DE540376C - Befestigungsvorrichtung fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer Tueren, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE540376C DE540376C DE1930540376D DE540376DD DE540376C DE 540376 C DE540376 C DE 540376C DE 1930540376 D DE1930540376 D DE 1930540376D DE 540376D D DE540376D D DE 540376DD DE 540376 C DE540376 C DE 540376C
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- fastening device
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F7/00—Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
- E05F7/005—Aligning devices for wings
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Türen jeder Art und sonstige
Zwecke.
Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders für Karosserien,
die infolge des Spieles der Karosserie raschen Verformungen unterworfen sind.
Dieselbe besitzt einen Riegel und eine Schließkappe, die einander gegenüber je auf
einem der miteinander zu befestigenden Teile, beispielsweise das eine Stück auf einer Tür
und das andere auf dem Kämpfer der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, derart anzuordnen
sind, daß der Riegel beispielsweise beim Schließen der Tür in die Schließkappe zu dem Zweck eingreift, nicht den Verschluß
der Tür zu bewirken, sondern die lotrechten Schwingungen der Tür zu dämpfen und hierdurch
die Scharniere zu entlasten.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen der Riegel
zwischen federnde Glieder der Schließkappe eindringt. Nach erfolgtem Eindringen ist bei
gewissen Vorrichtungen dieser Art keine lotrechte Verschiebung möglich; bei anderen ist
eine solche Verschiebung nur in der einen Richtung möglich und bei anderen wieder, die
diese lotrechte Verschiebung in beiden Richtungen zulassen, ist keine Vorrichtung vorhanden,
die den Riegel selbsttätig in die normale Höhe zurückzubringen sucht.
Durch die Erfindung wird diesen Übelständen mit Hilfe einer Vorrichtung abgeholfen,
die gleichzeitig das federnde Eindringen des Riegels in die Schließkappe, die lotrechte
Verschiebung des Riegels in beiden Richtungen und den selbsttätigen Rückzug desselben
in die normale Höhe ermöglicht.
Bei dieser Vorrichtung ist der Riegel keilförmig ausgebildet, während die Schließkappe
zur Aufnahme des Riegels eine Zange besitzt, die aus zwei Backen besteht, welche auf einer
mit der Schließkappe fest verbundenen Achse drehbar gelagert sind und durch passende
federnde Glieder in Richtung gegeneinandergedrückt werden. Die Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß die Gelenkachse der Zangenbacken hinter genannten Backen, und zwar in ihrer mittleren Riegeleindringungsebene,
liegt.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Schließkappenbacken den Riegel ständig
festhalten, sobald derselbe durch das Schließen der Tür ο. dgl. zwischen diese Backen
gelangt ist. Die Tür wird daher ohne Rücksieht auf das beim Aufbau derselben vorhandene
Spiel starr festgehalten. Es ist zu bemerken, daß durch Verwendung einer Klammer mit auf einem feststehenden Glied
angelenkten vollwandigen Backen ein gleichmäßiger und gleichbleibender Druck der
Druckglieder beiderseits des Riegels durch
Vermittlung genannter Backen erreicht wird, und daß diese Anordnung außerdem bestrebt
ist, den Riegel in der mittleren.Backenebene festzuhalten bzw. in diese Ebene zurückzubringen.
Nachstehend soll ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden, das in der Zeichnung
dargestellt ist.
Abb. ι zeigt die Schließkappe im Aufriß in ίο der Einsatzstellung beispielsweise auf dem
Kämpfer einer Karosserietür.
Abb. 2 und 3 zeigen die Schließkappe im Profil in der Endansicht (Abb. 2) bzw. auf
der Seite der öffnung derselben für den Durchgang des Riegels (Abb. 3).
Abb. 4 ist ein Schnitt nach A-A in der Abb. i.
Abb. 5 zeigt den Riegel im Aufriß gegenüber den.Backen der Schließkappe (Abb. 1).
ao Abb. 6 ist eine Seitenansicht des Riegels. Die Schließkappe (Abb. 1 bis 4) besteht
aus einem Gehäuse 1, das durch ein auf demselben durch Schrauben 3 aufgeschraubtes
Schloßblech geschlossen ist. Eine Klammer oder Zange mit zwei vollwandigen (massiven)
Backen 4 und 5 ist in dem mittleren Teil des Gehäuses derart angeordnet, daß der Zwischenraum
zwischen den beiden Backen sich gegenüber einer sowohl im Schloßblech als auch im Gehäuse vorgesehenen öffnung 6 befindet
(Abb. 3 und 4). Die beiden vollwandige.n Backen 4 und 5 der Zange sind auf einem mit einem Vorsprung 8 des Gehäuses
fest verbundenen Bolzen 7 aneinander angelenkt; die vollwandigen Backen sind je mit
einem Vorsprung 9 versehen, wobei durch diese Vorsprünge ein guter Eingriff des Riegels
gewährleistet wird. Beiderseits der beiden vollwandigen Backen 4 und 5 sind zwei Gummimassen 10 angeordnet, die zwischen
den Wänden des Gehäuses 1, dem Schloßblech 2 und den beiden vollwandigen
Backen 4 und 5 eingeklemmt sind; durch ihre Federung sind diese Gummimassen bestrebt,
*5 die durch den zugehörigen festen Bolzen 7 genau zentrierten Backen in Richtung gegeneinanderzudrücken.
Durch einen mit der Backe 5 fest verbundenen Anschlag 11 (Abb. 1
und 4), der mit der Backe 4 in Berührung kommt, wird zwischen den Backen ein Mindestabstand
eingehalten. Durch sowohl im Gehäuse 1 als auch im Schloßblech 2 vorgesehene
Bohrungen 12 kann die Schließkappe auf dem festen Ständer der Karosserie o. dgl.
befestigt werden.
Der im wesentlichen winkelförmig ausgebildete Riegel 13 (Abb. 5 und 6) besitzt
eine Grundplatte 14, die mit Befestigungslöchern 15 versehen ist.
Beim Einbauen, und wenn, die Schließkappe beispielsweise am Kämpfer der Karosserie
befestigt ist, wird der Riegel derart an der Tür angebracht, daß derselbe beim Schließen
der Tür durch eine Längsverschiebung durch das Fenster 6 der Schließkappe hindurch zwisehen
die vollwandigen Backen 4 und 5 der Zange eingreift, wobei das verjüngte Ende 16
desselben zuerst in dem Zwischenraum zwischen den Backen eindringt. In dem Maß, ·
wie der Riegel eingeschoben wird, gehen die Backen gleichmäßig auseinander, wobei sie
um das zugehörige feststehende Gelenk schwingen und die Gummimassen 10 zusammendrücken.
Durch die Rückwirkung dieser Massen auf den Riegel 13 über die Gelenk- 7S
backen 4 und 5 wird der nachgiebige feste Sitz der Tür ohne Rücksicht auf das beim
Einbau derselben entstandene Spiel gewährleistet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Befestigungsvorrichtung für Türen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem keilförmigen Riegel an dem einen zu befestigenden Teil und mit einer an dem anderen Teil gegenüber dem Riegel angeordneten Schließkappe, die aus zwei miteinander verbundenen federnden Backen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (4, 5) auf einem mit dem Gehäuse fest verbundenen, in der mittleren Riegeleinbringungsebene vorgesehenen Bolzen (7) a'ngelenkt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR540376X | 1929-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540376C true DE540376C (de) | 1931-12-14 |
Family
ID=8929418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930540376D Expired DE540376C (de) | 1929-09-11 | 1930-07-05 | Befestigungsvorrichtung fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540376C (de) |
-
1930
- 1930-07-05 DE DE1930540376D patent/DE540376C/de not_active Expired
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