DE551747C - Einblasevorrichtung fuer Roehrentrockner Schulz'scher Bauart - Google Patents

Einblasevorrichtung fuer Roehrentrockner Schulz'scher Bauart

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DE551747C
DE551747C DEM117204D DEM0117204D DE551747C DE 551747 C DE551747 C DE 551747C DE M117204 D DEM117204 D DE M117204D DE M0117204 D DEM0117204 D DE M0117204D DE 551747 C DE551747 C DE 551747C
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dryer
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nozzle
front wall
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DEM117204D
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0404Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
    • F26B11/0418Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion
    • F26B11/0431Arrangements for feeding or discharging materials to be dried

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einblasevorrichtung für Röhrentrockner Schulz'scher Bauart Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einblasen des Trockengutes in die Rohre von Röhrentrocknern Schulz'scher Bauart mittels Preßluft. Die bekannten Ausführungen dieser Art sind mit einer großen Anzahl feststehender Einblasdüsen ausgerüstet, von denen jede einzelne Düse auf der kreisenden Trocknerstirnwand einenkonzentrischenKreis beschreibt. Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß vor der Trocknerstirnwand eine oder mehrere Einblasdüsen um eine zur Achse des Trockners parallele Achse umlaufend angeordnet sind. so daß die Düsen auf der Trocknerstirnwand Bahnen in Form von verzerrten Rollkurven beschreiben. Dieser Gedanke wird dadurch verwirklicht, daß die als Hohlwelle ausgebildete Drehachse des Düsensystems mit mehreren ebenfalls hohlen Armen ausgerüstet ist, von denen jeder einzelne mit einer oder mehreren Düsen versehen ist. Die Einblasdüsen sollen am Ausblasende außen konisch geformt und im Düsenarm in axialer Richtung nachgiebig gelagert sein. Ferner ist vorgesehen, daß vor derTrocknerstirnwand mehrereDüsensysteme angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in verschiedenen Ausführungsformen und Anordnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Stirnwand der Einfallseite eines Röhrentrockners mit einer Einblasevorrichtung mit einer Düse.
  • Abb. 2 zeigt die Seitenansicht dazu. Abb.3 zeigt eine Einblasevorrichtung mit zwei Düsen im Längsschnitt.
  • Abb. 4 zeigt die Einblasdüse und ihre Anordnung am Arm im Längsschnitt und in größerem Maßstabe.
  • Abb.5 zeigt eine Teilansicht auf eine Trocknerstirnwand, vor welcher drei Einblasevorrichtungen mit je einer Düse angeordnet sind.
  • Durch die Einblasevorrichtung gemäß der Erfindung kann Luft, Dampf oder auch irgendein Gas in die Trockenrohre eingeblasen werden. Von der Zuleitung i (Abb. 3) strömt das Einblasmittel, z. B. Luft, in die Hohlwelle 2. Zuleitung und Hohlwelle sind gegen die äußere Atmosphäre durch die Stopfbüchse 3 abgedichtet. Am Ende der Hohlwelle sitzt der kreisende Düsenarm 4, durch welchen die Luft zu der' am Ende desselben befindlichen Düse 5 geleitet wird. Die Hohlwelle mit Zubehör wird parallel zur Trocknerachse vor der Einfallstirnwand des Trockners gelagert. Um eine gute Wirkung zu erzielen, ist der Abstand der Düse von der Trocknerstirnwand möglichst gering gehalten. Um Störungen zu vermeiden, die durch Teile des Trockengutes, welche noch aus der Einfallöffnung der Trockenrohre herausragen, hervorgerufen werden könnten, ist die Düse (Abb.4) am Ausblasende konisch geformt und federnd gelagert, so daß sie in ihrer Längsachse zurückweichen kann. Die lichte Öffnung der Düse ist so ausgebildet, daß die Luft entsprechend ihrer Spannung mit großer Geschwindigkeit ausblasen kann, so daß das im Einfallende der Trockenrohre lagernde Trockengut in das Rohrinnere geblasen wird.
  • Der Antrieb der Einblasevorrichtung kann durch Sonderantrieb oder auch durch Kupplung mit dem Lauf- oder Zahnkranz des Röhrentrockners erfolgen. Hier ist (Abb. i und 2) der Antrieb durch Kupplung mit dem Laufkranz des Röhrentrockners gezeigt. Der Laufkranz 6 treibt die auf ihm laufende Rolle 7 an. Die Antriebskraft wird durch das Kegelräderpaar 8 auf die Welle 9 weitergeleitet. Durch das Kegelräderpaar io erfolgt die Übertragung dann auf die Hohlwelle 2. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Düse kreist, wird zweckmäßig so gewählt, daß im Verlaufe einer Trommelumdrehung die Einfallöffnung eines jeden Trocknerrohres mindestens einmal von dem Luftstrahl der Düse getroffen wird. Es können Vorrichtungen mit einer oder mit mehreren Düsen Verwendung finden. Die Düsen eines Systems können in verschiedenen Abständen von ihrer Drehachse angeordnet sein. Es können auch mehrere Vorrichtungen vor der Einfallstirnwand des Trockners angeordnet sein (Abb. 5). Der Einbau der Einblasev orrichtungen erfolgt stets vor dem oberen Teile der Stirnwand neben dem Zuführungsrumpf für das Trockengut.
  • Durch die Ausführung der Einblasevorrichtung nach der Erfindung ist gegenüber den bekannten Bauarten die Möglichkeit gegeben, das Freiblasen der Eintrittsöffnungen der Trockenrohre, durch das eine bessere Füllung und eine bessere Trocknung erzielt wird, bei kleinster Düsenzahl und demzufolge auch bei geringstem Luft- und Kraftverbrauch zu bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einblasevorrichtung für IZöhrentrockner Schulz'scher Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Trocknerstirnwand eine oder mehrere Einblasdüsen um eine zur Achse des Trockners parallele Achse umlaufend angeordnet sind, so daß die Düsen auf der Trocknerstirnwand Bahnen in Form von verzerrten Rollkurven beschreiben.
  2. 2. Einblasevorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle ausgebildete Drehachse des Düsensystems mit mehreren ebenfalls hohlen Armen ausgerüstet ist, von denen jeder einzelne mit einer oder mehreren Düsen versehen ist.
  3. 3. Einblasevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einblasdüsen am Ausblasende außen konisch geformt und im Düsenarm in axialer Richtung nachgiebig gelagert sind. q.. Einblasevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Trocknerstirnwand mehrere Düsensysteme angeordnet sind.
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