DE551386C - Mischer fuer Stoffdichteregler - Google Patents

Mischer fuer Stoffdichteregler

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DE551386C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/08Regulating consistency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/80Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
    • B01F35/82Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by adding a material to be mixed to a mixture in response to a detected feature, e.g. density, radioactivity, consumed power or colour

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Description

  • Mischer für Stoffdichteregler Bei Stoffdichtereglern, die neuerdings in der Papier- und Cellulose-Industrie Verwendung finden, ist ein Haupterfordernis für ein genaues Arbeiten des Reglers, daß eine Mischung des Zusatzwassers mit dem Stoffbrei auf die innigste Weise und in kürzester Zeit möglichst unmittelbar am Regler selbst stattfindet, weil der durch das Zusatzwasser in seiner Dichte geregelte Stoff auf das betretende Organ des Reglers einzuwirken hat.
  • Ist die Mischung ungleichmäßig oder räumlich und zeitlich weiter von dem Regler entfernt, so erfolgt die Einwirkung auf den Regler zu spät und zu ungenau, denn das Überpumpen des Stoffes von der Vorbütte zur Maschinenbütte - und in dieser iJberpumpleitung befindet sich ja der Mischer mit Regler - geht sehr schnell, innerhalb weniger Minuten vonstatten.
  • Die Erfindung macht davon Gebrauch, unmittelbar vor dem Regler eine Mischkammer vorzusehen, und sie löst die Aufgabe wesentlich dadurch, daß sich eine rechtwinklig an das Stoffzuführungsrohr anschließende Mischkammer größeren Durchmessers unmittelbar vor der zum Regler führenden Abzweigleitung wieder zu einem Rohr verjüngt. Dadurch, daß sich die Kammer der Strömungsrichtung nach in einer engeren Druckleitung fortsetzt, wird die in der Kammer vollzogene Mischung vermöge erhöhter Geschwindigkeit weiter begünstigt. Es ist an sich bei Stoffdichtereglern bekannt, die Leitung für das Zusatzwasser senkrecht in die Stoffleitung einmünden zu lassen.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Mischer vorzugsweise aus einem zylindrischen Behälter, in dem der Stoffbrei und die Zusatzflüssigkeit vermöge ihres eigenen Druckes kreisen, um sich zu mischen und gemischt den Zylinder axial zu verlassen. In dieser Ausführung wird die Erfindung auf der Zeichnung in zwei Abbildungen beispielsweise veranschaulicht.
  • An der geschlossenen Stirnwand des zylindrischen Mischbehälters a tritt in den Zylindermantel das Rohr b ein, durch welches der Stoffbrei mit konstantem Druck befördert wird. Unmittelbar darüber oder darunter mündet das Rohr c zur Einführung der Zusatzflüssigkeit, die ebenfalls unter konstantem Druck eintritt. Infolgedessen kreisen beide Flüssigkeiten im Zylinderinnern und mengen sich innigst in kürzester Zeit.
  • Der Austritt des Gemisches erfolgt an der andern Stirnseite durch eine auf die erforderliche Rohrweite d verengte Öffnung unmittelbar vor der zum Regler führenden Abzweigleitung r, wobei eine an der Verjüngungsstelle eingebaute Kreuzwand g die kreisende Bewegung im eine Axialbewegung verwandelt und die Flüssigkeit in Richtung des Rohres zu den Bütten bzw. deren Verteilungskastenf weitergeleitet wird.
  • In der Regel stehen zwei Stoffbütten dicht nebeneinander, auf deren Trennwand der Verteilungskasten f so aufgestellt ist, daß durch Umsetzung eines Ventiltellers beliebig in eine der beiden Bütten gepumpt werden kann.
  • Der Verteilungskasten hat zu diesem Zweck zwei Ausläufe dicht nebeneinander, also zu beiden Seiten der darunterbefindlichen Trennwand. In diesem Verteilungskasten ist in an sich bekannter Weise eine Stauwand w eingebaut, die ein wesentlicher Bestandteil für das genaue Arbeiten des Mischers und Reglers ist. Die Stauwand dient dazu, die Höhe des Stoffgemisches stets konstant zu halten, damit der Druck auf das betreffende Reglerorgan, im gezeichneten Falle auf die Membran, stets gleich groß und der Mischer ganz gefüllt ist.
  • In dem Rohr d befindet sich unmittelbar hinter den Leitschaufeln ein Abzweig, durch welchen das Stoffgemisch unter dem konstanten Drucke, welcher durch die Stauwand w im Verteilungskasten 1 erreicht wird, zum Reglergefäß gelangt. Das Reglergefäß steht in Verbindung mit einem Regler irgendwelcher Art, der die erforderliche Flüssigkeit durch das Rohr c zusetzt. Der aus dem Reglergefäß wieder austretende Stoff fließt, nachdem er die Reglertätigkeit veranlaßt hat, ebenfalls in eine der beiden Bütten wie das gemischte Produkt.
  • In der dargestellten Ausführung ist die Stoffleitung b senkrecht von unten nach oben geführt und die Achse des Mischers waagerecht gelegt. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Stoffleitung waagerecht und die Achse des Mischers senkrecht angebracht sind. Ebenso kann das kurze Rohr, welches den gemischten Stoff von dem Mischer in den Überlaufkasten führt, im Bogen nach rechts oder links usw. gerichtet sein.
  • Es versteht sich, daß der Mischer nicht nur in Verbindung mit einem Stoffdichteregler, sondern überall dort günstig zu venvenden ist, wo ein breiartiger Stoff mit einer Flüssigkeit-zu verdünnen ist, z. B. vor der Papiermaschine, wo der aus der Bütte kommende Stoff mit dem Verdünnungswasser möglichst innig zu mischen ist, bevor der verdünnte Stoff aus den Sandfang gelangt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Mischer für Stoffdichteregler, bestehend aus einer rechtwinklig an das Stoffzuführungsrohr (b) anschließenden Mischkammer (a) von größerem Durchmesser, die sich unmittelbar vor der zum Regler führen den Abzweigleitung (e) wieder zu einem Rohr (d) verjüngt.
  2. 2. Mischer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffzuleitung (b) und Zusatzwasserieitung (c) in einer zur Mischicammerachs e senkrechten Ebene in die zylindrisch ausgebildete Mischkammer tangential, einstoßen.
  3. 3. Mischer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Mischkammer (a) an der Verjüngungsstelle eingebaute Kreuzwand (g), durch die die kreisende Stoffbewegung in eine Axialbewegung verwandeln wird.
DEK113420D 1929-02-17 1929-02-17 Mischer fuer Stoffdichteregler Expired DE551386C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211291A1 (de) * 1992-04-03 1993-10-07 Voith Gmbh J M Mischeinrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten bei konstantem Gemischvolumenstrom zur Versorgung des Stoffauflaufs einer Papiermaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211291A1 (de) * 1992-04-03 1993-10-07 Voith Gmbh J M Mischeinrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten bei konstantem Gemischvolumenstrom zur Versorgung des Stoffauflaufs einer Papiermaschine
DE4211291C3 (de) * 1992-04-03 2001-06-07 Voith Gmbh J M Mischeinrichtung und Verfahren zum Mischen von zwei Flüssigkeiten bei konstantem Gemischvolumenstrom zur Versorgung des Stoffauflaufs einer Papiermaschine

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