DE540996C - Hochfrequenz-Induktionsofen - Google Patents
Hochfrequenz-InduktionsofenInfo
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- DE540996C DE540996C DES76186D DES0076186D DE540996C DE 540996 C DE540996 C DE 540996C DE S76186 D DES76186 D DE S76186D DE S0076186 D DES0076186 D DE S0076186D DE 540996 C DE540996 C DE 540996C
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- Germany
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- coil
- furnace
- frequency induction
- induction furnace
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/367—Coil arrangements for melting furnaces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft einen Hochfrequenz-Induktionsofen, dessen wesentliches Kennzeichen
darin besteht, daß eine Induktionsspule in das im Ofeninnern befindliche Einsatzmaterial eingetaucht
oder eingesetzt ist.
Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Anordnung nach
dem Hauptpatent. Gemäß der Erfindung wird die Induktionsspule vom Boden aus beispielsweise
in eine von außen bequem zugängliche hohlzylindrische Einstülpung am Boden des Ofens eingebracht, so daß sowohl das innere
als auch das äußere Kraftfeld der Spule das Einsatzmaterial durchsetzen.
ig In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Am Boden des Ofengewölbes α ist eine zylindrische, von außen zugängliche Einstülpung δ vorgesehen, in die die Induktionsspule c eingebracht ist. Die Spule c kann in diesem Falle aus gewöhnlichem Draht gebildet sein. Sie ist derart angeordnet, daß sowohl ihr inneres als auch ihr äußeres Kraftfeld das Einsatzmaterial d durchsetzen. Bei der neuen Anordnung kann die Induktionsspule in einfacher Weise mit Luft oder Flüssigkeit gekühlt werden, ohne daß dabei eine Abdichtung notwendig ist. Außerdem bietet die neue Anordnung den Vorteil, daß Durchbrüche im Ofengewölbe, wie sie beim Einbringen der Spule von oben her erforderlich sind, gänzlich vermieden werden. Weiter ergibt die neue Anordnung eine günstige Platzverteilung, die insbesondere bei größeren Öfen von Wichtigkeit ist. Schließlich ermöglicht die leichte Zugänglichkeit der Hochfrequenzspule ein schnelles Auswechseln der Spule, was entweder bei Fehlern der Spule oder dann erforderlich ist, wenn man mit verschiedenen Spulen arbeiten will.
ig In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Am Boden des Ofengewölbes α ist eine zylindrische, von außen zugängliche Einstülpung δ vorgesehen, in die die Induktionsspule c eingebracht ist. Die Spule c kann in diesem Falle aus gewöhnlichem Draht gebildet sein. Sie ist derart angeordnet, daß sowohl ihr inneres als auch ihr äußeres Kraftfeld das Einsatzmaterial d durchsetzen. Bei der neuen Anordnung kann die Induktionsspule in einfacher Weise mit Luft oder Flüssigkeit gekühlt werden, ohne daß dabei eine Abdichtung notwendig ist. Außerdem bietet die neue Anordnung den Vorteil, daß Durchbrüche im Ofengewölbe, wie sie beim Einbringen der Spule von oben her erforderlich sind, gänzlich vermieden werden. Weiter ergibt die neue Anordnung eine günstige Platzverteilung, die insbesondere bei größeren Öfen von Wichtigkeit ist. Schließlich ermöglicht die leichte Zugänglichkeit der Hochfrequenzspule ein schnelles Auswechseln der Spule, was entweder bei Fehlern der Spule oder dann erforderlich ist, wenn man mit verschiedenen Spulen arbeiten will.
Bei Verwendung als Schmelzofen bietet die neue Anordnung noch den weiteren Vorteil, daß
die Schmelze in ihrem unteren Teil am stärksten erwärmt wird, so daß sich selbsttätig von unten
nach oben und zurück nach unten gerichtete Kreisläufe in der Schmelze ausbilden, wodurch
eine günstige Dürchmischung eintritt.
Die hohlzylindrische Einstülpung δ kann auch lösbar in den Ofenboden eingesetzt sein, so
daß sie zusammen mit der Spule c auswechselbar ist, wobei die Spule c gegebenenfalls auch
in ihr eingebettet sein kann. Die Spule c kann statt aus massivem, beliebig geformtem Draht
auch aus hohlem Material gebildet sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hochfrequenz-Induktionsofen nach Patent 540970, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (c) vom Boden des Ofens (a) aus beispielsweise in eine von außen zugängliche hohlzylindrische Einstülpung (δ) am Ofenboden eingebracht ist, so daß sowohl das innere als auch das äußere Kraftfeld der Spule (c) das Einsatzmaterial (d) durchsetzen.Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Dr. Victor Engelhardt in Berlin-Charlottenburg.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. (SEDBUCKT IM DER REtClISDRUCKEKEt
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DES76186D DE540996C (de) | Hochfrequenz-Induktionsofen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DES76186D DE540996C (de) | Hochfrequenz-Induktionsofen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE540996C true DE540996C (de) | 1932-01-08 |
Family
ID=7505944
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DES76186D Expired DE540996C (de) | Hochfrequenz-Induktionsofen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE540996C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1046214B (de) * | 1953-09-15 | 1958-12-11 | Demag Elektrometallurgie Gmbh | Elektrisch beheizter Schmelzofen mit einer oder mehreren Induktionsspulen zur Erzeugung einer Ruehrbewegung in der Schmelzfluessigkeit |
-
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- DE DES76186D patent/DE540996C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1046214B (de) * | 1953-09-15 | 1958-12-11 | Demag Elektrometallurgie Gmbh | Elektrisch beheizter Schmelzofen mit einer oder mehreren Induktionsspulen zur Erzeugung einer Ruehrbewegung in der Schmelzfluessigkeit |
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