DE541961C - Fluessigkeitsgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe

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DE541961C
DE541961C DE1930541961D DE541961DD DE541961C DE 541961 C DE541961 C DE 541961C DE 1930541961 D DE1930541961 D DE 1930541961D DE 541961D D DE541961D D DE 541961DD DE 541961 C DE541961 C DE 541961C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
    • F16D33/10Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der bekannten Flüssigkeitsgetriebe und Flüssigkeitskupplungen nach Art der Föttinger-Getriebe, bei welchen die Übertragung des Drehmomentes durch Änderung der Füllung der Kreisläufe geändert wird, beim Überschreiten einer bestimmten Leistung die Füllung des oder der Kreisläufe selbsttätig verringert und nach erfolgter Abnahme der Leistung selbsttätig wieder vergrößert wird.
Bekanntlich erfolgt diese Regelung, um eine gleichmäßige Belastung der Arbeitswelle zu erreichen und eine übermäßige Belastung derselben unter allen Umständen zu vermeiden.
Die Änderung der Füllung des Kreislaufes soll nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß vor dem Eintrittskanal besondere Steuerglieder vorgesehen werden, die durch Federn, welche das Drehmoment vom Kupplungsteil in an sich bekannter Weise auf die Welle übertragen, derart bewegt werden, daß beim Überschreiten der Leistung die Einlaßkanäle teilweise oder ganz geschlossen und nach erfolgter Abnahme der Leistung entsprechend wieder geöffnet werden. Die Änderung der Füllung des Kreislaufes kann natürlich auch durch entsprechende Steuerung der Auslaßkanäle, ähnlich wie oben für die Einlaßkanäle geschildert, erfolgen. Es kann jedoch die Änderung der Füllung der Kreisläufe auch durch Verbindung der oben geschilderten Steuerung der Ein- und Auslaßkanäle erfolgen, indem vor den Ein- und Auslaßkanälen besondere Schieber vorgesehen werden, die durch Federn, welche das Drehmoment vom Kupplungsteil auf die Welle übertragen, derart bewegt werden, daß beim Überschreiten der Leistung die Einlaßkanäle teilweise oder ganz abgeschlossen und die Auslaßkanäle teilweise oder ganz geöffnet und nach erfolgter Abnahme der Leistung entsprechend wieder die Einlaßkanäle geöffnet und die Auslaßkanäle geschlossen werden. Dabei ist es für das Wesen der Erfindung gleich, ob die Federn für die Steuerung der Einbzw. Austrittskanäle am treibenden oder getriebenen Teil der Kupplung angeordnet sind. Durch die Verbindung' der Federn, welche die Leistung von der treibenden Welle auf den treibenden Kupplungsteil übertragen, mit den Federn der Ein- bzw. Auslaßkanäle gemäß der Erfindung ist es möglich, eine selbsttätige Regelung zu erreichen, welche jederzeit ermöglicht, das Füllungsverhältnis so zu gestalten, daß eine gleichmäßige Belastung der Arbeitswelle sicher erreicht und eine übermäßige Belastung unter allen Umständen vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch in einem Schnitt durch die Kupplung dargestellt, bei welcher die Änderung der Füllung durch Regelung der Einlaßkanäle durch besonderen Schieber erfolgt. Auf der treibenden Welle 1 sitzt der Kupp-
lungsteil 3, an welchem der Deckel S festgeschraubt ist. 4 ist der getriebene Kupplungsteil, welcher lose auf der getriebenen Welle 2 sitzt. Um die Kupplungsteile 3 und 4 ist das Gehäuse 6 vorgesehen, 11 sind die Austrittsöffnungen im Deckel 5, welche durch den Ringschieber 13 in bekannter Weise gesteuert werden. Im Kupplungsteil 4 sind die Eintrittskanäle 10 vorgesehen.
to Auf Welle 2 sitzt fest das Ringstück 7, das durch den Keil 8 das Drehmoment überträgt. Die Zuführung der Flüssigkeit erfolgt bei 12, wobei die Steuerung des Eintritts in an sich bekannter Weise durch Ventilschieber o. dgl.
geschieht. 18 ist der besondere Einlaßschieber gemäß der Erfindung, der mit den Durchlaßkanälen 20 versehen ist. Der Schieber 18 wird zwecks Abdichtung gegen die Dichtungsflächen der Nabe 9 des Rades 4 durch die Federn 15 gedrückt, während die Mitnahme durch Keile 16 erfolgt. Die Radnabe 9 ist mit Anschlägen 19 und das Ringstück 7 mit dem Ring 17 und dieser mit den Anschlägen 21 versehen. Der Ring 17 ist über die Nabe 9 geschoben, so daß die Anschläge 19 und 21 versetzt gegeneinander zu liegen kommen. Zwischen den Anschlägen 19 und 21 sind Federn 14 angeordnet, die das Drehmoment vom Kupplungsteil 4 auf Welle 2 übertragen. Dabei sind die Abmessungen der Federn 14 und der Querschnitt der Einlaßkanäle 10 des Kupplungsteiles 4 und der Durchlaßkanäle 20 im Schieber 18 so gewählt, daß bei Überschreiten der festgesetzten Leistung die Federn 14° zusammengedrückt und dadurch der Schieber 18 gegenüber der Radnabe 4 verschoben wird, so daß die Querschnitte der Kanäle 10 und 20 teilweise überdeckt werden. Dadurch wird der Eintrittsquerschnitt kleiner und damit das Füllungsverhältnis verringert. Nimmt nun die Leistung wieder ab, so gehen die Federn i4ß wieder auseinander und verschieben dadurch den Ringschieber 18 so lange, bis die vollen Eintrittsquerschnitte der Einlaßkanäle und 20 wieder freigegeben sind. Im Ausführungsbeispiel ist die Kupplung für beide Drehrichtungen der Arbeitswelle bestimmt, weshalb zwei Federn, außer den Federn 14° auch noch Federn 14*, vorgesehen sind. Das Arbeiten im anderen Drehsinn geschieht genau wie oben geschildert durch die Federn τ 4P. Durch die Anordnung der Federn 14° und 146 auf jeder Seite der Nocken 19 bzw. 21 wird außerdem erreicht, daß die Eintrittskanäle 10 in Ruhelage der Kupplung bis Normallast bzw. zu der vorgesehenen bestimmten Belastung stets sicher offen gehalten werden, so daß die Füllung der Kreisläufe sicher gewährleistet ist. Im Ausführungsbeispiel sind der besondere Schieber 18 und die Einlaßkanäle Io am getriebenen Kupplungsteil 4 vorgesehen. Sie können natürlich auch am treibenden Teil 3 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitskupplung nach Art der Föttinger-Getriebe, bei welchen beim Überschreiten einer bestimmten Leistung die Füllung des oder der Kreisläufe selbsttätig verringert und nach erfolgter Abnahme der Leistung selbsttätig wieder vergrößert wird, dadurch, gekennzeichnet, daß vor den· Einlaßkanälen (10) oder vor den Auslaßkanälen (11) oder vor beiden besondere Schieber (18) bzw. (13) o. dgl. vorgesehen sind, die durch Federn (14), welche das Drehmoment in an sich bekannter Weise von einem Kupplungsteil (z. B. 4) auf die Welle (2) übertragen, derart bewegt werden, daß beim Überschreiten der Leistung die Einlaßkanäle (10) teilweise oder ganz abgeschlossen und die Auslaßkanäle (11) teilweise oder ganz geöffnet und nach erfolgter Abnahme der Leistung entsprechend wieder geöffnet bzw. geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930541961D 1930-03-19 1930-03-19 Fluessigkeitsgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe Expired DE541961C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740795C (de) * 1941-07-20 1943-11-01 Dornbusch & Co Einrichtung zur spannungsgleichen Fuehrung von Warenbaendern, insbesondere Papierbahnen, beim Ab- und Auf-bzw. Umwickeln
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