CH212518A - Niederfrequenz-Induktionsofen. - Google Patents
Niederfrequenz-Induktionsofen.Info
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- CH212518A CH212518A CH212518DA CH212518A CH 212518 A CH212518 A CH 212518A CH 212518D A CH212518D A CH 212518DA CH 212518 A CH212518 A CH 212518A
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/16—Furnaces having endless cores
- H05B6/20—Furnaces having endless cores having melting channel only
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Description
Niederfrequenz-Induktionsofen. Die Erfindung betrifft einen Niederfre- quenz-Induktionsofen mit im Boden eines. tie- gelförmigen Herdes einmündenden, allseitig geschlossenen Schmelzrinnen für den Betrieb mit Drehstrom, bei welchem jeder Primär- wicklung mindestens eine Schmelzrinne zu geordnet ist. Bei bekannten Induktionsöfen dieser Art hat man die drei Primärwicklun- gen mit den sie umgebenden Schmelzrinnen in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Diese Anordnung bedingt jedoch einen sehr grossen Durchmesser des tiegelförmigen Her- des" das heisst eine ausgedehnte Oberfläche der Schmelze. Auch ist bei dieser Bauart der Inhalt des Tiegels viel zu gross im Ver hältnis zum Inhalt der Schmelzrinnen. Eine solche Ofenbauart muss aber unter allen Um ständen vermieden werden, weil sie einen er heblichen Abbrand zur Folge hat. Vorliegende Erfindung bezweckt nun, auch einen hohen Schmelzraum mit verhält nismässig kleinem Durchmesser für den Be trieb mit Drehstrom verwendbar zu machen, ohne dass hierbei eine gleichmässige Belastung der Phasen preisgegeben wird. Dieser Fort schritt wird erreicht, wenn erfindungsgemäss sowohl die Primärwicklungen als auch die Schmelzrinnen symmetrisch zur Ofenmittel- achs.e angeordnet sind. Ausführungsbeispiele des Erfindungsge genstandes sind in den Fig. 1 bis 6 der Zeich nung dargestellt. In Fig: 1 ist eine Ofenbauart angegeben, bei welcher drei bügelförmige, symmetrisch zur Ofenmittelachse in vertikalen Ebenen an geordnete Schmelzrinnen f mit beiden Schen keln an den Boden eines tiegelförmigen Her des H angeschlossen sind. Der zusammenhängendesternförmige gern k ist doppelt in zwei übereinanderliegenden Ebenen ausgeführt und die äussern Enden der Kernschenkel sind durch je einen Steg k" miteinander verbunden. Jeder der drei Stege trägt eine Primärspule c bezw. d bezw. e, von welchen Spulen jede einer der Schmelz rinnen f zugehört. Die Schmelzrinnen fliegen in radialer Richtung völlig innerhalb des Be reiches der Primärspulen. Auf diese Weise können die Spulen so weit nach aussen ge rückt werden, da.ss sie der Wärme des Herdes entzogen werden. Statt auf den Stegen könn ten die Primärspulen auch auf einem der sternförmigen Kerne angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die drei Eisenkerne k der Primärspulen e. <I>d,</I> e längs den Seiten eines gleichseiti gen Dreieckes angeordnet. Die zugehörigen Schmelzrinnen f verlaufen in vertikalen Ebe nen senkrecht zu den Spulen k,. Sie sind nach Art eines Sternes mit unter l\30 versetzten Zacken angeordnet, also ebenfalls symme trisch zur Ofenmittelachse. Die Ausführungsform nach Fig. 3 ent steht durch \reiterbildung des Ofens nach Fig. 2, indem die einander benachbarten Äste der Rinnen f zu einem gemeinsamen Rinnenast in der Ofenmittelachse vereinigt sind. Diese Bauart ergibt die 11Töglichl,:eit, die drei Spulen, wenn erwiin.scht, näher a.nein- a.nder zu rücken. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Eisenkerne k der drei Primärspulen <I>c, d,</I> e sternförmig unter Winkeln von 120 gegeneinander angeordnet und dafür bilden die Axen der Rinnen f die Seiten eines gleich seitigen Dreieckes. Auch diese Ausführungs form zeigt in bezug auf die Ofenmittel achse Symmetrie der Primärspulen und der Schmelzrinnen. Es ergeben sich aber noch andere l@lög- lichkeiten der Vereinfachung oder Verbesse- rung durch eine Verbindung der Schmelz rinnen, wie sie in Fig. 5 da.ro-estellt ist. Diese Bauart ergibt sich, wenn bei dem Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 4 die Schmelzrinnen f beiderseitig verlängert und an den drei Schnittpunkten zu je einem gemeinsamen Ast vereinigt sind. Werden bei dieser Ausführungsform ausserdem noch die drei Kerne k. einseitig ver längert und zu einem sternförmigen, gemein samen Kern k' vereinigt, so ergibt sich eine Bauart, die in Fig. 6dargestellt ist. Die Aus führungsformen nach den Fig. 5 und 6 er- möglichen es, die drei Primärspulen beson ders nahe aneinander zu rii.eken, weil der Raum zwischen ihnen nicht mehr zur Unter bringung von Rinnenästen benutzt wird. Selbstverständlich sind innerhalb des Er- findungsgedanl#:ens Abänderungen der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiele möglich. So kann man beispielsweise den in Fig. 1 dargestellten Ofen auch mit einer Rinnenanordnung ausstatten. wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Ausserdem könnte man bei jeder Primärspule an Stelle einer einzi -en Rinne deren mehrere vorsehen. Das w iire. beispielsweise bei den Öfen nach den Fig. 1, 2, 4, 5, 6 möglich.. Aueli könnten bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Schenkel der Kerne k' nach aussen verlängert und die Primärspulen c, d,<I>e</I> in radialer Richtung ausserhailb der Schmelz rinnen f angeordnet sein, um sie möglichst dem Einflus se der Wärmeausstrahlung der Schmelzrinnen zii entziehen.
Claims (1)
- PATENTAN SPRUCI3 Niederfrequenz-Induktionsofen mit im Boden eines tiegelförmigen Herdes einmün denden, allseitig geschlossenen Schmelzrinnen für den Betrieb mit. Drehstrom, bei weel- cher ,jeder Primärwielfung mindestens eine Schmelzrinne zu--eordnet ist, dadurch ge kennzeichnet dass sowohl die Primärwick lungen als auch die Schmelzrinnen symme trisch zur Ofenmittelachse angeordnet sind.UN TERAN SPRüCHE 1. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa- tentanspruch, bei welchem jede Primär spule von einer oder mehreren Schmelz rinnen umschlossen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Axen der drei Primär wicklungen sternförmig unter Winkeln von l20 gegeneinander versetzt angeord net sind.?. Niederfreqiienz-Indulktionsofen nach Pa- tentansprueli, bei welchem jede Primär spule von einer oder mehreren Schmelz rinnen umschlossen ist, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Axen der drei Primär- wicklungen die Seiten eines gleichseitigen Dreieckes bilden.3. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa tentanspruch, bei welchem jede Primär spule von einer oder mehreren Schmelzrin nen umschlossen ist, dadurch gekennzeich net, dass einander benachbarte Aste der Rinnen zu einem gemeinsamen Rinnenast vereinigt sind. 4. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, 'da,- durch gekennzeichnet, dass,die Eisenkerne der drei Primärspulen zu einem zusam menhängenden sternförmigen gern ver einigt sind.5. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärspulen auf den verlängerten Schen keln eines gemeinsamen, sternförmigen Kernes in radialer Richtung ausserhalb der Schmelzrinnen angeordnet sind.6. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa- tentanspruch"dadurch gekennzeichnet, dass in zwei übereinanderliegenden Ebenen je ein zusammenhängender sternförmiger gern angeordnet ist und dass die Enden der sternförmigen gerne durch Stege untereinander magnetisch verbunden sind, wobei,die Primärspulen in radialer Rich tung ausserhalb der Schmelzrinnen ange ordnet und die Schmelzrinnen zwischen den beiden sternförmigen Kernen hin durchgeführt sind.7. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 6, da ,durch gekennzeichnet, ,dass die Primärspu len auf den die sternförmigen gerne mit einander verbindenden Stegen angeordnet sind. 8. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der eine der beiden sternförmigen Kerne die Primär spulen trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH212518T | 1939-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH212518A true CH212518A (de) | 1940-11-30 |
Family
ID=4447840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH212518D CH212518A (de) | 1939-05-16 | 1939-05-16 | Niederfrequenz-Induktionsofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH212518A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844496C (de) * | 1950-11-03 | 1952-07-21 | Otto Junker G M B H | Niederfrequenzinduktionsschmelzofen mit geraden Schmelzrinnen |
DE937481C (de) * | 1947-08-29 | 1956-01-05 | Ajax Engineering Corp | Trommelfoermiger Niederfrequenz-Induktionsofen |
-
1939
- 1939-05-16 CH CH212518D patent/CH212518A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937481C (de) * | 1947-08-29 | 1956-01-05 | Ajax Engineering Corp | Trommelfoermiger Niederfrequenz-Induktionsofen |
DE844496C (de) * | 1950-11-03 | 1952-07-21 | Otto Junker G M B H | Niederfrequenzinduktionsschmelzofen mit geraden Schmelzrinnen |
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