DE550111C - Lagerung von Wehrschuetzen, die mittels Laufrollen zwischen Schienen gelagert sind - Google Patents

Lagerung von Wehrschuetzen, die mittels Laufrollen zwischen Schienen gelagert sind

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Publication number
DE550111C
DE550111C DE1930550111D DE550111DD DE550111C DE 550111 C DE550111 C DE 550111C DE 1930550111 D DE1930550111 D DE 1930550111D DE 550111D D DE550111D D DE 550111DD DE 550111 C DE550111 C DE 550111C
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DE
Germany
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rollers
storage
riflemen
stilts
contactor
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Expired
Application number
DE1930550111D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schoen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Lagerung von Wehrschützen, die mittels Laufrollen zwischen Schienen gelagert sind Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung von Wehrschützen, die mittels Laufrollen zwischen Schienen gelagert sind. Die bisher bekannten Lagerungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Laufräder durch Formveränderungen der Schütze, die diese durch besondere Beanspruchungen erleiden, aus ihrer gewöhnlichen Lage herausgebracht werden und sich schräg stellen. Derartige Formveränderungen bestehen einerseits in der Durchbiegung des Schützes infolge des Wasserdrucks, anderseits in der Längenänderung des Schützes auf Grund von Temperaturunterschieden. Die Formveränderungen sind naturgemäß um so größer, je größer die lichte Weite des Schützes ist.
  • Gemäß der Erfindung soll eine Lagerung geschaffen werden, die es ermöglicht, diese Formveränderungen durch zwischen den Laufrädern und dem Schütz vorgesehene Mittel aufzunehmen, so daß sie nicht auf die Laufräder übertragen werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Schütztafeln unter Zwischenschaltung von Stelzen und die Laufrollen unter Vermittlung eines Kugelgelenkes auf urdrehbaren Rollenachsen gelagert sind.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes die Lagerung eines Schützes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B in Abb. i. Die Laufrolle i ist auf einer kurzen Achse 2 drehbar gelagert; diese ist urdrehbar am Schütz 3 angeordnet. Die Achse :2 ist beispielsweise hohl ausgebildet und nach dem Oberwasser zu an ihren beiden Enden mit segmentförmigen Ausnehmungen q. versehen. In diese greifen plattenartige Stelzen 5, die sich gegen das Schütz abstützen. Um die Stelzen in ihrer Lage zu halten, sind sowohl an der Achse als auch am Schütz kurze Stifte 6 angeordnet, die in Bohrungen der Lagerflächen der Stelzen eingreifen. Diese Lagerflächen sind gewölbt, so daß zwischen den Stelzen einerseits und der Achse und dem Schütz anderseits ein Abwälzen stattfinden kann. Nach oben und unten hin wird die Achse durch am Schütz befestigte Anschläge 7 gehalten. Auf der den Stelzen gegenüberliegenden Seite sind in der Achse schlitzartige Ausnehmungen 8 vorgesehen, in die Stützbleche g des Schützes mit Spiel eingreifen. Das Spiel zwischen den Ausnehmungen 8 und den Stützblechen g entspricht dem vorkommenden größten Längenunterschied des Schützes.
  • Zwischen der Laufrollennabe und der Achse 2 ist ein auf dieser drehbarer Nabenkranz io gelagert, dessen äußere, mit der Laufrollennabe in Berührung stehende Lagerfläche x i kugelig ausgebildet ist, so daß innerhalb gewisser Grenzen ein allseitiges Verkippen der Achse in der Lauf rollennabe möglich ist. Eine Verdrehung zwischen dem Nabenkranz und der Laufrollennabe wird durch Keile 12 verhindert.
  • Infolge der beschriebenen Ausbildung der Lagerung kann einerseits bei einer Durchbiegung des Schützes ein Verkippen der Achse mit dem Nabenkranz gegenüber der Laufrolle stattfinden, so daß diese also in ihrer gewöhnlichen Lage verbleibt und sich nicht, wie dies sonst der Fall ist, schräg einstellt; anderseits wird bei einer Längenänderung des Schützes diese durch entsprechendes Schrägstellen der Stelzen ausgeglichen, so daß auch in diesem Falle die Laufrollen unbeeinflußt bleiben.
  • Die kugelgelenkartige Lagerung zwischen Laufrolle und Achse könnte auch in anderer Weise ausgebildet werden, wie auch die Stelzen eine andere Form erhalten könnten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung von Wehrschützen, die mittels Laufrollen zwischen Schienen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daB die Schütztafeln unter Zwischenschaltung von Stelzen (5) und die Laufrollen (i) unter Vermittlung eines Kugelgelenkes (io, ii) auf undrehbaren Rollenachsen gelagert sind.
  2. 2. Lagerung von Wehrschützen nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk der Laufrollen durch einen auf der Achse drehbar gelagerten Nabenkranz (io) mit kugeliger Lagerfläche (ii) für die undrehbar auf dem Nabenkranz befestigten Laufrollen gebildet wird.
  3. 3. Lagerung von Wehrschützen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schütztafeln und der Rollenachse liegenden Stelzen (5) plattenartige Stützkörper sind, die mit gewölbten Lagerflächen in segmentförmige Ausnehmungen der Laufrollenachse eingreifen.
DE1930550111D 1930-12-02 1930-12-02 Lagerung von Wehrschuetzen, die mittels Laufrollen zwischen Schienen gelagert sind Expired DE550111C (de)

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