DE552604C - Zusatzvorrichtung fuer autogene Schneidbrenner - Google Patents

Description

• Zusatzvorrichtung für autogene Schneidbrenner Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem autogenen Schneidbrenner zum Umbilden einer Ringflamme zu einer geschlossenen Schweißflamme und zum Abfangen von Flammenrückschlägen.
• Bei autogenen Schneidbrennern brennt die Heizflamme ringförmig um die Schneiddüse herum, wodurch in der Mitte der Flamme ein Hohlraum entsteht, welcher das Werkstück nicht beheizt.
• Diesem Mangel soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die Ringflamme zu einer sogenannten Schweißflanime zusammengedrückt wird, wodurch die ganze Heizkraft der Flamme auf eine wesentlich kleinere, der Schnittstelle unmittelbar anliegende Fläche zusammengefaßt wird, Die Vorrichtung besteht aus einem kapselartigen Zylinder a, welcher über den Gasaustrittsöffnungen der Düsen befestigt wird und an seinem Kopfende b eine zylindrische Öffnung c hat, in welcher sich die Ringflamme beim Durchströmen zusammendrückt, so daß sie zur Kegelflamme umgeformt wird.
• Innen am Kopfende b des kapselartigen, in Abb. i in Ansicht, in Abb. a im Schnitt dargestellten Zylinders a ist zwischen Düsen und Kopfende unter und um die zylindrische Öffnung c herum ein Hohlraum d, in welchem sich die zurückschlagende Heizflamme ausbreitet und nicht in die Heizdüse zurückschlägt, sondern sofort aus der zylindrischen Öffnung c wieder austritt. Die Pfeile e und f zeigen die Stromrichtung des Heizgasgemisches und der Pfeil g die Stromrichtung des Schneidsauerstoffs an.
• Diese neue Vorrichtung hat den bereits bekannten Flammenrückschlagsicherungen gegenüber den Vorteil, daß die zurückschlagende Heizflamme nicht erst innerhalb des Brennermundstückes, sondern vor demselben abgefangen wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusatzvorrichtung für autogene Schneidbrenner zum Umformen der Vorwärmflamme und zum Abfangen von Flammenrückschlägen vor der Düsenöffnung, bestehend aus einem die Brennerdüsen übergreifenden Hohlzylinder (a), der erstens eine zur Schneiddüse konaxiale öffnung (c) hat, deren Abmessungen so gewählt sind, daß die aus der die Schneiddüse umgebenden Vorwärmdüse austretende Ringflamme nach der Schneidflamme zusammengedrängt wird, und zweitens. innen eine die Öffnung (c) umgebende ringförmige Hohlwulst (d) aufweist.