DE549544C - In der Arbeitsstellung nur auf einer Schiene aufruhendes Gleisfahrgestell fuer Oberbauwerkzeuge - Google Patents

In der Arbeitsstellung nur auf einer Schiene aufruhendes Gleisfahrgestell fuer Oberbauwerkzeuge

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DE549544C
DE549544C DEN29995D DEN0029995D DE549544C DE 549544 C DE549544 C DE 549544C DE N29995 D DEN29995 D DE N29995D DE N0029995 D DEN0029995 D DE N0029995D DE 549544 C DE549544 C DE 549544C
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DE
Germany
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rail
track
chassis
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tools
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Expired
Application number
DEN29995D
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English (en)
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Nordberg Manufacturing Co
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Nordberg Manufacturing Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/20Working or treating non-metal sleepers in or on the line, e.g. marking, creosoting
    • E01B31/22Cutting or grinding wooden sleepers, e.g. for forming rail seats

Description

  • In der Arbeitsstellung nur auf einer Schiene aufruhendes Gleisfahrgestell für Oberbauwerkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein in der Arbeitsstellung nur auf einer Schiene aufruhendes Gleisfahrgestell für Oberbamverkzeuge.
  • Die bekannten Fahrgestelle dieser Art sind lediglich mit ein oder zwei Laufrollen ausgerüstet, mit denen das Fahrgestell auf einer einzigen Schiene vierfahrbar ist. Außer diesen Laufrollen sind aber keine -weiteren Stützglieder vorgesehen, durch welche das Fahrgestell von selbst in seiner Gleichgewichtslage auf der Schiene gehalten werden könnte. Die bekannten Fahrgestelle müssen daher, falls sie ihre Gleichgewichtslage auf der Schiene beibehalten sollen, ständig von Hand gehalten werden. Aus dieser Anordnung geht bereits hervor, daß die bekannten Fahrgestelle eine gewisse Größe bzw. ein bestimmtes Gewicht nicht überschreiten dürfen, da sonst die Gefahr besteht, daß der Bedienende die Gewalt über das Fahrgestell verliert. Dieses könnte dann leicht umkippen, wodurch natürlich sehr leicht ernsthafte Beschädigungen eintreten können.
  • Dieser Nachteil wird nun nach der Erfindung grundsätzlich dadurch vermieden, daß das bei der Beförderung des Fahrgestelles auf der anderen Schiene spurende Laufrad bei auf dieser Gleisseite angesetztem Werkzeug auf die andere Gleisaußenseite umgelegt ist. Auf diese Weise ist der Vorteil erzielt, daß die Werkzeuge in jeder Größe und mit jedem Gewicht verwendet und trotzdem äußerst bequem und leicht bedient werden können, da einmal in der Ruhelage des Werkzeuges das Fahrgestell auf beiden Schienen aufruht, so daß die Gefahr des Umkippens nicht besteht, und außerdem in der Arbeitsstellung des Werkzeuges das Gewicht des Fahrgestelles so ausgeglichen ist, daß nur eine ganz geringe Kraft erforderlich ist, das Fahrgestell um die Laufschiene zu kippen. Infolgedessen können selbst die feinsten und empfindlichsten Arbeiten mit großer Sicherheit ausgeführt werden. Der das Werkzeug Bedienende kann seine ganze Aufmerksamkeit auf die auszuführende Arbeit richten, da er nicht ängstlich bemüht sein braucht, das Fahrgestell überhaupt in seiner Lage auf der Schiene zu halten.
  • Es ist bei Eisenbahnfahrrädern bereits bekannt, außer den beiden Laufrädern des Fahrrades noch. ein drittes Rad zu verwenden, das mit der zweiten Schiene zusammenwirkt und an einem schwenkbaren Tragarm angeordnet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung dient aber das dritte Rad nicht als Gewichtsausgleich für das Fahrrad, sondern lediglich als Stützrad, das für den Betrieb des als hZeßvorrichtung dienenden Fahrrades in dessen Arbeitsstellung auf der zweiten Schiene aufruhen muß. Eine besonders zweckdienliche Anordnung des Tragarmes für das auf der anderen Schiene spurende Laufrad ist dann gegeben, wenn dieser Tragarm für das Laufrad an einer zwischen den Gleisschienen gelegenen Stelle kreuzgelenkartig an einem sich über das Gleis erstreckenden Querrahmen angeordnet ist. Bei dieser Anordnung braucht dieses Laufrad lediglich aus der einen Lage in die andere gekippt zu werden, wenn das Fahrgestell aus seiner einen Stellung in die andere übergeführt werden soll. Dies läßt sich außerordentlich leicht bewerkstelligen, so daß an Zeit und Arbeit gespart ist.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht.
  • Abb. :2 stellt eine Seitenansicht der Vorrichtung im Gebrauch dar.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung während der Fahrt.
  • Abb. 4 . ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3.
  • Die parallelen Längsträger A' sind an ihren Enden mit senkrechten Verbindungsplatten A= versehen. Die Schienenlaufräder A4 sind in Lagern Al' angeordnet. An den Längsträgern A1 ist ein' sich über das Gleis erstreckender, beiderseits über das Gleis ausladender Querrahmen B befestigt. Zwischen den Enden der Querträger B ist ein Lagerbock angeordnet, der weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Das bei den Schienenlaufrädern A4 ausladende Ende des Querrahmens B trägt eine Platte C o. dgl. für die Antriebsmaschine C4. Die Platte C ist in der Längsrichtung des Querrahmens B verstellbar. Als Antriebsmaschine für das Werkzeug kann eine beliebige Kraftquelle, beispielsweise ein Verbrennungsmotor, verwendet werden. Mit der Antriebsmaschine C4 steht eine senkrechte Scheibe C' in Verbindung, welche den Riemen Cl antreibt, der auf der waagerechten Scheibe H- für den Antrieb des Werkzeugs läuft.
  • Befindet sich das Fahrgestell auf der Fahrt, dann spuren die Schienenlaufräder A14 auf der einen Schiene und ein Laufrad D auf der anderen Schiene des Gleises. Das Laufrad D ist am Ende eines beispielsweise aus Winkeleisen gebildeten Tragarmes Dl gelagert. Der Tragarm D' ist an einer zwischen den Gleisschienen gelegenen Stelle D3 an dem Querrahmen B mittels Kreuzgelenks D= befestigt. An dein Tragarm Dl ist ein schräg nach oben gerichtetes, waagerecht abgekröpftes Querstück D° angeordnet, das sich mit seinem abgekröpften Ende an einen auf dem Querrahmen B in Schienenrichtung angeordneten Querträger BZ anlegt, wenn sich das Laufrad D in der mit gestrichelten Linien gezeichneten Lage in Abb. i befindet, d. h. das Fahrgestell in Fahrstellung ist. Das Querstück D' kann auf beliebige Weise an dem Querträger B=, beispielsweise durch Schrauben, befestigt werden. Auf diese Schrauben ist eine mit einem Handgriff D8 versehene Mutter aufgeschraubt. Der Handgriff DS erleichtert das Drehen der Mutter von Hand und gestattet eine leichte Sicherung der Mutter gegen Drehung infolge von Erschütterungen. Befindet sich das Laufrad D in Fahrstellung, dann kann das Fahrgestell auf dein Gleise entweder von Hand bewegt oder durch einen Kraftwagen verfahren werden. Liegt das Laufrad D auf der Schiene auf, dann ist das Oberbauwerkzeug aus der Arbeitsstellung gehoben.
  • In der Arbeitsstellung des Werkzeuges, beispielsweise eines Schneidkopfes H8, für das Einblatten der Schwelle ruht der Tragaren Dl, wie aus Abb. 2 hervorgeht, auf dem inneren Längsträger A1 auf. Das Laufrad D, das beträchtlich schwerer als ein gewöhnliches Eisenbahnrad ist, dient als Gewichtsausgleichglied, durch das das Fahrgestell mit dem auf ihm angeordneten Werkzeug von der Schiene, den Schwellen und dem Unterbau «reg nach oben gekippt wird. Dabei werden die Schienenlaufräder@A-1 nicht von der Schiene abgehoben, so daß das Fahrgestell auch auf einer einzigen Schiene verfahrbar ist, wenn beispielsweise die andere Schiene entfernt worden ist. Um diese Aufwärtsbewegung infolge des Gewichtes des Laufrades D zu begrenzen, sind an den Enden des Querrahmens B entsprechende Anschläge vorgesehen. Wie aus den Abb. 2 und 3 hervorgeht, kann beispielsweise eine mit dem Unterbau in Berührung kommende verstellbare, an dem Querrahmen B angelenkte Stütze E als Begrenzungsvorrichtung für die Kippbewegung des Fahrgestells benutzt werden. Bei Nichtgebrauch der Stütze E ist sie, wie aus Abb. 3 hervorgeht, in einen Halten EI' eingehängt. Auch andere derartige Begrenzungsvorrichtungen können benutzt werden. In jedem solchen Fall ist es zweckmäßig, daß diese Vorrichtungen verstellbar angeordnet sind. Auf diese Weise kann bei Verwendung des Laufrades D als Gegengewicht für das Fahrgestell die Aufwärtsbewegung des Querrahmens B auf ein vorher bestimmtes Maß begrenzt werden. Der Schuh der Stütze E ist zweckmäßig an seinen Kanten nach oben hin abgeflacht oder abgeschrägt, um ein Entlanggleiten auf den Schwellen zu ermöglichen.
  • Ist das Werkzeug in der Arbeitsstellung, in der das Fahrgestell lediglich auf den Schienenlaufrädern A4 ruht, dann sind Mittel notwendi" welche diese Räder auf den Schienen halten. Zu diesem Zweck sind Bach Abb. 2 an den senkrechten Verbindungsplatten A' in einer bestimmten Lage feststellbare Arme G'. G' drehbar angeordnet, an deren Enden Rollen G°, G- vorgesehen sind. Jede dieser Rollen kann mit der ihr zugekehrten Fläche der Schiene in Berührung, gebracht «erden. Die Rollen G'', G7 können so eingestellt werden, daß der Schneidkopf H' unmittelbar oder nahe über der Mitte der von der anderen Schiene in den alten einzublattenden Schwellen gebildeten Spur angesetzt «-erden kann. Die breite Lauffläche der Schienenlaufräder A1 gestattet eine ziemlich weite Verstellung, bevor es notwendig wird, sie anderweitig in ihrer Lagerung oder auf ihrer in den Lagern <-I' ruhenden Achse zu verschieben. In manchen Fällen können die Rollen G° entbehrt werden und nur die den Spurkränzen der Schienenlaufräder .4' gegenüberliegenden Rollen G- Anwendung findeil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Arbeitsstellung nur auf einer Schiene aufruhendes Gleisfahrgestell für Oberbauwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Beförderung des Gerätes auf der anderen Schiene spurende Laufrad (D) bei auf dieser Gleisseite angesetztem Werkzeug auf die andere Gleisaußenseite umgelegt ist. z. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (DI-) für das Laufrad (D) an einer zwischen den Gleisschienen gelegenen Stelle kreuzgelenkartig an einem sich über das Gleis erstreckenden Ouerrahmen (B) angeordnet ist.
DEN29995D 1929-03-01 1929-03-01 In der Arbeitsstellung nur auf einer Schiene aufruhendes Gleisfahrgestell fuer Oberbauwerkzeuge Expired DE549544C (de)

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DE549544C true DE549544C (de) 1932-04-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2671414A (en) * 1949-07-22 1954-03-09 Earl A Moe Rail re-layer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2671414A (en) * 1949-07-22 1954-03-09 Earl A Moe Rail re-layer

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