DE549018C - Beleim- und Anpressvorrichtung fuer Adressierschablonen - Google Patents

Beleim- und Anpressvorrichtung fuer Adressierschablonen

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DE549018C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Beleim- und Anpreßvorrichtung für Adressierschablonen Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Beleim- und Anpreßvorrichtung für eine oder mehrere Adressierschablonen.
  • Bei den bisher bekannten Klebepressen, welche dem jeweiligen Klebegut angepaßt sind, mußten die aneinanderzuklebenden Teile ohne besondere Beleimschablone mit Klebestoff versehen werden. Dies erforderte einen größeren Zeitaufwand, ohne daß eine saubere und genaue Arbeit mit diesen Klebepressen erzielt wurde.
  • Durch die Erfindung soll ein rasches, genaues und sauberes Arbeiten dadurch erzielt werden, daß mit der Klebepresse für Adressierschablonen eine Beleimschablone verbunden ist, die ein rasches und genaues Auftragen des Klebstoffes auf die Schablone zur Befestigung des Einsatzstreifens gestattet. Die Erfindung besteht darin, daß die der Schablone angepaßte Klebepresse 2 scharnierartig angelenkte, klappbare Deckel aufweist, deren einer in zugeklappter Stellung als Beleimschablone für die mit Leim zu versehende Fläche der eingelegten Schablone dient, während der andere mit einem der Größe des Einsatzstreifens übereinstimmenden Druckstück versehen ist, das in zugeklappter Stellung des Deckels den Einsatzstreifen fest auf die Schablone drückt.
  • Besonders leicht und ohne Anstrengung läßt sich die Klebepresse handhaben, wenn gemäß der Erfindung der mit dem Druckstück versehene klappbare Deckel durch eine Verriegelungsvorrichtung auf die Grundplatte gepreßt wird, wobei die Druckstücke mit Aussparungen versehen sind, die ein Entweichen der Luft beim Anpressen ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i stellt die Einrichtung in einem seitlichen Längsschnitt dar, wobei der linke Deckel zugeklappt ist.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung mit zugeklapptem linken Deckel. Abb.3 stellt die Einrichtung in Draufsicht mit zugeklapptem rechtem Deckel dar.
  • Abb. ¢ zeigt den Hilfshebel zur Unterstützung des Anpreßdruckes für den rechten Deckel.
  • In einer mit Füßen versehenen Grundplatte 2 sind auf der oberen Fläche eine oder mehrere Vertiefungen 3 angebracht, die zur Aufnahme einer Fibreschablone bekannter Art, wie sie bei Adressiermaschinen verwendet werden, dient. In der Vertiefung 3 der Grundplatte ist eine Matrize 4 eingesetzt, die sich mit ihrer Oberfläche den Erhöhungen und Vertiefungen der Fibreschablone anpaßt. Diese Matrize 4 ist nicht unbedingt erforderlich, da die Vertiefung 3 der Grundplatte 2 der Schablone direkt angepaßt werden kann. Die Grundplatte 2 und die Matrize 4 besitzen einen Durchbruch 5, der dem Durchbruch der Fibreschablone angepaßt ist. Der auf der i linken Seite der Grundplatte scharnierartig um Bolzen 6 drehbar angebrachte Deckel 7 besitzt ein oder mehrere Durchbrüche 3, die der Größe der Aufklebefläche auf den Fibreschablonen angepaßt sind und diese -Aufklebefläche bei eingelegter Schablone und zugeklapptem Deckel 7 frei läBt. Der Durchbruch 8 ist zur besonderen Handhabung noch abgeschrägt. Ist die Schablone eingelegt und der Deckel 7 zugeklappt, so kann mit einem passenden Stempel oder einem Pinsel auf die durch die Aussparung 8 genau abgegrenzte und freiliegende Klebefläche der Fibrescha blone der Klebstoff aufgetragen werden. Nach dem Auftragen des Klebstoffes auf die Fibreschablone wird der Deckel 7 hochgeklappt und der Einsatzstreifen auf die Schablone gelegt.
  • Auf der rechten Seite der Grundplatte 2 ist ein zweiter, scharnierartig um Bolzen 9 drehbarer Deckel io angebracht. In demselben sind ein oder mehrere Druckstücke i i befestigt, die mit der Größe des Einsatzstreifens der Fibreschablone übereinstimmen. Beim Zuklappen des Deckels io und Druck auf den Handgriff 12 wird der in die Fibreschablone eingelegte Einsatzstreifen auf die vorher mit Klebstoff bestrichene Fläche gepreßt und dadurch mit der Fibreschablone innig verbunden.
  • Der Druck auf den Deckel io wird noch erhöht durch eine an der Grundplatte 2 angebrachte Klemmvorrichtung. Auf einer unter der Grundplatte 2 durchgehenden Welle 13 sitzen, fest mit der Welle 13 verbunden, die Haken 1 ¢ und 15. Durch Drehen am Hebel 16 des vorderen Hakens 14 greifen die Haken 14 und 15 über die mit Rollen versehenen Zapfen 17 und 18 des Deckels io, wodurch ein verstärkter Druck auf den Deckel io gegen die auf die Grundplatte 2 eingelegte Fibreschablone ausgeübt werden kann. Das Druckstück l i besitzt eine Aussparung i9, um eine Luftpressung auf den ganzen Einsatzstreifen zu vermeiden. Auch ist das Druckstück i i auf der Druckseite mit einer elastischen Schicht 13 versehen, um den Anpreßdruck elastisch zu gestalten.
  • Die Ausführung der Einrichtung ist nicht, wie im gezeichneten Beispiel angegeben, an zwei Druckstellen gebunden, sondern es kann die Einrichtung beliebig vergrößert, und es können beliebig viele Druckstellen auf der Einrichtung angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleim- und Anpreßvorrichtung für, eine oder mehrere Adressierschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schablone angepaßte Klebepresse zwei scharnierartig angelenkte, klappbare Dekkel- aufweist, deren einer in zugeklappter Stellung als Beleilnschablone für die mit Leim zu versehende Fläche der eingelegten Schablone dient, während der andere mit einem der Größe des Einsatzstreifens übereinstimmenden Druckstück versehen ist, das in zugeklappter Stellung des Deckels den Einsatzstreifen fest auf die Schablone drückt. z. Beleim- und Anpreßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Druckstück versehene klappbare Deckel durch eine Verriegelungsvorrichtung auf die Grundplatte gepreßt wird. 3. Beleim- und Anpreßvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke mit Aussparungen versehen sind, die ein Entweichen der Luft beim Anpressen ermöglichen.
DE1930549018D 1930-07-25 1930-07-25 Beleim- und Anpressvorrichtung fuer Adressierschablonen Expired DE549018C (de)

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