 und in Abb. 4 im Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Der in Abb. i und 2 dargestellte Schiffskessel enthält zwei Feuerungen i und 2. Die Seitenwände und Decke dieser Feuerungen werden durch Rohrschlangen 3 gebildet, die sich in Rohrschlangen 4 fortsetzen und je einen an jede Feuerung i oder 2 sich anschließenden, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Heizgaszug 5 bilden. Die Rohrsysteme 3, 4 sind an untere, den Rost 7 umschließende Wasserkammern 8 und an einen oberen, seitlichen ,Zwischenbehälter 9 angeschlossen. In den Zwischenbehälter g wird der aus dem Wasser in den Rohren 3, 4 bei der Beheizung entwickelte Dampf abgeschieden und Heizsystemen io in der oberen Dampfentwicklungstrommel i i zugeführt, aus denen das Kondensat durch Fallrohre 12 den unteren Kammern 8 wieder zuströmt. Das Wasser aus dem oberen Zwischenbehälter 9 gelangt durch Fallrohre 13 in die unteren Wasserkammern 8 zurück. Wie aus Abb. i ersichtlich ist, sind in der Feuerkammer die Rohre 3 so nebeneinandergelegt, daß sie dichte Wände bilden und auch den Feuerraum nach oben hin abschließen, während sie am einen Ende der Feuerkammer an der Decke so weit auseinandergezogen sind, daß ein Ausgangskanal 14 nach dem Heizgaszuge 5 geschaffen wird. Die Rohre 3, 4 sind, wie sich insbesondere aus Abb.2 ergibt, so zu fortlaufenden Schleifen gebogen, daß in dem freien Raume der Schleifen im Zuge 5 ein Dampfüberhitzer 15 Aufnahme finden kann. Dieser ist durch die von den Rohren 3 gebildete Decke des Feuerraumes gegen die strahlende Wärme der Feuerung geschützt. Der Heizgaszug 5 könnte nach oben hin durch dichtes Nebeneinanderlegen der Rohre ,4 abgedeckt werden. Um jedoch an dieser Stelle hierdurch nicht zu sehr an wirksamer Heizfläche zu verlieren, empfiehlt es sich, die Enden der Rohre 4. in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise so auseipanderzuziehen, daß die Heizgase zwischen ihnen hindurchtreten können und sie auf einer möglichst großen Fläche berühren. Der obere Abschluß des Heizgaszuges 5 erfolgt in .diesem Falle durch eine besondere Wand 16, die gemäß der Erfindung verschiebbar angeordnet ist und auf besonderen Schienen 17 geführt wird, die auf der oberen Schicht der Rohre 4 aufliegen. Die verschiebbare Wand 16 wird dabei durch die vorgelagerten Rohre ¢ gekühlt, und andererseits werden diese bei der Bewegung der Wand 16 nicht beschädigt, da sie ja nicht unmittelbar auf den Rohren aufliegt, sondern durch die besonderen Schienen 17 geführt wird. Die verschiebbare Abschlußwand 16 dient gleichzeitig zur Regelung der Beheizung des Überhitzers i S mittels der bekannten Ablenkung eines Teiles bzw. der gesamten Heizgase. In der in Abb. i gezeigten Endlage der Wand 16 gehen die sämtlichen von der Feuerung kommenden Heizgase durch den Zug 5 und bestreichen die Heizfläche des Überhitzers 15. In diesem Falle wird also die höchste Überhitzungstemperatur erreicht. Wird die Wand dagegen in die andere Endlage nach rechts bewegt, so gibt sie an der linken Seite einen Durchgangskanal frei und schließt den rechten Auslaßkanal ab, so daß die Heizgase von dem Auslaß 14 der Feuerung unter Umgehung des überhitzers 15 lediglich durch den linken, nicht mit Überhitzerheizfläche besetzten Teil des Zuges gehen und durch den vom Schieber 16 freigegebenen Auslaß an der linken Seite ent-%veichen. Der überhitzer 15 ist in diesem Falle also ausgeschaltet. Durch Einstellen der Wand 16 in Zwischenlagen zwischen den beiden Endlagen läßt sich die überhitzungstemperatur entsprechend regeln.
  • Hinter den Rohren 4 sind in den seitlich der gemeinsamen Obertrommel I 1 für die beiden Feuerungen frei bleibenden Räumen je ein Wasservorwärmer i8 und ein Luftvorwärmer i9 untergebracht, die im Zuge der Heizgase hintereinandergeschaltet sind.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die nämlichen Teile wie in Abb. r und 2, während die folgenden Unterschiede bestehen. Es sind zwei Obertrommeln i i für die Entwicklung des Betriebsdampfes vorgesehen.- Die wärmeaufnehmenden Rohrschlangen 3, 4 des Rohrsystems für den Wärmeträgerkreislauf sind so ausgebildet und angeordnet, daß hinter dem Heizgaszuge 5 mit dem Überhitzer 15 noch ein zweiter, mit dein ersten gleichlaufender Zug 6 gebildet wird, hinter den der Luftvorwärmer i9 geschaltet ist. Zwischen dem ersten und zweiten Heizgaszuge 5 und 6 ist in der Mitte durch dichtes Nebeneinanderlegen der Rohre 4 eine abschließende Decke gebildet, während die Rohre 4 am Anfang und Ende des ersten Zuges 5 auseinandergezogen sind, so daß hier zwei Ausgangskanäle 25, 26 (Abb. 3) nach dem nächsten Zuge 6 entstehen. Diese Kanäle können durch Schieber o. dgl. abgedeckt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für jeden Kanal 2j bz-%v. -26 ein Schieber 27 bzw. 28 vorgesehen. Diese beiden Schieber sind in bekannter Weise so miteinander verbunden, daß bei ihrer Bewegung der eine Schieber, z. B. 27, seinen zugehörigen Kanal 25 öffnet und der andere Schieber 28 seinen zugehörigen Kanal 26 schließt. Mit Hilfe dieser Schieber läßt sich die Überhitzungstemperatur regeln und andererseits der Überhitzer 15, z. B. beim Anheizen oder Abstellen des Dampfes, vollkommen ausschalten, indem durch den Schieber 28 der rechte Kanal 26 abgesperrt und durch den Schieber 27 der linke Kanal 25 geöffnet wird, so daß also die aus der Feuerkammer kommenden Heizgase durch die Kanäle 14 und 25 unmittelbar in den zweiten Heizgaszug 6 unter Umgehung des Überhitzers 15 eintreten müssen. Man käme natürlich auch mit einem einzigen Schieber lediglich für den linken Kanal 25 aus, jedoch wird bei zwei in der angegebenen Weise miteinander verbundenen Schiebern das Ausschalten des Überhitzers auf alle Fälle gesichert.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für jede Feuerung 1, 2 eine Betriebsdampftrommel i i vorgesehen, die in gleicher Höhe und gleichem Abstand zur Mitte des Doppelkessels nebeneinanderliegen. Die Luftvorwärmer i9 sind in den seitlich frei bleibenden Räumen untergebracht (Abb. 4).
  • Bei beiden Ausführungsformen werden die in Abstand voneinander gehaltenen Rohrschlangen 4 an den Umbiegungsstellen durch ein Band 33 umfaßt und mit diesem, wie sich aus Abb. 2 und 4 ergibt, auf der Ummantelung des Kessels abgestützt.
  • Die Überhitzer 15 sind in beiden Ausführungsformen so gelagert, daß sie sich leicht ein- und ausbauen lassen. An den Umkehrenden sind sie durch Augenbolzen 38 an Platten 39 befestigt, die an der einen Seite des Überhitzers mit dessen Dampfkästen 40 verbunden sind und an der anderen Seite mittels Winkelschienen 41 auf den Bändern oder Schellen 33 aufliegen. Beim Ein- und Ausschieben des Überhitzers 15 führen sich dessen Dampfkästen 4o zwischen oberen und unteren Schienen 42. Am anderen Ende wird der überhitzer durch die Schienen 41 auf den Schellen 33 geführt (Abb. 4).
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den ersten-Zug 5 hinter der Feuerung frei zu lassen und den Überhitzer im zweiten Zuge 6 unterzubringen. Man minnte auch beide Züge 5 und 6 mit Überhitzerheizfläche besetzen und diese in bekannter Weise in Vor- und Nachüberhitzer oder Hochdruck-und Niederdrucküberhitzer bzw. in Frisch-und Zwi.schendampfüberhitzer unterteilen. Die gleiche Unterteilung könnte man auch vornehmen, wenn nur ein Heizgaszug mit Überhitzerheizfläche belegt ist.
  • Weiter wäre noch zu erwähnen, daß man mit den wärmeaufnehmenden Rohrschlangen 4 auch mehr als zwei Heizgaszüge bilden könnte.
  • Es mag noch erwähnt werden, daß die Umbiegungsstellen der Rohre 4 und des Überhitzers 15 von außen leicht zugänglich sind durch Öffnungen in der Kesselummantelung, die durch abhebbare Deckel 43 verschließbar sind. Der Überhitzerzug 5 ist mit einer Einsteigöffnung 45 versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkessel, insbesondere Schiffskessel, mit mittelbarer Erzeugung des Betriebsdampfes, bei welchem die wärmeaufnehmenden Teile des Rohrsystems für den Wärmeträgerkreislauf aus fortlaufend schleifenförmig gebogenen Rohrschlangen gebildet sind, die als Strahlungsfläche den Feuerraum begrenzen und ohne Unterbrechung sich in eine Berührungsheizfläche fortsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Rohrschleifen (4) der Berührungsheizfläche in einen zwischen ihnen und dem wärmeabgebenden Teilt eingefügten, in an sich bekannter Weise seitlich des Rohrsystems angeordneten Zwischenbehälter (9) münden und- einen von ihren U-förmigen Schenkeln umgrenzten Raum bilden, in den ein Überhitzer (15) o. dgl, in der Längsrichtung ein- und ausfahrbar ist.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Anfang und Ende des Heizgaszuges (5) mit dem Dampfüberhitzer (i5) o. dgl. durch Auseinanderziehen der Rohrstränge (4) dieses Zuges gebildeten Ausgänge (25, 26) nach dem folgenden Zuge (6) mit Absperr-bzw. Regelungsorganen, wie Schieber (2; bzw. 28) o. dgl., versehen sind, die so zueinander angeordnet bzw. miteinander gekuppelt sind, daß der eine seinen zugehörigen Ausgang schließt, während der andere den von ihm gesteuerten Ausgang öffnet und umgekehrt (Abb. 3 und 4).
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4) zwischen dem Zuge (5) mit dem Überhitzer (i5) o. dgl. und dem folgenden Zuge (6) auseinandergezogen sind und der Überhitzerzug (5) nach oben durch eine verschiebbare Decke (i6) abgeschlossen ist, durch welche nach Belieben am Anfang oder Ende des Überhitzerzuges (5) ein Ausgang freigelegt oder abgeschlossen werden kann (Abb. i und 2).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946146C (de) * 1952-05-03 1956-07-26 Rudolf Hingst Dipl Ing Wasserrohrkessel
DE975429C (de) * 1955-06-05 1961-11-23 Otto H Dr-Ing E H Hartmann Erstkessel fuer mittelbare Dampferzeugung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE946146C (de) * 1952-05-03 1956-07-26 Rudolf Hingst Dipl Ing Wasserrohrkessel
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