DE545200C - Verfahren zur Konstanthaltung des Verstaerkungsgrades bei rein widerstandsgekoppelten Verstaerkern - Google Patents

Verfahren zur Konstanthaltung des Verstaerkungsgrades bei rein widerstandsgekoppelten Verstaerkern

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DE545200C
DE545200C DEI39504D DEI0039504D DE545200C DE 545200 C DE545200 C DE 545200C DE I39504 D DEI39504 D DE I39504D DE I0039504 D DEI0039504 D DE I0039504D DE 545200 C DE545200 C DE 545200C
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/42Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
    • H03F1/48Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
    • H03F1/50Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um bei rein widerstandsgekoppelten Verstärkern, sog. Gleichstromverstärkern, die Inkonstanz der verstärkten Impulse zu vermeiden, die von verschiedenen Einflüssen, insbesondere von Temperaturänderungen, herrührt.
Diese Inkonstanz muß besonders vermieden werden bei Verstärkerschaltungen, die von einer lichtempfindlichen Zelle gesteuert
to werden.
Bei solchen Verstärkern treten zuweilen Schwierigkeiten auf infolge der Verstärkung der geringen Änderungen, die durch Temperaturänderungen o. dgl. in dem Spannungsabfall der Widerstände erzeugt werden. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Einflüsse von Änderungen in den elektrischen Arbeitsbedingungen des Verstärkers, insbesondere die Wirkung der Temperaturänderung auf den Spannungsabfall der verschiedenen Widerstände, auf dem Wege über eine lichtempfindliche Zelle ausgeglichen werden, indem dieser Zelle Licht von einer von dem jeweiligen Zustände des Verstärkers abhängigen Intensität zugeführt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Schaltbild,
Abb. 2 eine für die Regelung geeignete Lichtzelle und
Abb. 3 eine für die Steuerung des Reglerlichtes geeignete Vorrichtung.
In Abb. ι ist 1 eine Sendeantenne und 2 ein Eingangskreis. Zwischen beiden liegen die Verstärkerröhren 3, 4 und 5 und eine Modulationsgegentaktstufe 6 in Kaskadenschaltung. Elektrische Impulse, die gemäß der Änderung der Stärke eines Lichtstrahles 7 moduliert sind, werden im Eingangskreis 2 über eine Lichtzelle 8, einen Teil einer Batterie 9 und einen Widerstand 10 der Kathode und dem Gitter der Röhre 3 zugeführt. Die Batterie 9 ist durch verstellbare Anzapfungen auch mit den Eingangskreisen der Röhren 4 und 5 über die Widerstände 11 und 12 verbunden; von einer Batterie 13 wird Strom direkt den Anoden der Röhren 22,23 der Modulationsstufe und über Widerstände 14, 15 und 16 den Anoden der Röhren 3, 4 und 5 zugeführt, welche Röhren durch die Widerstände 17 und 18 miteinander gekoppelt sind.
Der Hochfrequenzeingang der Gegentaktstufe 6 ist über einen Transformator 20 mit einer Hochfrequenzqüelle 19 gekoppelt und mit dem Ausgang der Röhre 5 verbunden, und zwar über die Vorspannungsbatterie 21. Mit der Antenne ist die Gegentaktstufe 6 durch den Transformator 24 verbunden.
Im Ausgang der Röhre 5 liegen eine auf den Strom ansprechende Vorrichtung 25, die . Batterie 13 und der Widerstand 16. Wie
Abb. 2 klarer erkennen läßt, enthält die Lichtzelle 8 die Klemmen 26 und 27 und das Fenster 28. Die Vorrichtung 25 kann etwa ein Galvanometer sein und ist zweckmäßig so angeordnet, daß sie nicht den Lichtstrahl 7 verdeckt, und daß sie in das Fenster 28 einen weiteren zusätzlichen Lichtstrahl projiziert, dessen Stärke von dem Ausgangsstrom der Röhre 5 abhängt. Zu diesem Zweck enthält die Vorrichtung 25 (Abb. 3) eine Lampe 29 hinter einem Schirm 30. Ein kleines Stück weißes Papier 31 auf dem Zeiger 32 des Galvanometers legt sich mehr oder weniger vor eine Öffnung des Schirmes und läßt dadurch mehr oder weniger Licht in das Fenster 28 der Zelle 8 gelangen.
Es ist leicht einzusehen, daß bei richtiger Einstellung der Vorrichtung 25 eine konstante Arbeitsweise des Verstärkers erzielt wird durch selbsttätigen Ausgleich der von Temperatur- oder anderen Änderungen herrührenden Störungen.
Die Arbeitsweise des Verstärkers an sich bedarf keiner näheren Erläuterung. Es wird nur darauf hingewiesen, daß Kapazitätseffekte zwischen den verschiedenen Teilen des Gerätes dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, daß die Gitterspannungen der Röhren 4 und 5 von der Batterie 9 entnommen werden, die zusammen mit der Batterie 13 zweckmäßig geerdet und von einem Schirmgehäuse umschlossen ist. Die richtige Gitterspannung erhält man in jedem Falle natürlich durch Einstellung der Anzapfung, durch die das Gitter mit der Batterie verbunden wird. Versuche haben ergeben, daß durch diese Einstellung der Gitterspannung nicht nur unerwünschte Schwingungen wesentlich herabgesetzt werden, sondern auch ein hoher Verstärkungsgrad erzielt wird.
Wie oben angegeben, haben geringe Änderungen des Eingangswiderstandes 10 oder der Spannung der Batterie 9 die Folge, daß die Gitterspannung der Röhre 5 sich verändert, so daß diese nicht mehr in der gewünschten Weise arbeitet. Dieses wird durch die Vorrichtung 25 ausgeglichen. Jede Verminderung des Ausgangsstromes der Röhre 5 ruft eine Verminderung des Stromes in der Vorrichtung 25 hervor und betätigt die Blende 31 nach der Richtung, daß das in die Zelle 8 geworfene Licht abnimmt. Hierdurch wird das ursprüngliche Gleichgewicht wiederhergestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Konstanthaltung des Verstärkungsgrades bei rein widerstandsgekoppelten Verstärkern (Gleichstromverstärkern), dadurch gekennzeichnet, daß infolge von Temperaturschwankungen der Widerstände oder anderer Einflüsse auftretende Änderungen der Arbeitsweise des \rerstärkers ausgeglichen werden durch eine mit dem Eingangskreis des Verstärkers gekoppelte lichtelektrische Zelle, der Licht in Abhängigkeit von dem im Ausgangskreis des Verstärkers fließenden Strom zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 für einen durch eine lichtelektrische Zelle gesteuerten Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß der Zelle außer der Steuerbelichtung eine zusätzliche Belichtung für den Ausgleich im Sinne des Anspruches 1 erteilt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI39504D 1928-10-17 1929-10-08 Verfahren zur Konstanthaltung des Verstaerkungsgrades bei rein widerstandsgekoppelten Verstaerkern Expired DE545200C (de)

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US313144A US1906441A (en) 1928-10-17 1928-10-17 Amplifying electrical impulses

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DEI39504D Expired DE545200C (de) 1928-10-17 1929-10-08 Verfahren zur Konstanthaltung des Verstaerkungsgrades bei rein widerstandsgekoppelten Verstaerkern

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US (1) US1906441A (de)
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FR (1) FR683433A (de)
GB (1) GB335068A (de)

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FR683433A (fr) 1930-06-12
US1906441A (en) 1933-05-02
GB335068A (en) 1930-09-18

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