DE514071C - Verpacken von Schmierseife - Google Patents

Verpacken von Schmierseife

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DE514071C
DE514071C DEC39792D DEC0039792D DE514071C DE 514071 C DE514071 C DE 514071C DE C39792 D DEC39792 D DE C39792D DE C0039792 D DEC0039792 D DE C0039792D DE 514071 C DE514071 C DE 514071C
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Germany
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soft soap
soap
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpacken von Schmierseife Für .den Kleinverk@ttif von Bratwurst ist es üblich, Gehacktes in lange Därme einzufüllen und diese in kleinere Würste zu zerteilen.
  • Die Erfindung besteht in der Verwendung dieses Verfahrens zur Herstellung von Kleinpackungen für Schmivi-seife.
  • Bisher erhält der Einzelhandel die Schmierseife in Fässern von -dein Hersteller bzw. dein Großhandel geliefert. Der Verkauf an den Verbraucher erfolgt durch Abwiegen der gewünschten Menge aus den Fässern. Dies ist eine zeitraubende und unsaubere Arbeit, durch welche nicht nur die Wiegevorrichtungen, sondern auch die Einkaufstaschen o. dgl. Behälter der Käufer von der das Einpackpapier durchdringenden Schmierseife verunreinigt werden, insl)esondere im Sommer, wo die Schmierseife untr; der Wirkung cler höheren Lufttemperatur stärker flüssig wird. Außerdem verschlechtern sich die Schmierseifen in Fässern durch die Einwirkung der Atmosphäre.
  • Es sind auch bereits schachtelartige Packungen für Schmierseife auf den llarkt gekommen, welche eine kleinverkaufsübliche Menge Schmierseife enthalten. Das Abfüllen der Schmierseife erfolgte hierbei durch Abfüllen in jede einzelne Packung. Diese Art der Abfüllung hat zunächst den Übelstand, daß sie sehr umständlich und zeitraubend ist. Ferner bildet sich in den Packungen, da die Schmierseife in flüssigem Zustande abgefüllt werden muß, bei .dein Erstarren und Sacken der Schmierseife ein Luftraum, und die in diesem Raume befindliche und eindringende Luft verursacht eine wesentliche Verschlechterung der Schmierseife und auch in kurzer Zeit einen erheblichen Gewichts-Verlust.
  • Die vorstehend genannten Übelstände werden .durch das Verpackungsverfahren geiniiß der Erfindung vermieden, bei welchem zum Verkauf dienende gefüllte Rohrpackungen durch Zerteilen von mit Schinierseife gefüllten längeren Rohren aus Karton, Blech o. dgl. gebildet werden. Die Zerteilung der Rohre erfolgt erst, nachdem die flüssig eingefüllte Schmierseife durch Stehen orler Erkalten in gewissem 'Maße erstarrt ist.' Sofort nach Abschneiden «-erden auf die Enden der Rohrabschnitte Deckel aufgelegt und das Ganze mit einer dicht zu verschließenden Papierumhüllung versehen. Die auf die Enden der Rohrabschnitte aufgelegten Deckel saugen sich auf der Schmierseife fest, diese gegen die Außenluft dicht abschließend. Da rlie Schmierseife bereit: erstarrt ist, findet ein weiteres Sacken nicht mehr statt, und es können sich daher auch keine schädlichen Lufträume wie bei den bekannten Verpackungen bilden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht demnach ein einfaches Abfüllen von Schmierseife in kleinverkaufsüblichen Me#igen und bringt gleichzeitig eine Packung welche billig herzustellen ist und in welcher die Schmierseife, da sie dein Einfluß der Luft entzogen ist. unbegrenzt haltbar ist. Da die Schmierseife in den Packungen gegen die Außenluft abgeschlossen ist, verbleibt sie in ihrem haibstarren Zustande und wird durch den Einfluh der Luft nicht flüssig und kann :ich auch in sonstiger Weise nicht unter atmosphärischem Einfluß verschlechtern. Die Packungen ermöglichen eine bequeme Lieferung an den Einzelhandel und für diesen einen einfachen und durchaus sauberen Verkauf. Die fertigen Packungen werden in bekannter Weise versandt. gelagert und verkauft. Das Abschneiden der Rohre auf bestimmte Längen und das Einschlagen in einer Papierhülle erfolgt zweckmäßig auf maschinellem Wege. In die Rohre kann eine Einlage aus- undurchlässigem Papier vorgesehen werden. oder sie können auf der Innenseite einen schützenden t berzug erhalten.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. t einen senkrechten Längiz:chititt durch ein gefülltes Rohra mit eingesetrtemVerschlußpfropfenb; die strichpunktierten Linien zeigen die Schnittstellen an. in Abb. 2 ist dieses Rohr in einem Querschnitt dargestellt. Abb.3 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch eine fertige Packung mit einer kleinverkaufsüblichen Menge Seife, bestehend aus dem Rohrabschnitt ä in etwas größerem 12aßstabe, welcher durch scheibenförmige Deckel d an den Enden verschlossen -und in ein Papier c eingeschlagen ist. Diese Papierumhüllung kann eine geeignete Aufschrift haben. Die Aufschrift kann auch auf den Rohren selbst vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Verwendung des bekannten Bratwurstkleinverkaufverfahrens zur Herstellung von Kleinpackungen für seife unter Anwendung. von Rohren aus Karton, Blech o. dgl. schneidbarein Stoff.
DEC39792D 1927-05-11 1927-05-11 Verpacken von Schmierseife Expired DE514071C (de)

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DE (1) DE514071C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055338B (de) * 1955-12-17 1959-04-16 Karl Heinz Bonar Verfahren zur Herstellung von Schokoladenzigaretten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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