DE541782C - Umschlagbinde - Google Patents
UmschlagbindeInfo
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- DE541782C DE541782C DE1930541782D DE541782DD DE541782C DE 541782 C DE541782 C DE 541782C DE 1930541782 D DE1930541782 D DE 1930541782D DE 541782D D DE541782D D DE 541782DD DE 541782 C DE541782 C DE 541782C
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- Germany
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- envelope
- bandage
- cover
- inner shell
- pack
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/14—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the breast or abdomen
- A61F13/143—Thorax bandages or bandaging garments
Landscapes
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- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
- Umschlagbinde Die Erfindung bezieht sich auf eine Umschlagbinde mit einem auswechselbaren Packwickel o. dgl. mit wasserdichter Hülle, wie sie vielfach zur Heilung von Krankheiten Verwendung findet (Prießnitz-Umschlag'). Bei den bisher bekannten Packungen bestand der Nachteil, daß bei Erneuerung die äußere wärmende Hülle aus Tüchern, Decken o. dgl. abgenommen, der Wickel entfernt und damit der kranke Körper entblößt wurde, so daß durch die damit verbundene Abkühlung Unzuträglichkeiten entstanden. Man hat auch schon Umschlagjacken mit wasserdichtem Futter verwendet, an denen entsprechende Wickel befestigt waren, die aber lediglich den Zweck hatten, durch das kleidungsstückartige Hüllenteil eine Verschiebung der Wicklung zu vermeiden.
- Bei den bekannten Wickeln war die Hülle oft taschenartig ausgebildet, um darin die Kompresse selbst unterzubringen, auch war die wärmende Hülle selbst mit der wasserdichten Hülle verbunden, während bei der Erfindung diese Hülle an der Kompresse, Binde o. dgl. sitzt und mit dieser aus der Wärmehülle herausgenommen wird.
- Die neue Packung besteht aus einer Außen-oder Wärmehülle und einer zweiten Innenhülle, der Binde o. dgl., mit wasserdichter Außenfläche, wobei die Innenhülle nach Lösen der Haltemittel nach unten oder seitwärts leerausziehbar ist. Die Innenhülle besteht aus einem Brust- und Rückenteil, die am Halsausschnitt trennbar zusammenhängen. Ferner ist die Innenhülle als vollständige Tasche zur Aufnahme von Heilmitteln ausgebildet. Die die Innenhülle umschließende Außen- oder Wärmehülle weist an ihren Rändern Gummischnüre auf, die in verschnürbare Haltebänder auslaufen, so daß beim Verschnüren der Endbänder die Gummischnüre gedehnt werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die äußere Hülle in Gestalt einer Weste, Abb.2 die zugehörige Packung, ebenfalls in Westenform.
- Abb. 3 zeigt einen Bauchwickel, Abb. 4 eine Nasen- oder Stirnpackung. Die in Abb. i und z dargestellte Packung besteht aus einer um den Hals zu legenden, über Rücken und Brust sich erstreckenden westenartigen Innenhülle oder Packung i, die sackartig aus zwei zusammengenähten Teilen besteht, die einen Schlitz 2 haben zum Einfüllen des Heilmittels. Durch Bänder 3 und den Druckknopf 4 wird die Packung auf dem Körper festgelegt. An der äußeren Seite kann eine wasserdichte Hülle 5 aufgenäht sein. Über diese Packung wird die Außen- oder Wärmehülle 6 nach Abb. i übergezogen, die die Form einer Weste hat, deren Rückenteil in Bänder 7 und 8 und deren Vorderteil in andere Bänder 9 und io auslaufen. An den Hals- und Armlöchern sind Gummizüge oder -schnüre i i angebracht, die an diesen Teilen des Körpers die Hülle dicht anlegen. Zum Auswechseln der Packung i löst man lediglich die Bänder 7, 8, 9, io der äußeren Hülle und die Bänder 3 und den Druckknopf 4 der inneren Packung und zieht diese Packung i durch die Armlöcher bei i i heraus, so daß die äußere wärmende Hülle auf dem Körper aufliegen bleibt.
- Die Ausführungsformen nach Abb. 3 und 4 sind für andere Körperteile, etwa für Magen, Knie, Nase, Stirn o. dgl., gedacht und bestehen aus einer inneren Packung 12 und 13, die in Tragschleifen 14 an einer äußeren Hülle 15 anliegen, aber keinerlei weitere Befestigungs- oder Bindebänder haben. Die Tragschleifen 14 sind an der äußeren Hülle 15 befestigt, wobei die Packung selbst wieder mit einer. wasserdichten Hülle 16 bekleidet sein kann. Die äußere Hülle 15 läuft, in ähnlicher Weise wie in Abb. i und z, in Bänder 17 und 18 aus.
- Man kann solche Packungen je nach der Körperform gestalten, wobei immer Packung und äußere Hülle gleiche Form haben und die äußere Hülle mit Gummizügen oder -schnüren i9 versehen ist, um an den Rändern dicht am Körper anzuliegen, denn die Gummischnüre i i, i9 gehen in die verschnürbaren Haltebänder 7, 8, 9, 10, 17, 18 über, so- daß beim Verschnüren der Bandenden die Gummischnüre gedehnt werden.
Claims (4)
- PATLNTANSPRÜCIIL: i. Umschlagbinde auch in Form von. Kleidungsstücken für feuchte Umschläge o. dgl. mit auswechselbarer Kompresse, dadurch gekennzeichnet, daß die Binde aus einer Außen- oder Wärmehülle (6, 15) und einer zweiten entsprechend geformten Innenhülle (5, 16) mit wasserdichter Außenfläche besteht, so daß die Innenhülle nach Lösen der Haltemittel (3, 4, 7, 8, 9, 10, 17, IS) nach unten oder seitwärts herausziehbar ist.
- 2. Umschlagbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülle (i) aus einem Brust- und Rückenteil (Abb.2) besteht, die am Halsausschnitt trennbar zusammenhängen.
- 3. Umschlagbinde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülle (5, 16) als vollständige Tasche zur Aufnahme von Heilmitteln ausgebildet ist.
- 4. Umschlagbinde nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenhülle umschließende Außen- oder Wärmehülle (6, IS) an ihren Rändern Gummischnüre (ii, i9) aufweist, die in verschnürbare Haltebänder (7, 8, 9, I0, 17, 18) auslaufen, so daß beim Verschnüren der Endbänder die Gummischnüre gedehnt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE541782T | 1930-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541782C true DE541782C (de) | 1932-01-16 |
Family
ID=6559403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930541782D Expired DE541782C (de) | 1930-08-29 | 1930-08-29 | Umschlagbinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541782C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217834U1 (de) * | 1992-12-30 | 1993-02-25 | Hess, Edelgunde, 6000 Frankfurt, De | |
DE102019113660A1 (de) * | 2019-05-22 | 2020-11-26 | Ugur Aktas | Rücken-Wärmeeinheit |
-
1930
- 1930-08-29 DE DE1930541782D patent/DE541782C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217834U1 (de) * | 1992-12-30 | 1993-02-25 | Hess, Edelgunde, 6000 Frankfurt, De | |
DE102019113660A1 (de) * | 2019-05-22 | 2020-11-26 | Ugur Aktas | Rücken-Wärmeeinheit |
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