DE553028C - Verzugsfaehiger Kunstseidefaden nebst Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Verzugsfaehiger Kunstseidefaden nebst Verfahren zu seiner Herstellung

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DE553028C
DE553028C DEA53923D DEA0053923D DE553028C DE 553028 C DE553028 C DE 553028C DE A53923 D DEA53923 D DE A53923D DE A0053923 D DEA0053923 D DE A0053923D DE 553028 C DE553028 C DE 553028C
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wool
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ERNST NOLL DIPL ING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Verzugsfähiger Kunstseidefaden nebst Verfahren zu seiner Herstellung Nachdem es gelungen ist, der Kunstfaser eine der natürlichen Wollfaser ähnliche Struktur zu geben, um sie auch für solche Zwecke verwendbar zu machen, für welche Naturwolle ausschließlich oder vorwiegend verwendet wird, erbebt sich die Frage ihrer Weiterbehandlung zur Gewinnung eines dem Wollgarn ähnlichen Garnes.
  • Hierbei erscheint es dann natürlich und selbstverständlich, daß man, um von dem gleichen Ausgangsprodukt zu dem gleichen Erzeugnis als Arbeitsziel zu gelangen, auch das gleiche Verfahren, dieselben Einrichtungen und Arbeitsmethoden anwendet. Es erscheint daher gegeben und entspricht auch der Übung, den Kunstfaden in verhältnismäßig kurze, etwa der Länge der Wollfaser entsprechende Stücke zu zerschneiden und in diesem Zustand allein oder mit Wolle gemischt dem Krempelprozeß zu unterwerfen, um hierdurch zunächst den Flor, das ist ein schleierartiges Gebilde in Form eines breiten endlosen Bandes, zu bilden, diesen Flor dann in endlose Florstreifen zu zerlegen und aus diesen Florstreifen über das Vorgarn das Feingarn herzustellen.
  • Dieses ganze Verfahren ist sehr umständlich, kostspielig und außerdem für das Material sehr schädlich. Namentlich das Krempelverfahren erfordert nicht nur sehr teuere Einrichtungen, sondern greift den Flor sogar stark an. Um diese Behandlung aushalten zu können, muß die Wolle vorher gefettet und später zum Entfernen des Fettes wieder gewaschen «>erden, wie überhaupt der ganze Arbeitsprozeß, um von der natürlichen Wollfaser bis zum fertigen Wollgarn zu gelangen, in einer ganzen Reihe von Einzelprozeduren ausgeführt werden muß, die weitläufige Einrichtungen und großenArbeits- und Materialaufwand erfordern. Ferner kann auch durch das Fetten nicht vermieden werden, daß ein Teil des zu bearbeitenden Materials derartig' beschädigt wird, daß es als Abfall ausscheidet.
  • Wenn man nun, um die der Wollfaser ähnlich gemachte und zu ihrem Ersatz bestimmte Kunstfaser zu einem dem Wollgarn ähnlichen Faden zu verarbeiten, sie mit den gleichen Einrichtungen und nach denselben Methoden weiterbearbeitet, so wird dabei folgende wichtige Tatsache übersehen: Das ganze für die Bearbeitung der Wolle übliche Verfahren ist lediglich daraus zu erklären, daß die natürliche Wollfaser nur in kurzen, durch die Länge der Tierhaare gegebenen Stücken vorkommt und daß es im Großbetriebe nicht möglich ist, die unzähligen Einzelfasern der Wolle zu beherrschen, zu ordnen, sicher zu führen und zusammenzufügen, um aus ihnen unmittelbar ein Garn zu bilden. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, das Material zunächst dem Krempelprozeß zu unterwerfen, um es zu einer ungeordneten Masse zu vereinigen und aus dieser den sogenannten Flor als Zwischenprodukt zu bilden. Dieser wird anschließend in Florstreifen zerlegt, aus welchen man dann erst das Vorgarn und schließlich das Feingarn herstellt. Das ganze für die Bearbeitung der Wolle bis zum fertigen Garn allgemein übliche Verfahren ist im Grunde nichts anderes als ein unvermeidliches Übel, dessen Notwendigkeit ausschließlich aus der Tatsache -folgt, daß die Naturwolle nur aus kurzen Stücken besteht und deshalb praktisch sich nur in der Weise vorarbeiten läßt, daß man zunächst aus der ungeordneten Masse unzähliger Haarfasern den Flor als Zwischenprodukt herstellt, welcher erst die Weiterverarbeitung zum Garn ermöglicht. Die Fachleute haben sich daran gewöhnt, diese umständliche, überaus kostspielige und für das Material schädliche Arbeitsmethode für Wolle und für wollähnliche Erzeugnisse als etwas unbedingt Notwendiges und Unvermeidliches hinzunehmen, das natürlich auch für künstlichen Wollersatz zu gelten habe, wenn man zu einem dem Wollgarn ähnlichen Erzeugnis gelangen will. Diese Vorstellung wird überdies noch dadurch bestärkt, daß auch die vegetabilischen Fasern (Baumwolle, Flachs u. dgl.) nur in kurzen Stücken vorkommen und ihre Verarbeitung daher ähnliche Methoden erfordert.
  • Im Gegensatz zu der von vornherein nur aus kurzen Stücken (Stapel) bestehenden natürlichen Wollfaser (ebenso wie zu den vegetabilischen Fasern) wird aber die Kunstfaser, auch die durch Kräuselung usw. der Wollfaser angeglichene, in Form endloser Fäden gewonnen, die aufgerollt werden und sich ordnen, sicher führen und beherrschen lassen. Macht man sich diese Tatsache zunutze und verzichtet auf die dadurch ermöglichten Vorteile nicht von vornherein dadurch, daß man zwecks möglichster Angleichung an die Wollfaser den endlosen Faden sofort in dem Wollstapel entsprechende kleine Stücke zerschneidet, so kommt man zu einem ganz wesentlich einfacheren, besseren und billigeren Verfahren zur Herstellung des Garnes.
  • So ist es zunächst möglich, eine der gewünschten Garnstärke entsprechende Zahl endloser Einzelfädchen ungeteilt in bekannter Weise durch Drehen oder Flechten zu einem Garn zu vereinigen. Dieses Garn hat dann infolge der Kräuselung, der Dehnungsfähigkeit, der Fähigkeit zu verfilzen und der eingeschlossenen. Luft schon einen dem Wollgarn in hohem Grad ähnlichen Charakter, der sich von den aus glatten und eng aneinanderliegenden Fasern bestehenden Seidenfäden ganz wesentlich unterscheidet. Dabei ist es auf viel einfacherem und billigerem Wege und mit viel einfacheren Mitteln als Wollgarn zu gewinnen.
  • Ein dem Wollfaden in noch weit höherem Maße entsprechendes Erzeugnis erhält man dann, wenn man die gekräuselte Kunstfaser erst während des Zusammenfügens selbst in Stücke von gewünschter Länge zerschneidet, so daß der Krempelprozeß und alle durch ihn bedingten Prozeduren fortfallen. Es geschieht dies zweckmäßig in der Weise, daß man die in der gewünschten Fadenzahl auf einem Haspel befindlichen Kunstseidefäden einzeln oder in mehreren Gruppen (Bündel) mittels einer Fördereinrichtung von diesem Haspel abzieht und einer Fördertrommel zuführt. Hierbei werden dann erst unmittelbar beim Zusammenkommen def verschiedenen Einzelfäden oder Fädenbündel diese, welche bis dahin sich als endlose Fäden sicher führen lassen, so zerschnitten, daß die Schnittstellen der verschiedenen Gruppen oder Bündel gegeneinander versetzt sind und sich über die Stapellänge gleichmäßig verteilen. Das Zerschneiden oder besser Durchtrennen kann in beliebiger Weise, z. B. durch Messer- oder Scherenschnitt, durch Zerreißen oder auf elektrischem Wege erfolgen. Man erhält auf diese Weise einen dem Wollgarn durchaus ähnlichen verzugsfähigen Faden, bestehend aus Stapelfasern ganz gleicher Länge, wobei das Material in der schonendsten Weise behandelt wird und eine zoo°/oige Ausbeute ergibt. Die für dieses Verfahren benötigten Einrichtungen sind verhältnismäßig einfach und erfordern verhältnismäßig geringe Anschaffungskosten und wenig Raum, Kraft und Bedienung.
  • Selbst bei denjenigen Textilerzeugnissen, welche aus besonderen Gründen teilweise aus Naturvolle und teilweise aus Kunstfaser hergestellt werden sollen, wird man zweckmäßig nicht mehr wie bisher die in Stücke zerschnittene Kunstfaser mit der Wollfaser vermengen und mit dieser gemeinsam verarbeiten, sondern fertiges Wollgarn und fertiges nur aus Kunstfaser hergestelltes Garn zusammen verarbeiten. Aber auch, wenn schon das fertige Garn teils aus Wolle und teils aus Kunstfaser bestehen soll, ist es nicht erforderlich, die dabei zu verwendende Kunstfaser dem möglichst zu vermeidenden Krempelverfahren zu unterwerfen und mit zum Flor zu verarbeiten, sondern man kann damit ganz in der vorgeschriebenen Weise verfahren und erst an derjenigen Stelle, wo das Drehen des Fadens beginnt, einen halbfertigen Wollfaden zuführen und ihn mit den Stapelfasern zum Kernfaden vereinigen.
  • Selbstverständlich ist die hier beschriebene Art der Verarbeitung nicht auf gekräuselte Kunstfaser beschränkt, sondern kann auch auf ungekräuselte Fasern angewandt werden, wenn auch die vorherige Kräuselung wegen der dadurch erzielten Vorteile vorzuziehen ist.
  • In der Zeichnung ist eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitende Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. i schematisch die Entstehung des verzugsfähigen Fadens nach der Erfindung, Fig. 2 und 3 Querschnitte zweier Ausführungsformen des Fadens, Fig. 4 eine Ansicht und Fig. 5 den Grundriß einer Einrichtung zur Herstellung des Fadens nach der Erfindung, Fig. 6 den Querschnitt IV-IV der Fig. 4 in größerem Maßstab, Fig.7 in größerem Maßstab den Schnitt VII-VII der Fig.5 durch den Trichter zur Verdrehung des Faserbandes.
  • Die den Faden bildenden Stapel werden zunächst zu einem Band zusammengestellt. Dies geschieht gemäß Fig. i beispielsweise durch fünf Stapel i bis 5, welche nebeneinander so gelegt werden, daß jeder Stapel vor dem folgenden um ein bestimmtes Maß (bei fünf Stapel um 1i5 der Stapellänge) vorsteht. Diese fünf Stapel bilden also eine Art Band. Hinter diesem wird in derselben Weise ein neuer Satz aus fünf Stapeln, die zum Unterschied in Fig. i gestrichelt dargestellt sind, angeordnet usw., wodurch ein fortlaufendes Band erhalten wird. Wie Fig. i erkennen läßt, greifen die Stapelsätze ineinander ein.
  • Wird das so gebildete Band verdreht, so ergibt sich ein verzugsfähiger Faden, dessen Querschnitt aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • In der Ausführung nach Fig. 3 liegt in dem Faden ein Kern oder eine Seele 6. Diese kann aus einer minderwertigen Textilfaser bestehen.
  • Die in Fig.4 und 5 gezeigte Einrichtung zur Herstellung eines Fadens mit Kern arbeitet folgendermaßen.
  • Vom Haspel 7 (Fig. q. und 5) laufen fünf endlose Kunstseidefäden i bis 5 je auf eins der fünf auf der Achse 8 nebeneinandergereihten Trommelräder g und legen sich in deren Umfangsrille ein, in der jedes einzelne von ihnen durch eine unter Federwirkung stehende Leiste io festgehalten wird, die durch Lücken im Rand der Räder g hindurchtritt. Wenn diese Leisten io mit ihrem Schwanzende unter eine der keilförmigen schiefen Ebenen i i bzw. 12 gelangen, werden sie vom Faden hinweg angehoben, so daß der Faden frei wird.
  • Bei der Drehung des Transportrades g ziehen die Leisten io die fünf Fäden vom Haspel 7 ab. Sobald eine Leiste io unter den Öffner 12 gelangt ist, wird sie von ihm angehoben, worauf das so frei gewordene Fadenende vom Saugrad 13 übernommen und gleichzeitig der Faden in der Stapellänge durch das Messer 14 abgeschnitten wird, das in diesem Augenblick durch ein Exzenter 15 gegen den Faden vorgestoßen wird und dabei auf ein Gegenlager an der Walze 16 trifft.
  • Die Anzahl bzw. der Abstand der Messer 14 voneinander richtet sich nach der gewünschten Stapellänge: Das Transportrad 13 ist an seinem ganzen Umfang mit Öffnungen 16 versehen, durch die hindurch Luft von außen in die Saugkammern il, i@, i3 . . . eingesaugt wird. Diese kommen bei der Drehung des Transportrades 13 abwechselnd nacheinander mit an der Unterseite der feststehenden Achse 17 befindlichen Ansaugeöffnungen in offene Verbindung. Dadurch wird bewirkt, daß jeweils nur die unteren Saugkammern i, also diejenigen, an denen die Fäden haften- sollen, unter Vakuum gelangen, während bei ihrem Weiterdrehen über die Abgabestelle der Fäden an das Transportband 18 hinaus alsbald ihre Verbindung mit der Achse 17 aufhört, so daß die Fäden losgelassen werden.
  • Das endlos umlaufende Transportband 18 befindet sich auf seiner oberen Weghälfte unter der Wirkung eines Saugkastens ig, so daß es auf diesem Weg die Fäden mitnimmt.
  • Am Ende der Transportführung i8 schließt das Transportrad 2o an. Dieses hat am Umfang fünf Rillen zur Aufnahme der fünf Fäden. Im Transportrad 2o sind fünf Saugkammern k1, k.. . . angeordnet. jede Rille hat nur auf ein Fünftel ihrer Länge (das ist des Radumfanges) durch Saugöffnungen offene Verbindung mit ihrer zugehörigen Saugkammer k1 bzw. k,. . ., so daß zunächst die erste- Rille unter der Wirkung der Saugkammer k1 das Fadenstück i vom Transportband 18 abnimmt und in der Richtung des Pfeiles weiterleitet. Nach Ablauf des ersten Fadenstückes wird das zweite Fadenstück von den mit der Saugkammer k. in Verbindung stehenden Saugdüsen der zweiten Rille erfaßt und mitgenommen usw. Auch hier ist die in der Hohlwelle 21 befindliche Absaugleitung nur mit der jeweils unteren Saugkammer in offener Verbindung, wogegen bei Erreichung der Transporteinrichtung 22 die Saugleitung nach der betreffenden Kammer unterbrochen wird.
  • In diesem Augenblick gelangt der ankommende Faden in den Bereich des innerhalb des umlaufenden Transportbandes 22 angeordneten Saugkastens, so daß er nach und nach an das Transportband 22 übergeht und von ihm mitgenommen wird.
  • Vom Transportband :2 gelangen die Fäden auf das endlose Förderband 24, das sie in den feststehenden Hohltrichter 25 (Fig. 7) führt, worin ein sich drehender verjüngter Kern 26 gelagert ist. Dieser Kern besitzt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine axiale Höhlung, durch die ein Seelenfaden 6 hindurchgeführt wird.
  • Das Förderband 2:I bringt die aufgenommenen Stapelfasern i bis 5 bis an den Kern 26 heran, der sie während seiner Drehung mit seiner zweckmäßig gerauhten Außenwand erfaßt, mitnimmt und sie ständig schraubenartig um den Seelenfaden 6 herumlegt, wodurch ein Kernfaden 2,7 gebildet wird, der verzugsfähig ist. Dieser Faden wird auf einen Haspel 2$ aufgewickelt und kann dann weiterverarbeitet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verzugsfähiger Kunstseidefaden, bestehend aus gleich langen, parallelen und in ihrer Längsrichtung zueinander versetzten Stapelfasern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen in den nebeneinanderliegenden Stapelfaserreihen zickzackförmig zueinander versetzt sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines verzugsfähigen Kunstseidefadens - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleich langen Stapelfasern einzeln nebeneinander, jedoch in ihrer Längsrichtung zickzackförmig versetzt zu einem Band geformt werden, das dann verdreht wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Fördermittel (9), das mit steuerbaren Klemmleisten (io) und mit um Stapellänge von den Klemmleisten (io) entfernten Messern (i4) versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Fördertrommel (i3) Saugdüsen (i6) für die verschiedenen Einzelfäden (i bis 5) versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse eines Trichters (a5) ein sich drehender Kern (26) angeordnet ist, der das zugeführte Band erfaßt, mit sich nimmt und verdreht.
  6. 6. Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfähigen Kunstseidekernfadens, bestehend aus gleich langen, parallelen und in ihrer Längsrichtung zueinander versetzten Stapelfasern nach Anspruch i unter Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich drehende Kern (26) in seiner Länge durchbohrt ist.
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