DE547852C - Umlaufschmiervorrichtung fuer auf dem Pruefstande laufende Maschinen - Google Patents

Umlaufschmiervorrichtung fuer auf dem Pruefstande laufende Maschinen

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DE547852C
DE547852C DEC43272D DEC0043272D DE547852C DE 547852 C DE547852 C DE 547852C DE C43272 D DEC43272 D DE C43272D DE C0043272 D DEC0043272 D DE C0043272D DE 547852 C DE547852 C DE 547852C
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oil
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DEC43272D
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CIE IND DES MOTEURS A EXPLOSIO
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CIE IND DES MOTEURS A EXPLOSIO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/40Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems in a closed circulation system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Umlaufschmiervorrichtung für auf dem Prüfstande laufende Maschinen Die Erfindung betrifft eine Umlaufschmiervorrichtung für auf dem Prüfstand laufende Maschinen, deren Schmieröl nach der Prüfung abgelassen wird.
  • Es wurde bereits eine Einrichtung zum Reinigen des Schmiermittels vorgeschlagen, bei der das Schmiermittel während des Betriebes durch eine von -der Anlage angetriebene Hauptpumpe und beim Anlassen und Abstellen durch eine besonders angetriebene Hilfspumpe in einem abgezweigten Lauf durch ein Filter geschickt und gereinigt wird. Hierfür sind somit zwei Pumpen vorgesehen.
  • Das Wesen der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen vom Umlaufkreislauf mit in bekannter Weise eingeschalteter Unilaufpumpe und Filter abgezweigten und mittels Dreiwegehähne angeschlossenen Hilfskreislauf mit einem Behälter, in den das Schmiermittel nach der Prüfung mittels der Umlaufpumpe abgelassen wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsforinen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i schematisch die Anlage einer Brennkraftmaschine auf einem Versuchsstand und die Leitungen mit Hähnen in den Stellungen bei Lauf des Motors und dauernder Reinigung des Schmiermittels, Fig.2 ebenfalls schaubildlich die gleiche Anordnung mit den Leitungshähnen bei Beendigung der Versuche und Stillstand des Motors, Fig. 3 schematisch die Stellung der Hähne bei abgeschalteter Maschine, Fig. 4 bei Führung der zu untersuchenden Maschine mit Öl durch die Schwerkraft und Fig. 5 bei Füllung durch die Pumpe.
  • In Fig. i ist die zu prüfende Brennkraftmaschine i auf dem Versuchsstand 2 angebracht. Der Anlasser q. ist zum Anwerfen des Motors bestimmt. Durch eine Kupplung 5 ist der Motor mit dem Bremszaun 3 verbunden. Falls der Motor auf dem Versuchsstand selbst eine Kupplung besitzt oder falls der Reini= gungskreislauf durch einen unabhängigen Elektromotor betrieben wird, kann die Kupplung 5 fortfallen.
  • Der Reinigungskreislauf erhält das öl bei 6 aus der Ölwanne des Motors und bringt dieses durch einen Einlaufstutzen 7 auf dem Motor selbst wieder hinein, wobei diese Rücklaufleitung an beliebiger Stelle des Motors angeschlossen werden kann; es vereinfacht jedoch die Anlage, wenn diese Rücklaufleitung in das Olstandrohr einmündet.
  • Das Öl wird von dem Motor zu der Reinigungsvorrichtung 8a durch die Rohrleitung 8 hin getrieben und kommt durch die Leitung 9 von der Reinigungsvorrichtung zurück zum Motor.
  • Ein Hilfsölbehälter io, der noch eine Kühlvorrichtung besitzen kann, ist auf der einen Seite durch eine Leitung i i mit der Leitung 8 von dem Motor und einem dazwischengeschalteten Dreiwegehahn verbunden, während andererseits von dein Hilfsbehälter ein Rohr 13 zur Leitung 9 zum Motor führt, wobei ein Dreiwegehahn 14 eingeschaltet ist. Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Sobald der Motor mit Öl gefüllt und durch den Anlasser 4 angeworfen ist, stehen die Hähne 12 und 14 in der in Fig. i gezeigten Stellung; der Hilfsbehälter io befindet sich also außerhalb des Kreislaufes.
  • Die vor der Reinigungsvorrichtung 8a eingeschaltete Pumpe 8b entzieht dem Motor durch den Stutzen 6 und die Leitung 8 das zu reinigende Öl; dieses geht durch die Reini= gungsvbrrichtung, worauf es durch die Leitung g und den Stutzen 7 dem Motor wieder zugeführt wird. Während der Anwurfzeit, d. h. während der Zeit, bei der der Motor durch äußere Mittel (Motor 4) angetrieben wird, wird das verschmutzte Öl aus dem Motor abgesaugt und durch frisches Öl ersetzt, bevor mit den eigentlichen Versuchen begonnen werden kann. Hierbei wird die Pumpe von dem Anlassermotor angetrieben.
  • Während des Betriebslaufes des Motors wird das Öl ebenso wie während der Anwurfzeit gereinigt. Nachdem die Versuche beendet sind, werden die Hähne 12 und 14 vor dem Abheben des Motors und vor dem Aufbliigen eines neuen Motors in die in Fig. z gezeichnete Stellung gebracht; darauf wird der Motor angehalten und von dem Bremszaun 3 abgekuppelt entweder durch Lösung der Kupplung 5 oder durch Lösen der Motorkupplung selbst, worauf der Anlasser odet der den Ölkreislauf treibende elektrische Motor für einige Augenblicke in Gang gesetzt wird; falls ein unabhängiger Elektromotor' vorhanden ist, ist es nicht nötig, den Motor von der Bremse abzukuppeln.
  • Nach Beendigung des Laufes zieht die Pumpe 8b des Ölkreislaufes das Öl von der Ölwanne zum Reiniger und treibt es von dort in den Hilfsbehälter io durch den Dreiwegehahn 14 und die Leitung 13.
  • Ein Olstandmesser 17, der an dem Hilfsbehälter seitlich angebracht ist, gestattet die Feststellung der aus dem Motor herausgeholten Ölmenge.
  • Sobald das Ölniveau in dem Behälter io nicht mehr steigt, wird der Hahn 12 in die Stellung 18 gebracht; der Hahn 14 verbleibt in der Stellung i9, die die gleiche ist wie in Fig. z.
  • Nachdem der Motor durch einen anderen ebenfalls zu untersuchenden Motor ersetzt ist, werden die Hähne 12 und 14 in die Stellungen 2o, zi gebracht. Das in dem Hilfsbehälter io befindliche Öl fällt infolge der Schwerkraft in die Ölwanne des Motors; hierdurch wird verhindert, daß während dieser Einfüllung irgendwelche Unreinheiten in das 01 hineinkommen. Darauf beginnt der gesamte Kreislauf von neuem.
  • Die Ölfüllung kann auch durch die Pumpe des Ölreinigers erfolgen, nachdem die Hähne 12 und 14 in die Stellungen 22, 23 gebracht sind; in. diesem Falle wird das von der Pumpe kommende Öl vor dem Eintritt in den Motor nochmals gereinigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Umlaufschmiervorrichtung für auf dem Prüfstand laufende Maschinen, deren Schmieröl nach der Prüfung abgelassen wird, gekennzeichnet durch einen vom Umlaufkreislauf mit in bekannter Weise eingeschalteter Umlaufpumpe und Filter abgezweigten und mittels Dreiwegehähne angeschlossenen Hilfskreislauf mit einem Behälter, in den das Schmiermittel nach der Prüfung mittels der Umlaufpumpe abgelassen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung und die Pumpe entweder durch die Maschine selbst oder durch einen unabhängigen Elektromotor angetrieben werden.
DEC43272D 1929-06-19 1929-06-19 Umlaufschmiervorrichtung fuer auf dem Pruefstande laufende Maschinen Expired DE547852C (de)

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