DE548465C - Duennwandiges, insbesondere als Tuer fuer Schienenfahrzeuge verwendbares Gebilde ausLeichtmetallguss - Google Patents

Duennwandiges, insbesondere als Tuer fuer Schienenfahrzeuge verwendbares Gebilde ausLeichtmetallguss

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DE548465C
DE548465C DE1930548465D DE548465DD DE548465C DE 548465 C DE548465 C DE 548465C DE 1930548465 D DE1930548465 D DE 1930548465D DE 548465D D DE548465D D DE 548465DD DE 548465 C DE548465 C DE 548465C
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    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/02Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein dünnwandiges, eben oder geknickt verlaufendes Gebilde aus Leichtmetallguß, das insbesondere als Tür für Schienenfahrzeuge verwendet werden soll, ohne auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt zu sein.
Im Gegensatz zu dünnwandigen Gebilden aus Blech macht die Herstellung von Gußkörpern geringer Wandstärke aus Leichtmetall Schwierigkeiten, weil das zum Guß verwendete Leichtmetall sehr zähflüssig ist und infolgedessen sehr häufig zu Fehlgüssen führt. Man hat schon versucht, diesem Mißstand dadurch abzuhelfen, daß man die dünnen Wandflächen einseitig mit massiven pyramidenförmigen oder ähnlichen Verstärkungen versah, die mit ihrem größten Querschnitt, z. B. der Spitze an den Eingußkanal der Gußform, anschließen, um so beim Gießen in Gestalt der Materialanhäufung einen Vorrat an flüssigem Leichtmetall in der Form zu schaffen, aus dem es in ausreichendem Maße in die dünnen Wandflächen abfließen und sich verteilen kann. Dabei hat sich aber gezeigt, daß sich auf der Rückseite dieser massiven Verstärkungen der den größten Querschnitt aufweisenden Eingußstelle gegenüber, dort, wo die dünne Wand glatt und eben verlaufen soll, Vertiefungen und Unebenheiten bilden, die durch Zusammenziehen des in großer Masse angehäuften Gußmetalls beim Erkalten entstehen.
In Erkenntnis dieser Mängel werden nach der Erfindung die dünnen Wandflächen aus Leichtmetallguß ebenfalls mit Querschnittsverstärkungen besetzt, die aber nicht, wie bekannt, eine kompakte Masse, sondern in sich geschlossene und im Innern vertiefte Figuren bilden, die außen allmählich in die dünnwandige Fläche übergehen. Nach der Erfindung wird also das Innere der kompakten Metallmasse weggelassen und durch eine Vertiefung ersetzt, derart, daß nur eine die Vertiefung umgebende, in sich geschlossene Umrahmung übrigbleibt. Diese Umrahmung reicht für das Vorhandensein eines das Nachfließen des zähflüssigen Gußmetalls in die dünnen Wandteile sicherstellenden Metallvorrates aus, ohne daß beim Erkalten die vorerwähnten Löcher auf der Rückseite auftreten können, weil sich jetzt die Materialanhäufung im Gegensatz zu früher nicht auf eine ari den Eingußkanal anschließende Stelle beschränkt, sondern gleichmäßig über den Gesamtverlauf der eine in sich geschlossene Figur bildenden, im Innern vertieften Quer-
Schnittsverstärkung verteilt. Außerdem wird durch die innere Vertiefung der Querschnittsverstärkung" erheblich an Metall und damit an Gewicht gespart. Gegebenenfalls kann das Innere der die Ouerschnittsverstärkungen bildenden, in sich geschlossenen Figuren ganz oder zum Teil ausgespart sein, so daß in dem dünnwandigen Gebilde Öffnungen geschaffen werden, die von den Querschnittsverstärkungen als Randwulst umgeben sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine eben verlaufende Schiebetür aus Leichtmetallguß in Ansicht.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. i.
Abb. 3 und 4 sind Ansicht und Querschnitt einer Leichtmetallgußtür mit geknicktem Verlauf.
Die aus einem Stück gegossene Leichtmetalltür weist nach Abb. 1 und 2 die dünnen Wandflächen 1 auf, die mit in sich geschlossene Figuren 2 bildenden, im Innern bei 3 vertieften Ouerschnittsverstärkungen besetzt sind. Die gestrichelte Linie 4 in Abb. 2 veranschaulicht die bisher übliche Querschnittsgestaltung und die dadurch bedingte Materialanhäufung, die durch die erfindungs-"gemäß vorgesehene Vertiefung 3 in Wegfall gekommen ist.
Die Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich nur dadurch von dem Beispiel nach Abb. 1 und 2, daß die Tür nicht eben, sondern geknickt verläuft, wie der nach A-B' der Abb. 3 gelegte Querschnitt der Abb. 4 zeigt. Diese Knickung dient zur Erhöhung der Steifigkeit.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dünnwandiges, eben oder geknickt verlaufendes, insbesondere als Tür für Schienenfahrzeuge verwendbares Gebilde aus Leichtmetallguß mit Querschnittsver-Stärkungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerschnittsverstärkungen der dünnen Wandfläche in sich geschlossene und im Innern vertiefte, außen allmählich in die dünnwandige Fläche übergehende Figuren bilden.
2. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der die Querschnittsverstärkungen bildenden Figuren mindestens zum Teil ausgespart ist, derart, daß die Ouerschnittsverstärkungen die so gebildeten öffnungen als Randwulst umgeben.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930548465D 1929-02-18 1930-02-14 Duennwandiges, insbesondere als Tuer fuer Schienenfahrzeuge verwendbares Gebilde ausLeichtmetallguss Expired DE548465C (de)

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