DE550856C - Vorrichtung zur elektrischen Bilduebertragung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Bilduebertragung

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DE550856C
DE550856C DEC42777D DEC0042777D DE550856C DE 550856 C DE550856 C DE 550856C DE C42777 D DEC42777 D DE C42777D DE C0042777 D DEC0042777 D DE C0042777D DE 550856 C DE550856 C DE 550856C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/12Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by switched stationary formation of lamps, photocells or light relays
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/007Sequential discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur elektrischen Bildübertragung Die vorliegend beschriebene Bildübertragungsanordnung betrifft eine weitere Ausgestaltung der in dem Patent 523817 beschriebenen Erfindung. Versuche haben ergeben, daß es zur leichteren Regulierung der Zündvorrichtung vorteilhaft ist, den einzelnen Glimmlampen Kapazitäten parallel zu schalten. Die Kombination einer Glimmlampe mit einer Parallelkapazität ist an sich in der Technik für andere Zwecke bekannt geworden. Bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung wird diese Zusammenschaltung zu dem Zweck benutzt, um das aufeinanderfolgende momentane Aufleuchten der Lampen des Glimmlampenrasters gemäß der Haupterfindung zu steuern. Hierbei kann die Anordnung dann so getroffen werden, daß entweder die Parallelkapazitäten gleich und die den Lampen vorgeschalteten Widerstände verschieden ,abgestuft sind, oder daß die Vorschaltwiderstände gleich und die Parallelkapazitäten verschieden sind.
  • Ferner ist es bei einer derartigen Schaltung vorteilhaft, die Helligkeitsmodulierung nicht durch Überlagerung der Photoströme auf den Lampenzündstrom, sondern durch Einwirkung auf ein besonderes Steuerorgan (Gittersteuerung) vorzunehmen. Hierbei können sämtliche Elektroden in ein gemeinsames Vakuum eingebaut werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Empfängerschaltung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Die von der Antenne i aufgenommene Trägerwelle, die, wie aus dem Patent 523 817 ersichtlich ist, mit der Zündfrequenz und den Photozellenströmen moduliert ist, gelangt zu dem Verstärker bzw. Modulator 2. Die Zündfrequenz wird der Leitung 3 zugeführt und die von der Photozelle stammenden Ströme der Leitung q., die einerseits mit der Hilfselektrode 5 und andererseits mit den Glimmkathoden 6, 7, 8, 9, io der Röhre i i gekoppelt ist. Die einzelnen Lampen 6 bis io werden nun einzeln nacheinander elektrisch dadurch gezündet, daß die der Leitung 3 zugeführten Ströme zur Aufladung der verschieden großen Parallelkapazitäten 12, 13, 14, 15, 16 über die Widerstände -17, 18, i9, 2o, 21 benutzt werden. Die Kapazitäten sind, wie ersichtlich, parallel zu den Kathoden und den entsprechenden Anoden geschaltet. Bei der Versuchsanordnung hatten diese Widerstände 5ooo Ohm, während die Kapazitäten 8o ooo bis Zoo ooo Ohm betrugen.
  • Selbstverständlich kann, wenn man entsprechende Sperrorgane vorsieht, die Helligkeitssteuerung der gezündeten Lampen durch die Photoströme auch in der aus dem Patent 523 817 ersichtlichen Weise durch überlagerung erfolgen. Es ist auch zweckmäßig, die Glimmlampen so auszugestalten, daß das Glimmlicht j e nach der Stromstärke mehr oder weniger die Kathodenfläche bedeckt, und hierbei die Glimmlampen so abzublenden, daß die Leuchtwirkung nach außen erst bei der Erzeugung einer gewünschten Höchstspannung eintritt. Um die Brennzeiten der Lampen möglichst kurz zu gestalten, ist es vorteilhaft, sofort nach der Zündung eine Löschung vorzunehmen, die in einfachster Weise schon dadurch automatisch erfolgt, daß bei Aufladung und Entladung eines Kondensators Zündung und Löschung kurz aufeinanderfolgen.
  • Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, wenn man statt der in dem Patent 523 817 zur Zerlegung der einen Bildkoordinate angegebenen Schlitzscheibe einen rotierenden Spiegel benutzt. Ein derartiger Spiegel verringert die Dimensionen, insbesondere des Empfängers, und hat den weiteren Vorteil, daß das Glimmlampenraster nicht die ganze Bildfläche auszufüllen braucht, weil eine schmale, aus den einzelnen Glimmlampen gebildete Lichtlinie genügt. Diese Lichtlinie kann durch Verwendung punktförmiger Glimmlampen, durch Abblenden oder durch Linsenkombinationen erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANVPRÜcHE: i. Vorrichtung zur elektrischen Bildübertragung nach Patent 5z3 8i7, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Kombination Glimmlampe-Parallelkondensator derart zur Steuerung des folgeweisen Aufleuchtens der Lampen des Glimmlampenrasters benutzt wird, daß zu jeder Lampe eine Kapazität parallel geschaltet und dabei entweder bei gleichen Vorschaltwiderständen die Parallelkapazitäten oder bei gleichen Kapazitäten die Vorschaltwiderstände für die einzelnen Lampen verschieden bemessen sind. z. Glimmlampenanordnung für eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen des Empfängers außer Anode und Kathode ein besonderes Steuerorgan besitzen, mit dessen Hilfe die Helligkeitsmodulation entsprechend den Änderungen der Photozellenströme des Senders geschieht. 3. Glimmlampenanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden sämtlicher Röhren innerhalb eines gemeinsamen Vakuums angeordnet sind und von einem einzigen Steuerorgan gesteuert werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampen sofort nach der Zündung durch einen Strom umgekehrter Richtung gelöscht werden.
DEC42777D 1929-03-07 1929-03-07 Vorrichtung zur elektrischen Bilduebertragung Expired DE550856C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541134A (en) * 1943-02-20 1951-02-13 Products & Licensing Corp System for distributing successive electrical impulses to a multiplicity of output channels
US2575372A (en) * 1949-08-09 1951-11-20 Bell Telephone Labor Inc Cold cathode gaseous discharge device
US2645680A (en) * 1946-10-03 1953-07-14 Int Standard Electric Corp Pulse distributor, including electric discharge devices
DE934049C (de) * 1935-10-31 1955-11-10 Pierre Marie Gabriel Toulon Fernsehempfangseinrichtung
DE868447C (de) * 1937-06-15 1957-10-10 Interessengemeinschaft Fuer Ru Verteilernetz fuer hochfrequente Impulsfolgen

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