DE9406403U1 - Wurst im Schlauch - Google Patents
Wurst im SchlauchInfo
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- DE9406403U1 DE9406403U1 DE9406403U DE9406403U DE9406403U1 DE 9406403 U1 DE9406403 U1 DE 9406403U1 DE 9406403 U DE9406403 U DE 9406403U DE 9406403 U DE9406403 U DE 9406403U DE 9406403 U1 DE9406403 U1 DE 9406403U1
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- sausage
- hose
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- Expired - Lifetime
Links
- 235000013580 sausages Nutrition 0.000 title 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Dirk Sternfeld
Bismarckstr. 80
45881 Gelsenkirchen
Bismarckstr. 80
45881 Gelsenkirchen
Die Erfindung betrifft eine Wurst, bestehend aus einem mit Wurstmasse befüllten Schlauch mit verschlossenen Enden.
Bei Heißwürsten ist es bekannt, Wurstmasse in einen Darm oder Schlauch zu füllen und diesen durch Abbinden der Enden
zu verschließen. Die übliche Fleischwurst hat ein Gewicht zwischen 600 und 1.000 g; der Schlauchdurchmesser beträgt 4
bis 5 cm. Für 1 Person wird ein Gewicht von ungefähr 15 0 g kalkuliert, so daß die Wurst je nach Größe in 4 - 8 Portionen
aufgeteilt werden kann. Angeboten wird die Fleischwurst z.B. in Metzgereibetrieben, wo sie auf Wunsch des Kunden in
entsprechende Portionen geteilt und verkauft wird. In der Regel bleiben zu Ladenschluß noch Teilstücke der
Fleischwurst übrig. Diese Reststücke können nicht wiederverwendet werden, da die Lagerung der angeschnittenen Wurst
über Nacht die Qualität zu sehr beeinträchtigt; die Wurst verliert an Farbe und Geschmack. Außerdem trocknet die
Wurstmasse aus und das Ergebnis ist eine runzelige geschrumpfte Wurst. Die Reste müssen somit weggeworfen werden
und der Anbieter hat dadurch eine nicht unbeträchtliche Einbuße.
Die drastische Qualitätseinbuße bei längerer Lagerung {über
Nacht) ist nicht so zu verstehen, daß nur bei längerer Lagerung eine Qualitätsminderung erfolgt. Sobald die Wurst angeschnitten
ist, kann sie sich am Anschnitt verändern, austrocknen und Farbe verlieren. Dies führt dazu, daß eine
erste schmale Wurstscheibe am Anschnitt immer weggeworfen
werden muß, um dew#*Kiin.t3.en"den· Eirrdruek von Frische zu vermitteln.
Ganz grundsätzlich bietet der Wurstanschnitt auch Nährboden für Bakterienbefall. Besondere Hygiene ist somit Pflicht.
Der Kunde erhält in den meisten Fällen ein Wurstteilstück mit zwei Anschnitten. So ein "Wurstblock" sieht zum einen
nicht besonders appetitlich und ästhetisch aus und zum anderen leidet der Geschmack durch die "offenen" sprich angeschnittenen
Seiten, wenn die Wurst nicht unverzüglich verzehrt wird.
Fleischwürste werden auch gerne in Imbißstuben und Bistroläden verkauft. Zu diesem Zweck wird die Wurst in Heißwasserbehältern
im warmen Zustand zum Verkauf bereitgehalten. Hierdurch verliert die Wurst ebenfalls an Aroma, Geschmack
und Farbe. Dies erst recht, wenn sie angeschnitten im Heißwasserbehälter liegt. In der Regel bleiben nach Ladenschluß
Reststücke übrig, diese können nicht nochmals aufgewärmt werden und müssen weggeworfen werden. Es ergiebt sich eine
regelmäßige Einbuße für den Anbieter.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wurst in einer ansprechenden Form als Einmann-Portion herzustellen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die verschlossenen Enden der Wurst miteinander verbunden sind
und der gefüllte kringeiförmige Schlauch einen Durchmesser
von 1,5 bis 2 cm aufweist. Das erfindungsgemäße Ergebnis ist ein kleiner und handlicher Wurstkringel, der optisch und
ästhetisch ansprechend ist und mit seinem Gewicht von 150 bis 180 g genau die richtige Mahlzeit für eine Person darstellt.
Werden mehrere Portionen von Kunden benötigt, so bekommen diese eine entsprechende Anzahl von Wurstkringeln;
alle ohne Anschnitte; alle in appetitlicher Kringelform. Der Verzehrer findet auf seinem Teller einen ansprechenden
Wurstkringel in »^lli^er^'unversenrtiheit. Es gibt keine
Schnittstelle an dieser Wurst, an der möglicherweise ein Aromaverlust oder aber auch eine Verschmutzung hätte stattfinden
können. Der Metzger hat keine unverkauften angeschnittenen Wurstreste, die er nicht mehr verkaufen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 sieht vor, daß das Schlauchmaterial elastisch ist. Hierdurch
wird sichergestellt, daß der gefüllte Wurstschlauch sich zu einem Kringel zusammenbinden läßt. Schließlich muß sich der
Schlauch im Innenradius des Kringels fälteln lassen und beim Außenradius eine Dehnung zulassen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Schlauchmaterial luftdicht ist. Dies verhindert ein Ausdampfen
und Austrocknen der Wurstmasse im Inneren des Schlauches durch das Schlauchmaterial hindurch. So findet
durch das Schlauchmaterial bereits eine Konservierung der Fleischwurst statt und es ist sogar möglich, diese mehrmals
in heißem Wasser aufzuwärmen bzw. über längere Zeit im Kühlschrank zu lagern.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 sieht vor, daß die Wurstenden mittels Bindematerial unter
Abstand zusammengehalten sind. Als Bindematerial bietet sich ansprechende Kordel an. An der Kordel kann der Kringel aufgehangen
werden, so daß der Käufer seine ansprechende Form voll und ganz betrachten kann. Das Aufhängen ist darüber
hinaus eine platzsparende Lagerungsweise für den Metzger.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 sieht vor, daß der Abstand der Wurstenden 2 bis 6 cm beträgt.
Dieser Abstand steht in einem ausgewogenen Verhältnis zum Gewicht und dem Radius des Einportionskringels.
Eine weitere Ausgestaltung» "den: Erfindung gemäß Anspruch 6
sieht vor, daß die Wurstenden handabgebunden sind. Die ästhetische Form des Einportionskringels wird durch die
handabgebundenen Enden unterstrichen und verstärkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Der erfindungsgemäße Wurstkringel 1 mit einem Wurstschlauch
2, dessen Durchmesser 1,5 cm beträgt, weist eine Gesamtlänge von 3 0 cm auf und hat ein Gewicht von 150 g. Sein Innendurchmesser
6 ist kleiner als 9 cm. Um eine Wurstportion von 180 g herzustellen, wird der Schlauchdurchmesser des Wurstschlauchs
2 auf 2 cm erhöht. Als Wurstmasse 3 wird Fleischwurstmasse in den Schlauch 2 eingefüllt. Nach Befüllen
des Schlauchs 2 mit Wurstmasse 3 wird der Wurstschlauch 2 an seinen Enden 4 mittels Kordel handabgebunden. Die Enden
werden unter Abstand miteinander verbunden, und zwar mit Bindematerial 5. Auch hier bietet sich als Material Kordel
an.
Als Schlauchmaterial muß ein Material gewählt werden, welches elastisch ist. Nur so entsteht beim Zusammenführen der
abgebundenen Wurstenden 4 eine runde Kringelform. Das Material muß in der Lage sein, sich im Innenradius zu fälteln
und über genügend Elastizität verfugen, um den Außenradius 7 der Wurst rund auszufüllen, so daß ein an allen Stellen
runder Wurstkringel entsteht ohne Ecken und Brüche. Besonders gute optische Ergebnisse wurden erzielt mit dem Material
der Firma "Supralon".
In den erfindungsgemäßen Schlauch können sämtliche Wurstsorten
eingefüllt werden, so z.B. Zwiebelweißwurstmasse.
Claims (6)
1. Wurst, bestehend aus einem mit Wurstmasse befüllten Schlauch mit verschlossenen Enden, dadurch gekennzeichnet
, daß die verschlossenen Enden (4) miteinander verbunden sind und der gefüllte kringeiförmige Schlauch (2)
einen Durchmesser von 1,5 bis 2 cm aufweist.
2. Wurst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchmaterial elastisch ist.
3. Wurst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchmaterial luftdicht ist.
4. Wurst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurstenden (4) mittels
Bindematerial (5) unter Abstand zusammengehalten sind.
5. Wurst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand 2 bis 6 cm beträgt.
6. Wurst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurstenden (4) handabgebunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406403U DE9406403U1 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Wurst im Schlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406403U DE9406403U1 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Wurst im Schlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406403U1 true DE9406403U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6907466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9406403U Expired - Lifetime DE9406403U1 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Wurst im Schlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406403U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0770331A1 (de) | 1995-10-23 | 1997-05-02 | International Chemical Engineering Establishment | Wurst |
-
1994
- 1994-04-20 DE DE9406403U patent/DE9406403U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0770331A1 (de) | 1995-10-23 | 1997-05-02 | International Chemical Engineering Establishment | Wurst |
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