DE542619C - Schnelldampferzeuger mit einem in mehrere Einheiten zerlegten UEberhitzer - Google Patents

Schnelldampferzeuger mit einem in mehrere Einheiten zerlegten UEberhitzer

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DE542619C
DE542619C DEST44852D DEST044852D DE542619C DE 542619 C DE542619 C DE 542619C DE ST44852 D DEST44852 D DE ST44852D DE ST044852 D DEST044852 D DE ST044852D DE 542619 C DE542619 C DE 542619C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Schnelldampferzeuger mit einem in mehrere Einheiten zerlegten Überhitzer Die Erfindung betrifft einen Schnelldampferzeuger von der Bauart, bei der mehrere Röhren von den Heizgasen umzogen werden. Der Schnelldampferzeuger enthält in bekannter Weise einen Überhitzer, der in mehrere Einheiten zerlegt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist mindestens eine dieser Einheiten ein Hilfsüberhitzer mit besonderer Beheizung.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den einem Dampfkessel entnommenen Dampf in einem Überhitzer mit besonderer Beheizung auf die erforderliche Temperatur zu bringen. Darum handelt es sich im vorliegenden Falle nicht. In der bekannten Anlage ist nämlich nur ein einziger überhitzer vorgesehen, der nur arbeitet, wenn sein Brenner in Tätigkeit ist. Gemäß der Erfindung wird dagegen einem in mehrere Einheiten zerlegten Überhitzer ein Hilfsüberhitzer dadurch zugeordnet, claß mindestens eine der Einheiten einen besonderen Brenner erhält. Während also der bekannte Überhitzer die einzige Überhitzereinheit der ganzen Anlage ist, hat der Überhitzer gemäß der Erfindung mehrere überhitzereinheiten, von denen mindestens eine der Hilfsüberhitzer ist.
  • Der besonders beheizte Hilfsüberhitzer hat den Zweck, beim Anlassen des Kessels sofort überhitzten Dampf zu erzeugen, so daß auch beim Anlassen kein Sattdampf mit dem unvermeidlichen Niederschlagwasser in die Maschine gelangen kann. Der Hauptüberhitzer tritt erst in Tätigkeit, nachdem die Heizgase einige Zeit auf den Kessel eingewirkt haben.
  • Wenn dann der Hauptüberhitzer in Tätigkeit getreten ist, kann die Überhitzung im Hilfsüberhitzer nach Erfordernis zur Erhöhung des Überhitzungsgrades beibehalten oder nach Ausschalten des Hilfsbrenners abgestellt werden, während der einzige Überhitzer der bekannten Anlage nur entweder voll arbeiten oder nach Abschalten des Brenners ganz außer Wirkung gesetzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt den oberen Teil des Kessels im Schnitt durch die Kesselachse, den unteren mit der Feuerung in Ansicht. Abb. :2 ist ein Schnitt durch die Feuerung, Abb.3 ein Grundriß der Feuerung und Abb. q. ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i.
  • Der Kessel besteht aus einem Wasserraum 2o, der hier aus zwei waagerechten, übereinanderliegenden und unmittelbar miteinander in Verbindung stehenden Ringen zusammengestellt ist, einem Dampfsammler 34 und zwischen Dampfsammler und Wasserraum angeordneten Rohren. Das Speisewasser wird durch eine Leitung 14 mit Vorwärmschlange i i, die in dem mit dem Abzug 72 verbundenen Zugkanal 4o des Kessels liegt, dem oberen Teil des Kesselgehäuses i o unterhalb des Dampfsammlers 34 zugeleitet. Hier schließt sich an die Leitung 14 eine Schlange 1.2 an, die mit einem Anschluß 18 in den unteren Ring des Wasserraums 2o geführt ist. Die in dem Wasserraum erzeugten Dampfblasen steigen dann vom oberen Ring durch Siederohre 3o nach oben. Die Siederohre 30 verlaufen zunächst aufwärts nach der Mitte zu zwischen den Windungen der Speisewasserschlange 1.2, gehen dann senkrecht nach oben und bilden kurz unter dem Dampfsammler 34 Schlangen 32. In Abb. i ist nur eine dieser Schlangen dargestellt. Die Siederohre erhalten dadurch eine sehr große Heizfläche, so daß das Wasser in ihnen nahezu vollständig verdampft wird, wenn das Gemisch von Wasser und Dampf unter dem Dampfsammler angelangt ist. Von jeder Schlange 32 führt ein Krümmer 38 durch einen der Zugkanäle 36 des Dampfsammlers 34 nach oben und geht mit einem senkrechten Ansatzstück in den Dampfraum des Sammlers über. Der Sattdampf wird über ein mit Löchern versehenes Rohr 42 in der Mitte des Dampfsammlers 34 entnommen, dieses Rohr 42 bildet unterhalb des Dampfsammlers eine Schlange 44 als erste Stufe des Hauptüberhitzers. Von der Schlange führt ein Rohr 46 zu einem Regler 48. An diesen schließt sich eine Leitung 52 an, die nach unten zu der als Schlange in den ringförmigen Wasserraum 2o gelegten zweiten Stufe 54 des Hauptüberhitzers führt. Das Wasser, das sich am Boden des Dampfsammlers 34 ansammelt, wird durch Fallrohre 66 dem unteren Ring des Wasserraums zugeführt. Die Fallrohre 66 sind rings um die Speiseschlange 12 verteilt, so daß sie durch die Windungen der Schlange selbst gegen die unmittelbare Einwirkung der Heizgase geschützt werden. Von der zweiten Stufe 54 des Hauptüberhitzers geht eine Leitung 55 zu einem Dampfventil 58, von dem eine Leitung 56 zu einem unterhalb der Feuerung angebrachten schlangenförmig angeordneten Hilfsüberhitzer 6o führt. Vom Hilfsüberhitzer 6o geht die Dampfleitung 64 zur Maschine.
  • Die Feuerung hat einen Hauptbrenner, der, wie Abb. 4 erkennen läßt, aus einer Luftdüse 74 und einer Brennstoffdüse i o2 besteht, einen Hilfsbrenner mit Luftdüse 114 und Brennstoffdüse i 12 zur Beheizung des Hilfsüberhitzers 6o und einen Anlaßbrenner 98. Der Brennstoff wird der Hauptbrennerdüse rot und der Hilf sbrennerdüse i12 durch eine Leitung 84 zugeführt (vgl. Abb. 3). Die L eitun- 84 mündet in ein Regelventil go, das durch ein Rohr 87 mit der Dampfleitung 56 in Verbindung steht und die Brennstoffzufuhr zur Düse io2 des Hauptbrenneres nach dem Dampfdruck regelt. Solche Ventile sind bekannt, das Ventil go wird daher nicht näher beschrieben. Von dem Ventil go geht eine Leitung 86 ab, die den Brennstoff über einen Verdampfer 96 zur Düse io2 des Hauptbrenners führt. Vor dem Ventil go ist von der Leitung 84 über Ventil 92 eine Leitung 88 abgezweigt, die die Düse 112 des Brenners für den Hilfsüberhitzer versorgt. Der Anlaßbrenner 98 erhält Brennstoff durch eine Leitung i 16, die ebenfalls mit einem Ventil von der Hauptleitung 84 abgezweigt sein kann. Auf diese Art wird die Zufuhr zur Düse i o2 des Hauptbrenners der Regelung durch den Dampfdruck unterstellt, während der Brenner i 12 des Hilfsüberhitzers 6o und der Anlaßbrenner 98 durch vom Dampfdruck unabhängige Leitungen, mit Brennstoff versorgt werden.
  • Der Brennstoff, der vom Ventil go zur Düse io2 des Hauptbrenners geht, wird zunächst verdampft. Abb. 3 zeigt den Verlauf der Leitung 86, die zunächst gerade nach innen geht, dann als Verdampferschlange 94 den Brennerraum umzieht und endlich über den Anlaßbrenner 98 in einen Verdampfer 96 übergeht. Vom Verdampfer 96 führt eine Leitung i oo nach unten zur Düse i o2 des Hauptbrenners. Der Brennstoff für den Brenner des Hilfsüberhitzers 6o wird der Düse i12 durch eine Schlange 104 (Abb.4) einen Verdampfer tob und ein Knie iio zugeführt. An die Luftdüse 114 des Hilfsbrenners schließt sich ein Gehäuse i 15 an, das in Form eines Hohlzylinders in die Hilfsüberhitzerschlange eingesetzt und mit Löchern 8-2 versehen ist. Der untere Teil des hohlzy lindrischen Gehäuses i i 5 ist auf den Boden des Kesselgehäuses io abgestützt und durch eine Verkleidung 8o aus feuerfestem Stein geschützt. Eine ähnliche Verkleidung 1o6, die sich von außen an das Gehäuse 115 anlegt, bildet die Kammer des Hilfsüberhitzers 6o. Das Gemisch von Luft und Brennstoff tritt durch die Löcher 82 nach außen, umzieht die Überhitzerrohre und geht durch einen Abzug 9g zur Oberfläche eines Rostes 28, in den der Anlaßbrenner 98 eingesetzt ist. Der Abzug 99 mündet dicht neben dem Brenner, so daß das Brennstoffluftgemisch sofort gezündet wird und zurückschlagend auch die den Hilf süberhitzer 6o umziehenden Gase entzündet.
  • Das Brennstoffluftgemisch des Hauptbrenners gelangt in einen Trog 76, der es von dem Gemisch des Hilfsüberhitzers trennt. Das Geiniscn steigt durch den Trog 76 nach oben, entzündet sich über dem Rost 28 an der Flamme des Anlaßbrenners 98, umzieht zunächst die Schlange 9.4, die von der Leitung 8t-) zum Verdampfer g6 führt, geht durch den ringförmigen Wasserraum asserraum 2o, in dem die zweite Stufe 54. des Hauptüberhitzers angeordnet ist, steigt an den Siederohren 30, 32, den Windungen der Speisewasserschlange 12 und der ersten Stufe 44 des Hauptüberhitzers t-orüber durch die Kanäle 36 des Dampfsammlers 3s nach oben. Oberhalb des Dampfsammlers befindet sich eine Rauchkammer, von der ein Zug 1.o nach unten geht. Der Zug 4o nimmt die schon erwähnte Vorwärmschlange i i der Speisewasserleitung 1.4 auf. Vom Zug 40 gehen die Gase zum Abzu72. g

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnelldampferzeuger mit einem in mehrere Einheiten zerlegten L`berhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser Einheiten (6o) als Hilfsüberhitzer mit einer besonderen Beheizung (62) ausgebildet ist.
  2. 2. Schnelldampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase vom Hilfsüberhitzer (6ö ) zum oberen Teil des Kessels geführt werden und von da zum Abzug (4o, 72) gelangen.
  3. 3. Schnelldampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des Hilfsüberhitzers (6o) in an sich bekannter Weise nach der Temperatur, nach dein Druck oder nach beiden Eigenschaften des erzeugten Dampfes gesteuert wird.
DEST44852D 1927-10-05 1928-10-06 Schnelldampferzeuger mit einem in mehrere Einheiten zerlegten UEberhitzer Expired DE542619C (de)

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