DE539687C - Verfahren und Anordnung zum Gegensprechen bei Hochfrequenztelephonie-Anlagen mit Wellenwechsel - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Gegensprechen bei Hochfrequenztelephonie-Anlagen mit Wellenwechsel

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DE539687C DET32990D DET0032990D DE539687C DE 539687 C DE539687 C DE 539687C DE T32990 D DET32990 D DE T32990D DE T0032990 D DET0032990 D DE T0032990D DE 539687 C DE539687 C DE 539687C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/544Setting up communications; Call and signalling arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Gegensprechen bei Hochfrequenztelephonie-Anlagen mit Wellenwechsel Bei Hochfrequenz-Gegensprechanlagen, die eine Sende- und eine von dieser verschiedene Empfangswelle besitzen, wird, wenn bei mehreren Stationen des Telepholliesysteins Gespräche auf dem gleichen Wellenpaar zwischen beliebigen Stationen stattfinden sollen, ein Wellenwechsel vorgenommen. Es bestellt nämlich immer die Forderung, daß die Empfangswelle der einen Station während des Gespräches gleich der Sendewelle der anderen Station sein muß, und umgekehrt. Man macht diesen Wellenwechsel von der Rufrichtung abhängig, d.li. davon, ob die Station selbst ruft oder gerufen wird. Bekannt sind die Verfahren, wo ein Vertauschen der Sende- und Empfangswelle miteinander nur bei der rufenden Station oder nur bei der gerufenen Station stattfindet.
  • Erfolgt der Wellenwechsel bei der gerufenen Station, so ist es nötig, daß diese einen besonderen Rufempfänger zur Aufnahme des Anrufes besitzt, da der Sprachempfänger,' dessen Welle nach Voraussetzung beim ankommenden Ruf erst für das Gespräch geändert werden soll, im Ruhezustand auf die Welle des anrufenden Senders nicht reagieren kann. Das ist natürlich mit einer gewissen Verkomplizierung der Anordnung verbunden.
  • Einfacher ist deshalb die Anordnung, bei der der Wellenwechsel nur in der anrufenden Station vorgenommen wird, aber auch hier zeigen sich unter Uniständen manche Nachteile.
  • Es ist nämlich äußerst wichtig. daß gleich nach dem Abheben des lIikroteleplions der Sender in vollkommener Tastbereitschaft, insbesondere bei Nummernanruf, begriffen ist, denn sonst kann es passieren, daß die \ uminernscheibe voreilig schnell, fast gleichzeitig finit dem Abheben des Mikroteleplions betätigt wird und infolge der mangelnden Bereitschaft ein Teil der T astirnpulse verlorengeht. Es ist nämlich eine gewisse Zeit zum Wellenwechsel bei dem Sender erforderlich, auch wenn es nur die Anzugs-oder Abfallzeiten einer Reihe von Relais sind. Das gilt besonders für große Sender.
  • Um jedeil noch so kleinen Zeitverlust zu %-ermeiden, wird nach vorliegender Erfindung beim Anruf die Sendewelle der rufenden Station überhaupt gar nicht- umgeschaltet. Der Senderschwingungskreis befindet sich also in dauernder Bereitschaft. Für die Umschaltung der Empfangswelle auf der rufenden Station ist genügend Zeit vorhanden, da diese Umschaltung erst zur Aufnahme der Rückmeldung des Angerufenen erforderlich ist. Auch die Umschaltung der Sendewelle bei der gerufenen Station kann gleichfalls unbedenklich längere Zeit beanspruchen, da diese Umschaltung während der Zeit zu erfolgen braucht, die verstreicht, bevor der Gerufene sich meldet. Das Verfahren nach der Erfindung besteht somit darin, daß Sende- und Empfangswellen aller miteinander während des Gespräches auf demselben Wellenpaar verkehrenden Stationen unter sich im Ruhezustand gleich sind. Sobald eine Station rufen will, wird bei ihr nur die Abstimmung der Empfangswelle beispielsweise selbsttätig durch das Abheben des llikrotelephons voiz der Gabel @eiindert, während die Sendewelle unumgeachaltet bleibt. Bei der gerufenen Station bleibt die Empfangswelle, die ja gleich der Sendewelle der rufenden Station ist, ungeändert. während beim Antworten des gerufenenTeilnehmers die Sendewelle beispielsweise selbsttätig durch das Abheben des Mikrotelephons von der Gabel auf die Größe der Empfangswelle der rufenden Station umgeschaltet wird. Die Wellenumschaltung geschieht an sich in bekannter Weise durch Relais. über deren Kontakte die Bestimmungsgröllen der Abstiminkreise geändert werden.

Claims (1)

  1. PATEN raNsrizüciir_ i. Verfahren zum Gegensprechen bei Hochfrequenztelephonie-Anlagen mit Wellenwechsel, insbesondere für Hochfrequenzteleplionie längs Hochspannungsleitungen,. dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand` Sende- und Empfängerwellen# c ein, Ai-iihrend des Gespräches auf demgleiclsen Wellenpaar miteinander verkehrenden''IAnla-n"; durch entsprechende Abstimmung der Schwingungskreise der Sender und Empfänger unter sich gleich sind, nämlich gleich der einen Welle des Wellenpaares, _ beim Anruf aber die Abstimmung des Empfängei#se'der rufenden und des Senders der angerufenen Station für die andere Welle des Wellenpaares durch eine entsprechende Einrichtung, gegebenenfalls selbsttätig, eingestellt wird. a. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungskreise der Sender und Empfänger im Ruhezustand auf eine und dieselbe Welle abgestimmt sind und- die Einrichtung so getroffen ist, daß beim Anruf, gegebenenfalls selbsttätig, eine Umschaltung auf die andere Welle des Wellenpaares bei der rufenden Station am Empfänger und bei der gerufenen Station am Sender stattfindet.
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