DE555245C - Drehbarer Trommelofen - Google Patents

Drehbarer Trommelofen

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DE555245C
DE555245C DEK120666D DEK0120666D DE555245C DE 555245 C DE555245 C DE 555245C DE K120666 D DEK120666 D DE K120666D DE K0120666 D DEK0120666 D DE K0120666D DE 555245 C DE555245 C DE 555245C
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drum furnace
rotatable drum
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Drehbarer Trommelofen Es sind Ausführungen von drehbaren Trommelöfen bekannt, bei denen das durch. Gase oder elektrisch geheizte Oberteil der Trommel beim Drehen das untenliegende Wärmgut durch unmittelbare Berührung stark erwärmt. Die Neuheit der Erfindung besteht darin, daß der Ein- bzw. Ausguß eines Trommelofens auf eine besondere Art, gemäß Zeichnung, ausgeführt wird, wodurch erst bei einer größeren Drehung eine Entleerung erfolgt. Die Drehung des Trommelofens kann dabei nach rechts und links erfolgen. Die Erfindung ermöglicht es, daß frisches flüssiges Metall jederzeit zugesetzt, das Wärmgut gut durchmischt und die Schmelze leicht entschlackt werden kann. Ferner gewährleistet diese Bauart ein gutes Warmhalten der Schmelze dadurch, daß das Gewölbe in an sich bekannter Weise aufgeheizt wird und nach erfolgter Drehung seine Wärme unmittelbar an das Wärmgut abgibt. Der Trommelofen eignet sich beispielsweise als Schmelzofen und insbesondere auch als Roheisenmischer, der entgegen den bisher bekannten Bauarten um seine Achse vollständig drehbar ist. Durch Zeichnung A wird in schematischer Darstellung der Gegenstand der 'Erfindung beispielsweise als Roheisenmischer gezeigt; und zwar in Fig. i Stellung der Trommel im Augenblick des Einsatzes des flüssigen Roheisens, Fig. 2 Lage der Trommel beim Einfließen des Roheisens in den eigentlichen Ofenraum bei der Rechtsdrehung, Fig. 3 Ruhestellung, wobei die vorher beim Eingießen an das feuerfeste Mauerwerk durch Heizung abgegebene Wärme wieder an das Eisenbad abgegeben wird, Fig.4 Entschlacken und Anfangsstellung beim Durchmischen, Fig. 5 Zwischenstellung zwischen Ruhestellung (Fig. 3) und Auskippen (Fig. q.), Fig. 6 Ausgießen des Roheisens.
  • Das Roheisen kann nahezu schlackenfrei aus allen Höhenlagen des Mischers abgezogen werden.
  • In der Zeichnung B sind Beispiele von baulichen Ausführungsmöglichkeiten des Trommelofens dargestellt. Fig. i zeigt den Längs-und Fig. 2 den .Querschnitt des Trommelofens, bei welchem der rohrartige Ein- und Ausguß a an einem Seitenteil der Trommel angeordnet ist. b ist die Verbindungsöffnung zwischen dem Ein- und Ausguß a und dem Innern des Ofens o. Bei c treten die Heizgase in das Innere des Trommelofens ein und bei d aus. Fig. 7 und Fig. 8 stellen den Längs-bzw. Querschnitt einer zweiten Ausführungsart dar, bei der der Ein- und Ausguß d in der Mitte der Trommel konzentrisch um den Mantel angeordnet ist. Bei b ist die Einlauföffnung vom rohrartigen Ein- und Ausguß in den Ofen o. c ist Eintritt und d Austritt der Reizgase.
  • Durch Schaffung einer neutralen Zone über dem Wärmgut durch Einbringen eines geeigneten Gases kann in an sich bekannter Weise die Beeinflussung des Wärmgutes durch die Heizgase verhindert werden, was in metallurgischer Hinsicht häufig erwünscht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vollständig um seine Achse drehbarer Troinmelpfen, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Ein- und Ausguß (d, b.), der sich an beliebiger Stelle der Trommel konzentrisch um einen Teil des Trommelmantels herumlegt oder der am Ende der Trommel neben dieser angeordnet ist.
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