DE542772C - Fuehrungseinrichtung fuer hin und her schwingende Bewegungen, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fuehrungseinrichtung fuer hin und her schwingende Bewegungen, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen

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DE542772C
DE542772C DE1930542772D DE542772DD DE542772C DE 542772 C DE542772 C DE 542772C DE 1930542772 D DE1930542772 D DE 1930542772D DE 542772D D DE542772D D DE 542772DD DE 542772 C DE542772 C DE 542772C
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DE
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guide device
motor vehicles
spring suspension
swinging movements
cones
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DE1930542772D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Es ist bekannt, für hin und her schwingende Bewegungen, wie sie z. B. bei der Federaufhängung an Kraftfahrzeugen vorkommen, die Molekularverschiebung eines zwisehen zwei doppelkegelförmigen Hülsen unter erheblicher Formveränderung eingepreßten elastischen Stoffes auszunutzen, wobei die Doppelkegel den Zweck haben, dem Axialschub einen Widerstand entgegenzusetzen. Die
ίο bisher bekannt gewordenen Gelenkverbindungen dieser Art haben den Nachteil, daß der elastische Zwischenkörper überall die gleiche Stärke hat oder gar gerade da am schwächsten ist, wo die bei den hin und her schwingenden Bewegungen der Hülsen entstehenden Dehnungen am stärksten sind. Deshalb wird entweder der elastische Stoff an diesen Stellen überanstrengt, oder der Werkstoff des Zwischenkörpers wird an den anderen Stellen
so nicht genügend ausgenutzt, falls man ihn so bemißt, daß er an der Stelle größter Dehnung nicht zu hoch beansprucht wird.
Erfindungsgemäß erhalten die Doppelkegel der Gelenkverbindung eine derartige Neigung
as zueinander, daß die Spitzenwinkel der inneren Einzelkegel kleiner sind als die Spitzenwinkel der äußeren Einzelkegel.
Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine solche Verbindung,
Abb. 2 ein Schaubild der Winkelausschläge zwischen den beiden Hülsen dieser Verbindung,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine etwas anders ausgebildete Verbindung.
Die innere Hülse« der Führungsvorrichtung ist ein Doppelkegel, der in der Mitte den größten Durchmesser hat. Über diese Hülse ist ein Ring 6 aus Gummi geschoben und über diesen Ringö innen kegelige Hülsen c und d, die durch eine an ihren Enden umgebördelte Hülse e zusammengehalten werden. Die Doppelkegel« und c, d sind so gegeneinander geneigt, daß die Wandstärke des Gummikörpers bei / am größten ist.
Die kleinsten und größten Durchmesser^ und h bzw. i und k der Kegel« bzw. c, d sind in Abb. 2 als Kreise g', K, i\ k' gezeichnet. Wenn die innere Hülse« festgehalten und die äußeren Kegel gegen sie um einen Winkel α verdreht werden, so bleibt infolge der starken Pressung des Gummikörpers sein innerer Umfang unverändert stehen, während der äußere Umfang mit den Kegeln c, d wandert. Wenn nun der Gummiring — wie bisher vielfach üblich — überall gleich stark wäre, würde die Dehnung zwischen h' und k' wesentlich größer sein als zwischen g' und /', und der Gummi würde deshalb zwischen K und k' höher beansprucht als zwischen g' und /'. Da aber erfindungsgemäß zwischen h' und k' die Wandstärke größer ist als
zwischen g' und /', so erhöht sich die spezifische Dehnung an dieser Stelle nicht oder doch nur wenig über diejenige zwischen g' und i'. Der Zwischenkörper wird also dadurch in allen Querschnitten ungefähr gleichmäßig beansprucht.
Die stärkste Stelle des Gummirings muß nicht unbedingt in der Mitte des Gelenks liegen; sie kann ebensogut an den Stirnseiten ίο des Gelenks gebildet werden, indem man die kleinsten Durchmesser der Kegelhülsen in die Mitte und die größten nach den Stirnseiten des Gelenks verlegt (Abb. 3).
Die Doppelkegel können selbstverständlich ein- oder mehrteilig sein.
Um die Axialkräfte im Zwischenkörper & gut aufnehmen zu können, werden dife Kegel zweckmäßig so ausgebildet, daß der größte Durchmesser des inneren Doppelkegels gröao ßer ist als der kleinste Durchmesser des äußeren Doppelkegels. Der Größenunterschied der beiden Durchmesser ist in den Abb. 1 und J mit m bezeichnet. Auf diese Weise wirkt den Axialkräften nicht nur der Widerstand des Gummiringes gegen Scherkräfte entgegen, sondern die sich überschneidenden Teile rufen Druckkräfte am Gummiring hervor, die Axialkräfte ohne Scherbeanspruchung des Gummi aufnehmen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Führungsvorrichtung für hin und her schwingende Bewegungen, insbesondere für die Federaufhängung bei Kraftfahrzeugen, mit einem zwischen zwei doppelkegelförmigen Teilen eingepreßten elastischen Zwischenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenwinkel der inneren Einzelkegel (a) kleiner sind als die Spitzenwinkel der äußeren Einzelkegel (c, d).
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser des inneren Doppelkegels größer ist als der kleinste- Durchmesser des äußeren Doppelkegels.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930542772D 1930-02-09 1930-02-09 Fuehrungseinrichtung fuer hin und her schwingende Bewegungen, insbesondere fuer die Federaufhaengung bei Kraftfahrzeugen Expired DE542772C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767114C (de) * 1939-09-15 1952-12-22 Bayerische Motoren Werke Ag Auf Schub, Druck und Verdrehung beanspruchtes nachgiebiges Verbindungsglied

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FR982035A (fr) * 1943-06-02 1951-06-04 Perfectionnements apportés aux systèmes du genre de ceux comportant un élement de gomme travaillant entre deux armatures et aux procédés pour les établir

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DE767114C (de) * 1939-09-15 1952-12-22 Bayerische Motoren Werke Ag Auf Schub, Druck und Verdrehung beanspruchtes nachgiebiges Verbindungsglied

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