DE552566C - Amphibienfahrgestell fuer Flugmaschinen - Google Patents

Amphibienfahrgestell fuer Flugmaschinen

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DE552566C
DE552566C DEZ19250D DEZ0019250D DE552566C DE 552566 C DE552566 C DE 552566C DE Z19250 D DEZ19250 D DE Z19250D DE Z0019250 D DEZ0019250 D DE Z0019250D DE 552566 C DE552566 C DE 552566C
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Germany
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Expired
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DEZ19250D
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RUDOLF ZEDLER
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RUDOLF ZEDLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Amphibienfahrgestell für Flugmaschinen mit in Längsrichtung. lauf endem Band, bei dem das endlose umlaufende Band in seiner Breite den Schwimmkörper überfaßt und an seinen Seitenkanten mit nach innen vorstehenden. Wülsten versehen ist.
(Das Amphibienfahrgesteü soll normalen Land- oder Seeflugmaschinen das Niedergehen to sowohl auf dem Lande als auch auf dem Wasser ermöglichen. Um dieses zu erreichen, besteht das Fahrgestell zweckmäßigerweise aus zwei langgestreckten Schwimmkörpern. Diese Schwimmkörper werden in bekannter Weise mit einer größeren Anzahl Laufrollen an der Unterseite dieser Körper versehen, während die Umlenkrollen ebenfalls in bekannter Weise in größeren Durchmessern gehalten sind. Die einzelnen Lauf- und Umlenkrollen besitzen ao eine Abdichtung nach außen, so daß diese . Rollen beim Landen auf See ebenfalls eine gewisse Auftfiebsfähigkeit besitzen. Um diesen Schwimmkörper läuft erfindungsgemäß über die Rollen ein endloses Gummiband, das as an den Seitenkanten wulstartige Verstärkungen aufweist. Diese wulstartigen Verstärkungen fassen seitlich, über die Lauf- und Umlenkrollen hinweg.
Durch ein derartiges Laufband ist es möglieh, daß das Flugzeug auch auf lockerem Boden zu landen vermag. Nämlich dadurch, daß die ganze Breite des Schwimmkörpers von dem Laufband überfaßt wird, ist dem Schwimmkörper keine Gelegenheit gegeben, mit dem Boden irgendwie in Berührung zu kommen. Es besteht also bei dieser Vorrichtung nicht die Gefahr, daß das Flugzeug plötzlich durch das Schleifen des eigentlichen Gestells auf dem Boden abgestoppt wird und dadurch einer Überschlagsgefahr ausgesetzt ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des Schwimmkörpers,
Abb. 2 die Aufsicht desselben,
Abb, 3 einen Längsschnitt durch den Körper,
Abb. 4 das Gerüst des Schwimmkörpers ohne Lauf- und Umlenkrollen,
Abb. 5 einen Querschnitt durch das umlaufende Band mit den nach innen vorstehenden wulstartigen Verstärkungen. ·
An dem Schwimmkörper α sind in bekannter Weise die Laufrollen d an der Unterseite des Körpers angeordnet. Die Umlenkrollen b und c sind mit einem größeren Durchmesser versehen, so daß das umlaufende Band e an diesen Umlenkstellen nicht so leicht einer Bruchgefahr ausgesetzt ist. Die einzelnen Schwimmkörper sind mit einer Abfederung g versehen. An diesen Abfederungen bringt man das Gestänge an, mit dem die beiden Schwimmkörper untereinander verbunden sind und das andererseits die Verbindung mit dem Flugkörper herstellt. Die Federung ist an den Streben i befestigt, die sich in dem Rahmen des Schwimmkörpers befinden, ebenso wie die Lager h der einzelnen Rollen d.
Beim Aufsetzen dieses Amphibienfahrgestells auf losen Boden kann das Fahrgestell ohne große Gefahr ruhig in den Boden etwas tiefer eindringen; denn dadurch, daß das umlaufende Gummiband e die ganze Breite des Schwimmkörpers überfaßt und die Wülste dieses Laufbandes die einzelnen Laufrollen seitlich umfassen, ist es unmöglich, daß der Schwimmkörper als solcher mit dem Boden . in direkte Berührung kommt. Es wird also verhindert, daß durch eine derartige direkte Berührung ein plötzliches Abstoppen des Fahrgestells und damit verbunden ein Überschlagen des Flugzeuges eintritt.
Zweckmäßigerweise wird der Wulst, der die Lauf- und Umlenkrollen seitlich etwas umfaßt, so ausgebildet, daß eine direkte Berührung dieses Wulstes mit den festen Seitenteilen des Fahrgestells vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Amphibienfahrgestell für Flugmaschinen mit in Längsrichtung umlaufendem Band, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose laufende Band (e) in seiner Breite den Schwimmkörper überfaßt und an seinen Seitenkanten mit nach innen vorstehenden Wülsten versehen ist.
    Hierzu -1 Blatt Zeichnungen
DEZ19250D Amphibienfahrgestell fuer Flugmaschinen Expired DE552566C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3734641A (en) * 1970-05-29 1973-05-22 Nl Organisatie Handel & Verkee Aerodynamic or hydrodynamic element, such as a wing or a blade

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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