DE547654C - OElfeuerungsanlage - Google Patents

OElfeuerungsanlage

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DE547654C
DE547654C DE1930547654D DE547654DD DE547654C DE 547654 C DE547654 C DE 547654C DE 1930547654 D DE1930547654 D DE 1930547654D DE 547654D D DE547654D D DE 547654DD DE 547654 C DE547654 C DE 547654C
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DE
Germany
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oil
container
auxiliary
firing system
burner
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DE1930547654D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Ölfeuerungsanlage Die Erfindung betrifft eine Ölfeuerung, bei welcher zwischen dem Brenner und dem Vorratsbehälter für den flüssigen Brennstoff ein durch eine Pumpe gespeister Zwischenbehälter eingeschaltet ist, in welchem das Heizöl durch eine thermostatisch gesteuerte Heizvorrichtung auf der für die Brennstoffzerstäubung geeigneten Temperatur gehalten wird. Der beheizte Hilfsölbehälter, dessen Temperatur thermostatisch regelbar ist, ist erfindungsgemäß mit der im Brenner unmittelbar vor der Brenndüse angeordneten Ölkammer durch eine Zu- und eine Ableitung derart verbunden, daß bei unterbrochener Ölzufuhr ein Kreislauf heißen Öles zwischen Ulkammer und Hilfsbehälter eintritt. Hierdurch wird eine sehr genaue Regelung der Öltemperatur auch während der Betriebspausen erreicht und der Vorteil erzielt, daß nicht nur der verwendete Zwischenbehälter, sondern auch der Brenner selbst bis zu seiner Düsenöffnung dauernd mit einem hinreichend vorgewärmten, dünnflüssigen Brennstoff erfüllt und somit zu jeder Zeit die Betriebsbereitschaft der Anlage gesichert ist.
  • Zweckmäßig werden hierbei in dem Hilfsöl-oder Zwischenbehälter ein in den Stromkreis des in diesem Behälter liegenden Heizwiderstandes eingeschalteter Thermostat sowie ein in dem Stromkreis des Pumpenmotors liegender Thermostat angeordnet, die diese Stromkreise je nach Bedarf schließen oder unterbrechen. Auch ist es vorteilhaft, in die von der Ölkammer des Brenners zu dem Zwischenbehälter führende Rückleitung ein Ventil einzuschalten, das sich bei der Erniedrigung des Oldrucks durch Abschaltung der Speisepumpe selbsttätig öffnet und in dieser Lage die Bahn für den Kreislauf des heißen Öles zwischen der OIkammer und dem Hilfsbehälter freigibt. Soll im übrigen der Heizwiderstand vor Ölkoksansätzen o.dgl. geschützt werden, so empfiehlt es -sich, diesen Widerstand im unteren Teil des Zwischenbehälters anzuordnen und vollständig mit einer Flüssigkeit zu umgeben, deren spezifisches Gewicht dasjenige des Heizöles übersteigt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
  • Die Hauptteile der neuen Ölfeuerungsanlage bestehen aus einem Brenner r und einem Hilfsölbehälter 2. In letzteren ist eine Heizvorrichtung, hier ein elektrischer Widerstand 3, eingebaut, und dieser wird durch einen Thermostaten q. unter Strom gesetzt, sobald der dem Behälter zugeführte Brennstoff nicht die erforderliche Temperatur aufweist, auf welche der Thermostat eingestellt ist. Der elektrische Heizwiderstand wird durch den Thermostaten q. wieder ausgeschaltet, sobald die erforderliche Temperatur erreicht ist. -Neben der üblichen Förderleitung 5 ist der Zerstäuber 6 des Brenners i mit dem Behälter durch eine zweite Leitung 7 verbunden. Am Austritt dieser Leitung 7 in den Behälter 2 sitzt ein Rückschlagventil, dessen Ventilstange an einer Membran befestigt ist, welche von dem in den Leitungen 5 und 7, im Zerstäuber 6 und in dem Behälter 2 herrschenden Druck beeinflußt wird.
  • In dem Behälter 2 ist ein zweiter Thermostat 9 vorgesehen, welcher den Strom des Antriebsmotors für die das Heizöl in den Behälter 2 fördernde Brennstoffpumpe ausschaltet, sobald die Öltemperatur unter das festgesetzte Maß, auf welches der Thermostat eingestellt ist, sinkt.
  • Zweckmäßig versieht man den Zerstäuber 6 mit einem Wärmeschutz, zum mindesten den hinteren Teil desselben.
  • Will man ein Schweröl, welches bekanntlich in kaltem Zustande eine erhebliche Zähigkeit aufweist und infolgedessen sehr schwer zu zerstäuben ist, dem Brenner zuführen und dort vollständig zerstäuben, so ist die Wirkungsweise der Vorrichtung zwecks Erhöhung der Temperatur und Erreichung einer zur guten Zerstäubung unerläßlichen Leichtflüssigkeit des Brennstoffs folgende: Sowohl der Thermostat 4 als auch der Thermostat 9 werden auf die erforderliche Temperatur eingestellt. Im üblichen Betriebe, d. h. wenn der Brennstoff dem Brenner mit der geeigneten Temperatur zugeführt wird, sitzt das Ventil 8 auf seinem Sitz, und der Zerstäuber 6 wird in üblicher Weise mit Brennstoff versehen. Wenn jedoch aus irgendeinem Grunde die Temperatur des Brennstoffes geringer wird, so unterbricht der Thermostat 9 den Speisestrom für den Antriebsmotor der Brennstoffpumpe. In dem ganzen System, bestehend aus dem Behälter 2, den Leitungen 5 und 7 und dem Zerstäuber 6, fällt dann der Druck ab, das Ventil 8 öffnet die Verbindung zwischen der Leitung 7 und dem Behälter 2,. und damit wird sozusagen der Zerstäuber kurzgeschlossen. Der Heizwiderstand 3, welcher sich inzwischen eingeschaltet hat, wärmt jeezt den Brennstoff vor, und nach Art des Thermosiphonsystems steigt der warme Brennstoff in der Leitung 5 hoch, geht durch den Zerstäuber 6 und kehrt durch die Leitung 7 zum Behälter?, zurück, wie es in der Zeichnung durch die Pfeile angedeutet ist, und zwar so lange, wie die erforderliche Temperatur noch nicht erreicht ist.
  • Ist diese Temperatur erreicht, so schließt der Thermostat 9 wieder den Strom der Pumpenantriebsmotoren, so daß der Behälter 2 wieder unter Druck gesetzt wird, worauf das Ventil 8 die Leitung 7 wieder abschließt und dem Zerstäuber 6 in üblicher Weise der Brennstoff zugeführt wird. Falls man bei -der vorstehend beschriebenen Anordnung verhindern will, daß der Brennstoff an die heißen Wände des Heizwiderstandes 3 gelangt, so gießt man in den Behälter :2 eine bestimmte Wassermenge, so daß der Widerstand vollkommen im Wasser liegt. Die Unterschiede im spezifischen Gewicht des Wassers und des flüssigen Brennstoffes bewirken, daß sich das Wasser im unteren Teil des Behälters sammelt und somit den Brennstoff von dem Widerstand 3 trennt. Man ist dann sicher, daß keine Gefahr mehr besteht, daß der Brennstoff wesentlichen Umwandlungen und Zersetzungen unterworfen ist, welche zu befürchten sind, wenn er mit der Heizvorrichtung in unmittelbarer Berührung steht. Da durch die Anwesenheit des Wassers gleichzeitig eine gewisse Klärung in dem Behälter eintritt, so dient das Wasser gleichzeitig .zur selbständigen Reinigung des Brenn-Stoffes.
  • In der geschilderten Weise wird ein Überlaufen der Brennkammer verhütet, was eintreten muß, wenn der Zerstäuber infolge Dickflüssigkeit des ihm zugeführten Brennstoffes nicht einwandfrei arbeitet und eine mangelhafte Zerstäubung ergibt.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargelegte und beschriebene Ausführungsform, sie umfaßt vielmehr auch alle diejenigen Abweichungen, bei welchen durch Anwendung gleichwertiger Mittel die gleiche Aufgabe gelöst wird.

Claims (3)

  1. ISATI:NTANSPRÜCFII;: i. Ölfeuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein beheizter Hilfsölbehälter (2), dessen Temperatur durch Thermostaten regelbar ist, mit der im Brenner (i) unmittelbar vor der Brenndüse (6) angeordneten Ölkammer durch eine Zu- und eine Ableitung (5, 7) derart verbunden ist, daß bei unterbrochener Ölzufuhr ein Kreislauf heißen Öles zwischen Ölkammer und Hilfsbehälter eintritt.
  2. 2. Ölfeuerungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hilfsölbehälter (2) ein in den Stromkreis eines in dem Behälter liegenden Heizwiderstandes (3) eingeschalteter Thermostat (4) sowie ein in dem Stromkreis des Pumpenmotors liegender Thermostat (9) 'angeordnet sind.
  3. 3. Ülfeuerungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ölkammer des Brenners (i) zu dem Hilfsölbehälter (2) führende Rückleitung (;) ein Ventil (8) enthält, das sich bei der Erniedrigung des Öldruckes durch Abschaltung der- Speisepumpe selbsttätig öffnet. q.. Ülfeuerungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (3) im unteren Teil des Hilfsölbehälters (2) angeordnet und vollständig von einer Flüssigkeit umgeben ist, deren spezifisches Gewicht dasjenige des Heizöles übersteigt.
DE1930547654D 1929-07-29 1930-07-29 OElfeuerungsanlage Expired DE547654C (de)

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LU547654X 1929-07-29

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DE547654C true DE547654C (de) 1932-04-08

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DE1930547654D Expired DE547654C (de) 1929-07-29 1930-07-29 OElfeuerungsanlage

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DE (1) DE547654C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747106C (de) * 1937-09-28 1944-09-08 Neue Brenntechnik M B H Ges Einrichtung zum Foerdern von Pech in einer beheizten Leitung
DE1034308B (de) * 1952-07-11 1958-07-17 Looser & Co A G E Doppelrohrduesenbrenner fuer schwere und schwerste Heizoele

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747106C (de) * 1937-09-28 1944-09-08 Neue Brenntechnik M B H Ges Einrichtung zum Foerdern von Pech in einer beheizten Leitung
DE1034308B (de) * 1952-07-11 1958-07-17 Looser & Co A G E Doppelrohrduesenbrenner fuer schwere und schwerste Heizoele

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