DE55278C - Taschen-Druckapparat - Google Patents

Taschen-Druckapparat

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DE55278C
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DE
Germany
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paint
ink
roller
container
printing apparatus
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Application number
DENDAT55278D
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English (en)
Original Assignee
J. S. FOLEY in London W., Nr. 13 Delamere Terrace
Publication of DE55278C publication Critical patent/DE55278C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/006Pocket stamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/22Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, die gewöhnlichen, aus Gummi oder ähnlichem Material angefertigten Stempel- oder Druckapparate durch-einen solchen zu ersetzen, welcher mit dem eigentlichen Stempel bezw. der Schrift, dem Farbekissen bezw. der Farbewalze und dem Farbebehälter leicht in der Tasche mitgeführt werden kann.
Das Princip dieses Taschen-Druckapparates beruht auf der Einrichtung, die Druckfarbe zu beliebiger Zeit und in der erforderlichen Menge auf eine Farbewalze zu befördern, welche die Farbe auf die Schriftwalze gleichmäfsig überträgt.
Es kann die Farbewalze eine zwischen zwei Scheiben eingeschlossene hohle, mit einem Mantel aus Absorptionsmaterial umgrenzte Trommel sein, aus welcher die Farbe durch Abhebung einer der beiden Trommelboden mittelst Fingerdruckes nach dem Trommelumfang übergeführt wird.
In der hier in Betracht kommenden Ausführungsform ist jedoch die Farbe in einem besonderen Behälter eingeschlossen, dessen Inneres durch ein mit ihm verbundenes Röhrchen oder eine Kammer mit der Uebertragungsfläche der Farbewalze im geeigneten Moment communicirt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Apparat, und es stellt dar:
Fig. 1 und 1 a zum Theil Seitenansicht, zum Theil Querschnitt,
Fig. 2 desgleichen eines Apparates mit verändertem Farbezuführungskanal;
Fig. 3 giebt einen Querschnitt derjenigen Ausführungsform der Farbewalze, bei welcher die Farbe aus dem Innenraum D der hohlen Trommel durch Abhebung des Bodens d2 von seinen Sitzen d3 mittelst Fingerdruckes auf d6 auf das Farbekissen C geführt wird.
Der Apparat. bildet eine Kapsel bezw. ein .Gehäuse A, dessen Deckel· a2, Fig. 3, an dem' Theil a1 mittelst Schrauben oder dergleichen befestigt ist. In der Mitte ist eine in der einen Seitenwand eingeschraubte Achse α4 angeordnet, um welche die Druckwalze B nach einer Richtung rotiren kann, während eine Feder α5 ihre Drehung nach der entgegengesetzten Richtung verhindert.
Diese Druckwalze kann entweder massiv und am Umfange mit der Schrift versehen sein oder aus sogenannter »gesetzter« Schrift, d. h. aus auswechselbaren Lettern bestehen. In der letzteren, hier nicht gezeichneten Ausführung befindet sich die Letternscheibe auf einer über die Achse al geschobenen Hülse, an welcher einerseits eine Scheibe festsitzt, andererseits eine solche aufgeschraubt und lösbar ist, letzteres zum Zweck, die Schrift verändern zu können.
Der Farbebehälter bildet in der vorliegenden Ausführung einen an beiden Enden mit eingeschraubten Kappen E1 E2 verschlossenen Cyh'nder, welcher nach Losnehmen der Kappe E1 mit Farbe gefüllt werden kann. In der anderen Kappe E2 ist zwischen dem Knopf .F1 und dem Kragen F2 die im Innern des Cylinders E mit Schraubengewinde versehene Spindel F gelagert, und zwar drehbar, aber nicht verschiebbar. Auf der Spindel sitzt der aus den beiden aufgeschraubten Metallscheibeh gl und der zwischen diesen gespannten Dichtungsscheibe g·2 bestehende Druckkolben G, welcher
sich bei Drehung der Spindel F am Knopf F1 nur verschieben, nicht drehen darf.
Mit dem Cylinder E steht Rohr H, Fig. i, oder in anderer Ausführung (Fig. 2) eine Kammer H 2 in Verbindung. Beide münden einerseits in den Cylinder E, andererseits an der Umfläche der Farbewalze C. Bei letzterer Mündung mufs die Vorkehrung vorgesehen werden, dafs diese sich nur öffnet, wenn Farbe . durchfliefsen soll, d. h. nur wenn der Kolben G die Farbe aus dem Behälter E bei geeigneter Drehung der Spindel F in das Rohr H bezw. in die Kammer H2 drückt. Beim Rohr H kann der Verschlufs z. B. aus einer gelochten Gummikappe H1 bestehen, d. h. aus Gummi, welcher im ausgedehnten Zustande mit einer Nadel durchlocht wurde, dessen Löcher sich also nach aufgehobener Spannung wieder schliefsen. In der anderen Anordnung wird" in die am Cylinder E angelöthete Kammer ein Gummi- oder dergleichen Streifen H1 und über diesen ein auf ihn drückender Metallstreifen gelegt, welch letzterer von der eingeprefsten Farbe niedergedrückt wird. Alle drei Theile H1 H2 H3 sind an Berührungsstelle mit der Farbewalze C gemeinsam durchbohrt. Die Elasticität des Gummis H1 unterhalt auch hier den Schlufs der Oeffnung, wenn kein Druck durch die Farbe stattfindet.
Die Farbewalze C rotirt auf. der in den La-
' gern J2 sitzenden Achse J1 und wird durch.
eine Feder die gegen die Druckwalze B gedrückt. Sie ist mit einem Mantel aus Absorptionsmaterial c1 umgeben, auf welchen die Farbe aufgetragen wird, die alsdann auf die Druckwalze B überzuführen ist. Das Gehäuse A besitzt unten eine Aussparung, durch welche die Druckwalze B reicht, um das Stempeln während der Bewegung des Apparates nach der Pfeilrichtung vollbringen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Taschen-Druckapparat, dessen Farbebehälter entweder:
    a)' von dem Innenraum D des drehbaren Auftragkissens C gebildet und durch einen scheibenförmigen, mittelst Federkraft angeprefsten Deckel d2 geschlossen gehalten wird, wobei der letztere mittelst seiner Achse d9 zur Einfärbung des Kissens c von seinem Sitze d3 abgeschoben werden kann (Fig. 3); oder
    b) cylinderförmig gestaltet ist und ein Ausflufsrohr Hbezvf. H2 besitzt, welches derart durch eine mit seiner Oeffnung versehene Gummiplatte H1 verschlossen ist, dafs diese nur bei einem durch Vorschub des Kolbens G des Behälters E bewirkten Druck sich öffnet und Farbe für die Auftragwalze C durchläfst, für gewöhnlich aber die Farbe zurückhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT55278D Taschen-Druckapparat Active DE55278C (de)

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