DE547562C - Mischmaschine fuer Giessereisand und aehnliche Stoffe - Google Patents
Mischmaschine fuer Giessereisand und aehnliche StoffeInfo
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- DE547562C DE547562C DES97678D DES0097678D DE547562C DE 547562 C DE547562 C DE 547562C DE S97678 D DES97678 D DE S97678D DE S0097678 D DES0097678 D DE S0097678D DE 547562 C DE547562 C DE 547562C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/04—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
- B22C5/0409—Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
- B22C5/044—Devices having a vertical stirrer shaft in a fixed receptacle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/82—Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine, insbesondere zum Mischen von Gießereisand
und ähnlichen Stoffen.
Es sind Maschinen solcher Art bekannt, bei S denen das Material kontinuierlich in einen Behälter
eingeführt wird, in welchem es zwischen festen und beweglichen Mischorganen gemischt
und dann ununterbrochen abgeführt wird. Bei den bekannten Maschinen ist die Abzugsöffnung
am Boden des Mischbehälters angeordnet, und zwar auf Höhe der umlaufenden Mischorgane.
Dies hat den Nachteil, daß das Material den Kessel nur teilweise anfüllt, so daß die Leistung
der Maschine nicht voll ausgenutzt wird.
Gemäß der Erfindung sind die Mischorgane der Maschine so angeordnet, daß sie das gemischte
Material wellenförmig aufhäufen und daß die Ablauföffnung für den Sand am oberen
Rande des Behälters, also im Bereich der festen Flügel, vorgesehen ist, so daß das gemischte
Material den Kessel fast bis zum Rande füllt und von den Wellenbergen in einer der Speisungsmenge
des Behälters gleichen Menge bis zum Verlassen des Behälters dauernd gemischt abgeführt wird. Da die Abgabegeschwindigkeit
am Auslaß mit der Zubringegeschwindigkeit gleichwertig ist, bleibt der Mittelwert der in
einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt in der Maschine befindlichen Materialmenge ungefähr
gleich, und die Abgabemenge der Maschine wird lediglich durch die Zubringegeschwindigkeit beeinflußt.
Die Mischmaschine nach der Erfindung arbeitet somit stetig, ohne eine andere Bedienung
zu erfordern, als für das Einstellen der Zubringung nötig ist.
Bei einer kesseiförmigen Mischmaschine oder -mühle wird der Auslaß zweckmäßig auf der
einen Seite der Maschine (im Sinne der Drehung) unmittelbar hinter der Zubringstelle angeordnet,
so daß kein Material vom Einlaß zum Auslaß gelangen kann, ohne mindestens einmal herumgeführt
worden zu sein. Natürlich kann in der Regel nur vollständig gemischtes Material die
Maschine verlassen, da das frische Material an einer solchen Stelle zugebracht wird, daß es
viele Male um die Maschine herumgelangen muß, bevor es den Auslaß erreicht.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist eine Weiterausbildung und 'Verbesserung der Mischmaschine
gemäß Patent 503 325 und ist schematisch in der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Oberansicht und
Abb. 2 ein lotrechter Schnitt einer Mischmaschine, bei welcher die Abgabe der gemischten Materialien selbsttätig vor sich geht.
Abb. ι ist eine Oberansicht und
Abb. 2 ein lotrechter Schnitt einer Mischmaschine, bei welcher die Abgabe der gemischten Materialien selbsttätig vor sich geht.
Abb. 3 ist eine Oberansicht, und
Abb. 4 und 5 sind zwei zueinander rechtwinklige lotrechte Schnitte einer anderen Ausführungsform, bei welcher eine mechanische Entladevorrichtung verwendet wird.
Abb. 4 und 5 sind zwei zueinander rechtwinklige lotrechte Schnitte einer anderen Ausführungsform, bei welcher eine mechanische Entladevorrichtung verwendet wird.
Abb. 6 und 7 sind eine Oberansicht und ein lotrechter Querschnitt, die eine andere Ausführungsform
der mechanischen Abgabevorrichtung darstellen.
Der Mischkessel α hat die Gestalt eines niedrigen
Zylinders; b, b sind ortsfeste Schaufeln oder Druckflächen, und c, c sind umlaufende
Schaufehl oder Flügel, die mit den Druckflächen zusammenarbeiten und von einem zentralen
umlaufenden Dom oder einer Kappe d getragen werden, die auf die gebräuchliche
Weise angetrieben wird. Die ortsfesten Druckflächen b zerlegen den Kessel in drei Abteilungen.
In der Außenwand der einen Abteilung, und zwar am oberen Rande derselben, ist eine Auslaßöffnung
e vorgesehen, die mit einer gekrümmten Ablenkplatte f überdacht ist. Das
Material wird auf beliebige geeignete Weise, z. B. mittels eines Förderbandes oder einer geneigten
Rinne, in diejenige Abteilung gebracht, die sich (im Sinne der Drehung) unmittelbar
vor der Abteilung befindet, in" welcher die Auslaßöffnung angeordnet ist.
Die festen Druckflächen haben erhebliche Abmessungen und reichen vom Umfang des
Kessels bis zum zentralen Dom oder zur Kappe; die umlaufenden Schaufeln drücken das zu
mischende Material nach außen und oben und quetschen es gegen die Druckflächen, die das
Bestreben haben, das Material nach innen und unten zu lenken. Jedesmal, wenn eine Schaufel
unter einer Druckfläche durchläuft, nimmt sie einen gewissen, ziemlich gleichbleibenden Anteil
des Materials von einer Abteilung nach der nächsten mit; aber die Schaufeln können nicht
mit einem Überschuß des zugeführten Materials in die erste Abteilung gelangen. Um dies herbeizuführen,
ist ein Teil jeder Druckfläche auf ihrem inneren Rand auf der Oberseite weggeschnitten,
um ein Stück eines ringförmigen Kanals g zu bilden. Schaufeln oder Arme h,
die auf dem zentralen Dom oder der Kappe befestigt sind und von diesem radial vorspringen,
bewegen sich rings durch diese Kanäle, um etwaigen in einer Abteilung befindlichen Überschuß
des Materials nach der nächsten Abteilung zu bringen. Diese Arme können biegsam sein, um ausweichen zu können, wenn die Druckflächen
b ebenfalls nachgiebig gelagert sind, also festen Hindernissen nach oben auszuweichen.
Zweckmäßig befindet sich in jeder Abteilung eine Stelle, an welcher der Boden des Kessels
durch die Schaufeln vom Material frei oder nahezu frei gehalten wird und an der das frische
Material eingebracht wird. Auf diese Weise wird das frische Material bis auf den Boden der
Abteilung zugeführt und von hier durch bereits gemischtes Material verdrängt, bis der obere
Teil des teilweise gemischten Materials über die Bodenebene des Kanals g ansteigt und durch
die umlaufenden Arme h in die nächste Abteilung gebracht wird. Diese Arme h wirken also
als selbsttätige Ausgleichschaufeln, die das Material volumen in jeder Abteilung regeln.
Der nämliche Vorgang findet in der nächsten Abteilung statt, bis das Material in die Abteilung
gelangt, in der der Auslaß angeordnet ist, worauf es schließlich durch den Auslaß den
Kessel verläßt. Die Materialmenge, die aus jeder Abteilung durch je eine von den Hauptmischschaufeln
c mitgenommen wird, ist so ziemlich die nämliche wie die, die von der
nächsten Schaufel eingebracht wird, so daß die Materialmenge, die von den Armen h aus je
einer Abteilung in die nächste übergeführt und schließlich nach außen abgegeben wird, etwa
gleich ist der Menge an frischem Material, die während je eines Umlaufs der Arme in die erste
Abteilung zugeführt wird.
Falls die Zuführgeschwindigkeit gleichförmig ist, ist die Abgabegeschwindigkeit ebenfalls
ziemlich gleichförmig, und die Maschine kann das ausgetragene Material unmittelbar auf ein
oder mehrere Förderbänder bringen, von denen Formmaschinen oder sonstige Apparate beliefert
werden. Die Ablenkplatte f und die Öffnung e können einstellbar gemacht werden,
um die Höhe einzuregeln, bis zu welcher das Material sich ansammeln kann, bevor es den
Kessel verläßt.
Abb. 3, 4 und 5 erläutern schematisch eine zweckmäßige mechanische Vorrichtung zum Entladen
des Materials aus dem Kessel. Ein Elektromotor / oder eine sonstige Kraftquelle treibt
eine Spindel k an, auf deren freiem Ende ein Kopf mit Schaufehl I angeordnet ist, die in einer
Öffnung in der Seitenwand des Kessels angeordnet sind und in die letzte Abteilung reichen.
Diese mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Schaufehl, wie solche in ähnlicher Form bei
Mischmaschinen anderer Bauart bekannt sind, ergreifen das gemischte Material, das sich in der
letzten Abteilung anhäuft, und drücken es vom Kessel radial nach außen, so daß es noch weiter
gemischt und durchlüftet wird.
Bei der in den Abb. 6 und 7 dargestellten anderen Anordnung trägt ein angetriebener
Riemen m, der radial durch eine Öffnung in der Wand des Kessels hindurch in die letzte Abteilung
reicht, vorspringende Platten oder Finger n, die das gemischte Material, wenn es
sich in der Abteilung anhäuft, ergreifen und in einem ununterbrochenen Strom nach außen
drücken. Es kann aber auch eine beliebige andere gleichwertige mechanische Entladevorrichtung
verwendet werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Mischmaschine für Gießereisand und ähnliche Stoffe mit festen und umlaufenden Mischorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Mischorgane so gestaltet sind, daßdas gemischte Material sich wellenförmig aufhäuft und daß die Ablauföffnung am oberen Rande der Behälterwand vorgesehen ist.z. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Mischorgane an ihren oberen Rändern ausgeschnitten sind, so daß Kanäle (g) gebildet werden, durch welche rotierende Hilfsarme (h) laufen, die das bis zu dem Niveau der Kanäle (g) angehäufte Material von der einen Abteilung zur nächsten befördern.3· Mischmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auslaßöffnung (e) eine Ablenkplatte (f) angeordnet ist, die die obere Schicht des neben der Öffnung angehäuften Materials in die Auslaßöffnung ablenkt.4. Mischmaschine nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch umlaufende Schaufeln (n bzw. I), die in die Auslaßöffnung reichen und das hier angehäufte Material nach außen drücken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB11365/30A GB350644A (en) | 1930-04-10 | 1930-04-10 | Improvements in or relating to mixing apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=9984893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
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BE (1) | BE378944A (de) |
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GB (1) | GB350644A (de) |
Families Citing this family (5)
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ATE62951T1 (de) * | 1986-02-13 | 1991-05-15 | John Barns Heatlie | Vorrichtung zum formgiessen von beton und aehnlichen mischungen. |
DK2992766T3 (en) * | 2014-08-13 | 2017-01-16 | Intersnack Group Gmbh & Co Kg | METHOD AND APPARATUS FOR COATING OR MIXING GRANULAR PRODUCTS, NECESSALLY GROUNDNUTS, WITH A SUBSTANCE |
JP2020203256A (ja) * | 2019-06-18 | 2020-12-24 | セイコーエプソン株式会社 | 攪拌装置 |
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0
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-
1931
- 1931-03-26 DE DES97678D patent/DE547562C/de not_active Expired
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- 1931-04-02 US US527110A patent/US1879828A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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GB350644A (en) | 1931-06-18 |
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