DE552978C - Apparat zum Einleiten von Luft in Hefewuerze - Google Patents

Apparat zum Einleiten von Luft in Hefewuerze

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DE552978C
DE552978C DEF70447D DEF0070447D DE552978C DE 552978 C DE552978 C DE 552978C DE F70447 D DEF70447 D DE F70447D DE F0070447 D DEF0070447 D DE F0070447D DE 552978 C DE552978 C DE 552978C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M29/00Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
    • C12M29/06Nozzles; Sprayers; Spargers; Diffusers

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Description

  • Apparat zum Einleiten von Luft in Hefewürze Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen neuen Hefelüftungsapparat.
  • Es sind bereits eine Anzahl Hefelüftungsapparate bekannt geworden. Diese haben jedoch den Nachteil, daß, sie bei der Handhabung die Innenglasur der Gärbottiche und die Bottiche selbst beschädigen. Um diese Mängel zu beseitigen, sind die bekannten Hefelüftungsapparate in neuerer Zeit teils mit einem Hartgummiring umgeben, teils auch mit einem feststehenden Rädchen versehen worden. Der Hartgummiring vermag jedoch nicht zu verhindern, daß der vordere Teil in den Ecken die Glasur der Tanks und auch die Tanks selbst beschädigt. Das gleiche ist auch bei den Apparaten, welche mit einem Rädchen versehen sind, der Fall. Während der Arbeit kommt es dort vor, daß der Apparat umkippt und dessen metallene Teile alsdann die Gärbottiche nicht unerheblich beschädigen.
  • Die bekannten Apparate haben in der Regel an ihrem vorderen Ende einen Injektorkopf. Die Würze wird hier angesaugt, in dem Injektorkopf vermischt, um dann wieder ausgestoßen zu werden. Dieser Zweck wird jedoch mit dieser Einrichtung nicht vollkommen erreicht. Ein weiterer Nachteil dieser Injektorköpfe ist noch, daß sie ausgesprochene Infektionsherde darstellen. Die Reinigung derselben ist umständlich und gelingt in den meisten Fällen nicht einwandfrei.
  • Durch vorliegende Erfindung werden obige Mängel beseitigt. Der Apparat ist fahrbar, und zwar auf einer Walze. Anstatt einer Walze können auch zwei Rädchen angebracht werden. Auf die Walze oder Rädchen ist Hartgummi aufvulkanisiert, so daß der Gummi mit dem Metall fest verbunden ist. Ein Umkippen des Apparates ist unmöglich. Es kann daher auch der Gärbottich bzw. dessen Glasur nicht beschädigt werden. Die Walze ist der Strahldüse vorgelagert, so daß letztere beim Hinundherbewegen auch die Seitenwände nicht beschädigen kann. Die Strahldüse ist so ausgeführt, daß sich das Loch von hinten nach vorn verjüngt, während seitlich nach allen Richtungen Kanäle durchgebohrt sind. Infolge dieser Anordnung wird um die Strahldüse herum ein Strahlenbündel erzeugt, wodurch die Würze und Hefe aufgewirbelt und mit Luft innig vermischt werden. Diese Wirkung wird von den bekannten Apparaten aber nicht in dem Maße erreicht. Ein weiterer großer Vorteil ist, daß der ganze Apparat mit wenigen Handgriffen zerlegt werden kann. Der Düsenkopf ist in das Strahlrohr eingeschraubt und kann leicht entfernt werden. Mit einer entsprechend geformten, konischen Bürste ist die konische Durchbohrung schnell gereinigt. Die seitlich durchgebohrten Kanäle, welche ebenfalls in Längsrichtung verlaufen, können gleichfalls mit entsprechend kleinen Bürsten von hinten her leicht gereinigt werden. Es können sich deshalb an keiner Stelle Rückstände, welche hinterher Infektionsherde bilden, festsetzen. Da auch die beiden Bügel, in welchen die Strahldüse befestigt unu die Walze gelagert ist, mit Hartgummi übervulkanisiert sind, so ist auch eine Beschädigung der inneren Seitenwände des Gärbottichs ausgeschlossen.
  • Auf der. Zeichnung ist solch ein fahrbarer Belüftungsapparat für Gärbottiche in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht. Abb. 2 ist eine Vorderansicht, und Abb.3 ist ein teilweiser Längsschnitt.
  • Die Strahldüse i ist zwischen den Bügeln 2 und 21 befestigt. Die Büge12 und 21 sind unten nach innen abwärts gebogen, wodurch die beiden Lagerzapfen 3 und 31 gebildet werden. Zwischen den Lagerzapfen 3 und 31 ist die Laufwalze q. drehbar gelagert. Auf die Lagerwalze q. ist eine Hartgummischicht 5 aufvulkanisiert. Die Büge12 und 21 werden in bekannter Weise mittels zweier Bolzen 6 und 61, welche an einem Ende mit einer Nase und am anderen Ende mit einem Flügel versehen sind, miteinander verbunden. Die Strahldüse i ist auf das Luftrohr 7 aufgeschraubt. Am Luftrohr 7 befinden sich ferner noch der Luftbehälter 8, der Bogen 9 und der Absperrhahn i o. In die Strahldüse i ist der Düsenkopf i i eingeschraubt. Die Durchbohrung 13 des Düsenkopfes i i verjüngt sich in Längsrichtung der Strahldüse. Die Kanäle 12, 121, 122, 123, J24 und 125 sind in Längsrichtung durch die Strahldüse i durchgebohrt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die Druckluft tritt zunächst durch den Absperrhahn io in den Luftfilter 8 und von letzterem durch das Rohr l in die Durchbohrung der Strahldüse i. Da die Durchbohrung der Strahldüse i sich nach vorn verjüngt, so entsteht eine gewisse Stauung. Weil die Strahldüse mit den Kanälen 12, 121, 122, 123, 124 und 125 versehen ist, so muß der größte Teil der Luft durch diese Kanäle und bildet ein sogenanntes Strahlenbündel. Die Hefe und die Würze wird nun in erster Linie von der unter hohem Druck aus der öffnung 13 ausströmenden Luft aufgewirbelt und von dem Strahlenbündel erfaßt, wodurch eine ganz innige Mischung zwischen Luft, Hefe und Würze herbeigeführt wird. Der Gärprozeß wird infolgedessen gleichmäßiger und wesentlich verkürzt.
  • Nach der Benutzung wird der Apparat zerlegt und gereinigt. Es brauchen nur die beiden Bolzen 6 und 61 gedreht und herausgezogen werden, und die beiden Büge12 und 21 fallen auseinander. Die Walze q. ist frei, und die Strahldüse i wird vom Rohr 7 abgeschraubt. Alsdann wird der Düsenkopf i i von der Strahldüse i herausgeschraubt. Mit entsprechend geformten Bürsten können nun das Innere der Strahldüse sowie die in seitlicher Längsrichtung durchbohrten Kanäle 12, 121, 122, 123, 124 und 125 im Zeitraum weniger Minuten gereinigt werden, so daß keine Infektionsherde entstehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Einleiten von Luft in Hefewürze, dadurch gekennzeichnet, daß an einer an sich bekannten Strahldüse eine gegebenenfalls mit Gummibelag versehene Walze an Bügeln befestigt vorgelagert angeordnet ist.
DEF70447D 1931-03-06 1931-03-06 Apparat zum Einleiten von Luft in Hefewuerze Expired DE552978C (de)

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