DE552378C - Zerlegbare, ortsveraenderliche Vollgattersaege - Google Patents
Zerlegbare, ortsveraenderliche VollgattersaegeInfo
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- DE552378C DE552378C DE1930552378D DE552378DD DE552378C DE 552378 C DE552378 C DE 552378C DE 1930552378 D DE1930552378 D DE 1930552378D DE 552378D D DE552378D D DE 552378DD DE 552378 C DE552378 C DE 552378C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/04—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame with multiple- blade saw frame
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Zerlegbare, ortsveränderliche Vollgattersägen sind an sich bekannt. Ihre Aufstellung
machte jedoch die Herstellung eines Betonsockels oder eines ähnlichen Fundamentes,
auf dem der Rahmen verschraubt wird, am jeweiligen Verwendungsort des Gatters notwendig.
Auch mußte infolge der Höhe des frei stehenden Rahmens eine allseitige Verankerung
angebracht werden. Diese Aufstellungsart ist zeitraubend, und die Heranschaffung
der hierzu benötigten Werkstoffe und Arbeitsgeräte machte besonders in unwegsamen
Gegenden, beispielsweise beim Bau von Almhütten, Unterkunftshäusern usw., wo ortsveränderliche Vollgattersägen in erster
Linie benötigt werden, große Schwierigkeiten, so daß das Verwendungsgebiet dieser
Sägen sehr eingeschränkt war. Zudem mußte bei dem in seiner ganzen Höhe frei stehenden
Rahmen dieser übermäßig stark dimensioniert werden, wobei trotzdem kein erschütterungsfreier
Gang des Gatters erzielt werden konnte und die Leistungsfähigkeit des Gatters daher
stark beeinträchtigt wurde.
Demgegenüber wird nach der Erfindung der Rahmenunterteil in einem am jeweiligen
Verwendungsort auszuhebenden Erdschacht ohne \"erwendung von Sockel und Schrauben
verkeilt oder mit ähnlichen Mitteln befestigt.
Außerdem sind die Antriebswelle für den Sägerahmen und Federn für die Druckwalzen
an dem im Erdschacht verkeilten Rahmenunterteil angeordnet. Durch diese Aufbauart
werden die geschilderten Nachteile behoben. In der Zeichnung zeigt Abb. ι die Seitenansicht,
Abb. 2 die Vorderansicht des Vollgatters und seine Aufstellungsart.
Der Rahmenunterteil α steht ohne Sockel auf der Sohle des Erdschachtes. Die Befestigung
geschieht mittels Verkeilungen g, h oder ähnlichen Mitteln an der Sohle und am
oberen Schachtrand, wobei diese Versteifungen so angeordnet sind, daß die Antriebswelle
b des Gatters c zwischen denselben liegt. Dadurch wird erreicht, daß durch den Antrieb
keine Erschütterungen erzeugt oder nicht über die obere \Terkeilung hinaus auf den an
sich nicht hohen, frei stehenden Teil des Rahmens übertragen werden. Die Verkeilung
kann auf jede zweckentsprechende Art erfolgen, die obere beispielsweise auch dadurch,
daß eine feste Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Zuführungsgleis für die Baumkarren
hergestellt und das Gleis mittels Pflöcken usw. gegen ein Verschieben gesichert wird. Zur Aufnahme des durch den
Vorschub erzeugten Druckes sind am Rahmen nahe der oberen Versteifung h Rollenführungen
d angebracht, in denen der Sägerahmen gleitet.
Bei den bisher bekannt gewordenen ortsfesten und ortsveränderlichen Vollgattersägen
sind als Belastung für die Druckwalzen entweder Gewichte, die durch Hebelübertragung
auf die Walzen wirken, oder auf Druck
552878
beanspruchte Federn angeordnet. Beide Ausführungsarten, insbesondere die mit Hebeln
und Gewichten, haben den Nachteil, daß sie die durch den Vorschub erzeugten Erschütterungen
verstärken und auf den frei stehenden Rahmen übertragen. Druckfedern haben außerdem einen sehr geringen Hub, so daß
eine besondere Vorrichtung erforderlich ist, welche die Anpassung des ganzen Druckmechanismus
an .die jeweilige Blockstärke ermöglicht. Für ortsveränderliche Gattersägen
sind derartige Vorrichtungen ungeeignet, da sie sich mit der Forderung eines einfachen
Aufbaues und eines möglichst geringen ig Gewichtes nicht vereinbaren lassen.
Bei der neuen Vollgattersäge werden daher als wesentliche Verbesserung für die Druckwalzen
e, C1 auf Zug beanspruchte Federn f, fx
verwendet, die ebenfalls zwischen der unteren und oberen Rahmenverkeilung angeordnet
sind. Zugfedern haben an sich einen größeren Federungshub als Druckfedern, außerdem
kann der Walzenabstand dadurch auf eine einfache Weise jeder Blockstärke angepaßt
werden, daß zwischen die Zugfedern und deren Angriffspunkt Kettenglieder oder ähnliche
Mittel eingeschaltet werden, wie in den Abb. ι und 2 dargestellt ist. Durch die Anordnung
der Zugfedern an dem verkeilten Rahmenunterteil wird erreicht, daß allenfalls auftretende Erschütterungen von dem fest
verkeilten Rahmenunterteil aufgefangen und nicht auf den frei stehenden Teil des Rahmens
übertragen werden.
Als unmittelbare Folge der beschriebenen Aufstellungsart und Anordnung der Antriebswelle
und Zugfedern können Rahmen und Gatter in ihren Abmessungen wesentlich schwächer gehalten werden, so daß die Gattersäge
bei gesteigerter Leistungsfähigkeit ein geringeres Gewicht hat und daher leicht in
unwegsame Gegenden befördert werden kann. Die Aufstellung ist an jedem Ort ohne besondere
Hilfsmittel mit überall vorhandenen oder leicht mitzuführenden Werkzeugen ohne großen Zeitaufwand möglich. Bei Verwendung
der Gattersäge in gedeckten Räumen, beispielsweise in der Tenne von Bauernhöfen,
kann der Schacht durch Abheben einiger Bodendielen hergestellt und der Rahmenunterteil
in einem tiefer gelegenen Raum auf einem Gerüst, Bock usw. versteift werden. Der Antrieb des Vollgatters erfolgt in bekannter
Weise mittels Elektromotors, Benzinmotors oder ähnlicher Kraftquellen. Infolge des einfachen Aufbaues ist die neue Gattersäge
auch billig herzustellen, das Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung ist sehr günstig, und sie verbindet daher bei der vielseitigen
Verwendbarkeit mit den technischen auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zerlegbare, ortsveränderliche Vollgattersäge, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenunterteil (α) in einem für den jeweiligen Verwendungsort auszuhebenden Erdschacht ohne Verwendung von Sockel und Schrauben an der Schachtsohle und am oberen Schachtrand durch Keile oder ähnliche Mittel festgehalten wird und daß die Zugfedern {f, ft) für die Druckwalzen und die Antriebswelle (b) zwischen der oberen und unteren Verkeilung (g, h) des Rahmenunterteiles angebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE552378T | 1930-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552378C true DE552378C (de) | 1932-06-13 |
Family
ID=6563386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930552378D Expired DE552378C (de) | 1930-04-30 | 1930-04-30 | Zerlegbare, ortsveraenderliche Vollgattersaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552378C (de) |
-
1930
- 1930-04-30 DE DE1930552378D patent/DE552378C/de not_active Expired
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