DE547683C - Kreiselbrecher - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine besonders einfache und zweckmäßige Art der Sicherung für Kreiselbrecher. Diese haben, wie die meisten Zerkleinerungsmaschinen, den Ubelstand, daß sie der Gefahr der Zerstörung ausgesetzt sind, wenn das zu zerkleinernde Gut Eisenteile, Werkzeuge o. dgl. enthält. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, die arbeitenden Teile des Kreiselbrechers, sei es den «ο Brechermantel oder den Brecherkegel, durch Federn abzustützen, so daß sie bei übermäßiger Beanspruchung ausweichen können. Das gibt natürlich sehr umständliche, teure und schließlich auch unzuverlässige Konstruktionen, t5 denn dieFedern können leicht überbeansprucht werden und in ihrer Spannung nachlassen. Dadurch verändert sich in unerwünschter Weise die Korngröße, auf welche das Gut zerkleinert werden soll.

Die Erfindung zeigt einen brauchbaren Weg, um diesen Übelständen abzuhelfen, und zwar dadurch, daß der Brecherkegel auf einem Bruchglied abgestützt wird. Vorteilhaft bildet man das Bruchglied so aus, daß es nach allen Seiten gleichmäßig leicht zerstört wird, weil ja auch der Kegelbrecher nach allen Richtungen durch die Zerkleinerungskräfte beansprucht wird.

Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar gemäß Abb. ι in Anwendung bei einem Kreiselbrecher, der einen z\veiteiligen Brecherkegel α und b hat. Der untere Kegel b ist hierbei auf einem topfartigen Bruchglied c abgestützt, das einen absichtlich schwachen Querschnitte aufweist. Ferner besitzt der untere Kegel einen Vorsprung d. Wenn das Bruchglied infolge übermäßiger Beanspruchung zerstört wird, kann der Kegel b sich senken bzw. frei fallen, aber nur um das Maß e, das immerhin so groß bemessen ist, daß das Bedienungspersonal auf den Bruch der Sicherung aufmerksam wird. Selbstverständlich kann man eine derartige Sicherung auch, wie die Abb. 2 erkennen läßt, für einteilige Brecherkegel anwenden.

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Kreiselbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecherkegel auf einemBruchglied abgestützt ist, das bei übermäßiger Beanspruchung bricht.

2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel (0) mit seinem unteren Ende (b) auf einem topfartigen Bruchglied (c) abgestützt ist.

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3. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel mit einem Vorsprung (d) und die Welle in Abstand (e) unterhalb des Vorsprunges mit einem Anschlag versehen ist, der bei Zerstörung des Bruchgliedes den herabsinkenden Kegelmantel aufhält.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen