DE538608C - Verfahren zum Verpacken von in Scheiben geschnittenen Fleisch- und Wurstwaren - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von in Scheiben geschnittenen Fleisch- und Wurstwaren

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DE538608C
DE538608C DE1930538608D DE538608DD DE538608C DE 538608 C DE538608 C DE 538608C DE 1930538608 D DE1930538608 D DE 1930538608D DE 538608D D DE538608D D DE 538608DD DE 538608 C DE538608 C DE 538608C
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    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Verpacken von in Scheiben geschnittenen Fleisch- und Wurstwaren Bekanntlich drängt sich in Lebensmittelgeschäften, insbesondere Teilverkaufsgeschäften, der Verkauf der Waren an die Verbraucher auf wenige Tagesstunden, hauptsächlich vor der Abendmahlzeit, zusammen. Dies gilt ganz besonders für Fleischwaren-und Feinkosthandlungen, bei welchen die Lebensmittel, beispielsweise Wurstwaren, in Scheiben geschnitten, *als sogenannter Aufschnitt an die Verbraucher abgegeben werden. Die vom Käufer verlangte Gewichtsmenge verschiedener Wurstwaren, Schinken o. dgl. muß hierbei vom Verkäufer je nach der verlangten Zusammenstellung gesondert ausgewogen -werden. Hierzu gehören unter Umständen viele Handgriffe und ein zeitraubendes Wiegen, welches in aller Eile vorgenommen werden muß, so daß Versehen in . der abgegebenen Gewichtsmenge zum Schaden des Käufers oder Verkäufers urivermeidlich sind. Auch erfordert dieses Verfahren besonders -in großen Geschäften die Beschäftigung einer größeren Anzahl von Angestellten, als es für den normalen Geschäftsbetrieb erforderlich wäre. Hierdurch aber entstehen übermäßige Kosten, welche wiederum letzten Endes zu einer Erhöhung der Warenpreise führen. Ein weiterer Nachteil des bisher üblichen Verfahrens besteht darin, daß die zum. Verkauf bestimmten Waren erst unmittelbar vor derb .Beginn der Verkaufszeit aufgeschnitten werden dürfen, weil manche Wurst- und Fleischsorten bei längerer Einwirkung des Luftsauerstoffes ein unschönes Aussehen erhalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, zur Beseitigung dieser Nachteile derartige in Scheiben geschnittene Wurst- und Fleischwaren unter Anwendung des bekannten luftdichten Frischhaltungsverfahrens in an sich bekannter Weise derart zu verpacken, daß sie auch in der Verpackung dein Auge des Käufers sichtbar sind. Die Art der Packung ist hierbei beliebig, wird aber so gewählt, daß sie hygienisch einwandfrei ist und die atmosphärische Luft keinen oder nur beschränkten Zutritt findet, so daß Verfärbungen unter der Einwirkung der Luft nur langsam oder aber überhaupt. nicht eintreten können. Die Verpackung kann auch so eingerichtet sein; daß die atmosphärische Luft gänzlich aus derselben verdrängt und durch ein sauerstofffreies Gas, beispielsweise gereinigte Kohltnsäure, . ersetzt wird. Derartige verpackte Waren halten sich je nach der Festigkeit und Güte der Verpackung mehrere Tage vollkommen einwandfrei frisch.
  • Packungen der erwähnten Art sind bereits in vielfachen Ausführungen bekannt geworden. Die -beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel derselben, und zwar Abb. r in geöffnetem Zustande, Abb.2 dieselbe Packung nach dem Verschließen derselben.
  • Wie ersichtlich, besteht die dargestellte Packung beispielsweise aus einem oben offenen Pappkästchen 6z, welches nach Art einer Schiebeschachtel in eine allseitig bis auf die Einschubseite des Kästchens le geschlossene Umhüllung i eingeschoben wird. Letztere besitzt an der Oberseite und gegebenenfalls auch an der Unterseite .Fenster k aus Cellophan oder einem anderen. geeigneten durchsichtigen Stoff. In das Schubkästchen h werden die Waren sorgfältig eingelegt, so daß sie dem Beschauer einen schönen Anblick bieten, sodann wird die Packung in halb offenem Zustande, etwa wie in Abb. i dargestellt, in ein Vakuum oder eine Atmosphäre von gesundheitlich unschädlichem, sauerstofffreiem Gas, beispielsweise gereinigte Kohlensäure, gestellt, wobei die atmosphärische Luft aus derselben entweicht. Sodann wird im Vakuum oder der Kohleneäureätmosphäre die Packung in der Art verschlossen, wie Abb. 2 zeigt, und zwar durch Zukleben der Schubkastenseite der Packung mittels eines geeigneten luftdichten Materials, beispielsweise eines Cellophanblättchens -in o. dgl. Zum Öffnen wird in der aus Ab'b. i ersichtlichen Weise einfach das Blättchen m abgerissen, worauf der Inhalt derselben entnommen werden kann. Derartige Packungen eignen sich für späteren Verkauf bzw. Verbrauch. Die darin befindliche Ware hält sich fast unbegrenzt lange frisch. Diese Art der Verpackung eignet sich daher besonders für die Tropen.
  • Verfahren zur Fleischkonservierung unter Verwendung von gereinigter Kohlensäure sind bereits bekannt geworden, jedoch handelt es sich hierbei stets um eine Dauerkonservierung von Lebensmitteln, welche sich in Glas- oder Porzellanbehältern, Blechdosen usw. befinden. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß zur Verpackung lediglich aus Pappe, Cellophan o. dgl. bestehende bekannte Behälter verwendet werden. Die neue Art der Verpackung eignet sich auch für den Verkauf in Gaststätten, da jedes beliebige Lebensmittelquantum auf diese Weise einwandfrei verpackt und mit dem Namen der Herstellerfirma versehen dem Gast ausgehändigt werden kann, welcher durch die Angaben auf der Verpackung die Gewißheit erlangt, nur frische und gute Ware zu erhalten. Durch die neue Verpackungsart wird auch eine erhebliche Ersparnis an Verpackungsmaterial- herbeigeführt; die Kosten der Verpackung sind, gering. Die Verpackung selbst kann im gleichmäßigen Betriebe während des ganzen Tages-von rationell beschäftigten Personen vorgenommen werden, worauf die fertigen Päckchen bis zur Verkaufszeit in Kühlschränken aufbewahrt werden können, so daß alle Gewähr dafür besteht, daß die so verpackte Ware in hygienisch einwandfreiem Zustande in die Hände des Käufers gelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anwendung des bekannten luftdichten Frischhaltungsverfahrens zum Verpacken von in Scheiben geschnittenen Fleisch- und Wurstwaren, in einer die Ware allseitig umhüllenden, durchsichtigen oder mit einem oder mehreren Fenstern versehenen Packung, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung evakuiert und gegebenenfalls mit gereinigter Kohlensäure gefüllt wird.
  2. 2. Schließverfahren zur Herstellung einer Packung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Packung während des Verschließens im Vakuum oder einer Atmosphäre aus gereinigter Kohlensäure befindet.
DE1930538608D 1930-02-11 1930-02-11 Verfahren zum Verpacken von in Scheiben geschnittenen Fleisch- und Wurstwaren Expired DE538608C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885377C (de) * 1950-10-03 1953-08-03 Helmut Junghans Dr Verpackungsbehaelter fuer tragbare Uhren
WO2003020606A1 (de) * 2001-09-03 2003-03-13 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Behälter mit schiebedeckel

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