DE536958C - Schloss - Google Patents

Schloss

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Publication number
DE536958C
DE536958C DEH121503D DEH0121503D DE536958C DE 536958 C DE536958 C DE 536958C DE H121503 D DEH121503 D DE H121503D DE H0121503 D DEH0121503 D DE H0121503D DE 536958 C DE536958 C DE 536958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
lock according
shaft
latch
pawl
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Expired
Application number
DEH121503D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXANDER HALMI
Original Assignee
ALEXANDER HALMI
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Publication date
Application filed by ALEXANDER HALMI filed Critical ALEXANDER HALMI
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Publication of DE536958C publication Critical patent/DE536958C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schloß, das sich durch einfache Bauart, leichte Herstellbarkeit und große Dauerhaftigkeit auszeichnet, wobei die Herstellungskosten desselben gegenüber den der bisher bekannten Schlösser wesentlich geringer sind. Die angeführten Vorteile werden dadurch erzielt, daß die Schloßnuß, durch deren Anwendung dia bauliche Ausbildung des Schlosses umständlich und das häufige Verderben des Schlosses verursacht wird, vollständig vermieden wird. Der Erfindung gemäß ist nämlich an Stelle der Schloßnuß sowie der in einer zur Schloßebene parallelen Ebene verdrehbaren bekannten Klinkenvorrichtung ein einfacher Klinkenschaft angeordnet, welcher in einer zur Ebene des Schlosses bzw. der Tür senkrechten Ebene bewegt werden kann und mit der Schloßfalle in bewegungsübertragender Verbindung steht. Für diesen Zweck wird das Schloß sowie die Tür mit einem Schlitz zum Verlegen des Klinkenschaftes versehen, durch welchen auch die Bewegung des Klinkenschaftes ermögliclit wird.
Eine Ausführungsform des gemäß vorliegender Erfindung ausgebildeten Schlosses ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht des in einer Tür: verlegten Einstemmschlosses teilweise: im Schnitt.
Abb. 2 zeigt das Schloß in Vorderansieht nach Entfernung der Schloßdeckplatte.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach linie A-A der Abb. i.
Der Rahmen h bildet mit der Stirnplatte. <r und den D eckplatten χ,, χ das Gehäuse: des Schlosses, in welchem die einzelnen Bestandteile verlegt sind. Die Stirnplatte α ist mitreis Nietern? an dem Rahmen Λ befestigt, in welchem Bohrungen;/ mit Schraubengewinden für die Schrauben zum Befestigen der Schloßdeckplatten vorgesehen sind. Die Falle h steht mit ihrem freien Ende aus der Öffnung in der Stirnplatte α hervor, während zum Führen ihres inneren Endes die Führungsleisten:/,./: dienen.
In der Falle b ist in der Längsachse ein Schlitz b1 ausgebildet, durch welchen der Klinkenschaft g durchgesteckt ist, um seine Bewegung auf die Falle zu übertragen. Die Seitenwände des Schlitzes b1, die mit dem Klinkenschaft g zusammenarbeiten, sind keilförmig ausgebildet, wodurch eine gleichmäßige Verschiebung der Falle gesichert ist. Die freien Enden des Klinkenschaftes g sind gegenüber dem mittleren, in die Falle grei-
fenden Teil abgebogen, wodurch einesteils ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Klinkenschaftes g während der Montierung des Schlosses verhindert wird und andernteils die Baulänge verringert werden kann. Auf die mit Schraubengewinden versehenen Enden S1) S1 des Klinkenschaftes g ist je ein Klinkengriff C geschraubt; diese Griffe stehen bei der veranschaulichten Ausführungsform ίο senkrecht zur Ebene der Tür.
Auf dem Klinkensehaft g sitzt innerhalb der Griffe je eine Schildplatte d, d, die durch je eine Schraubenfeder« an die Flanschend, die mittels Schrauben2 zur Tür/ befestigt sind, gedruckt werden. Die äußere Stirnfläche der Flanschend ist zwecks Sicherung der Drehbewegung des Klinkenschaftes kreisförmig ausgebildet und zweckmäßig mit einer Rippee2 versehen. Die Flanscheng dienen als Führung der Schildplatten d und des Klinkenschaftes g. In den Flanschen e ist je ein Längsschlitz e1 ausgebildet; diese Schlitze fallen mit dem an dieser Stelle der Tür/ ausgebildeten Schlitz/1 und den Schlitaen x1, x1 der Schloßdeckplatten χ zusammen und werden durch die Schildplatten d beständig vollständig abgedeckt, so daß hierdurch die inneren Teile des Schlosses unzugänglich gemacht werden und nach Aufschrauben der Griffe c ein Herausziehen des Klinkenschaftes g verhindert wird.
Soll die Tür geöffnet werden, so wird mittels des zur Hand liegenden Klinkengriffes c der Klinkensehaft g in einer zur Ebene des Schlosses bzw. der Tür senkrechten Ebene, d. h. bei der veranschaulichten Ausführungsform in waagerechter Ebene, verschoben, wobei er sich an die untere Kante der gegenüberliegenden Flansche e stützt und der ergriffene Klinkengriff c mit der Schildplatte d zusammen verschwenkt und durch den mittleren Teilg·3 die Falle b gegen die Wirkung der Feder s so weit nach innen gedrückt wird, bis ihre äußere Kante in die Ebene der äußeren Fläche der Stirnplatte α zu liegen kommt, so daß.die Tür geöffnet werden kann. Wird der Klinkengriff c losgelassen, so wird die Falle b und zusammen mit dieser der Klinkenschaft g sowie die Klinkengriffe C durch die Feder s selbsttätig in die Schließstellung zur ückge drückt.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schloß, gekennzeichnet durch einen in einer zur Ebene des Schlosses senkrechten Ebene verschiebbaren Klinkensehaft (g), welcher mit der Falle (b) in bewegungsüb ertragendem Eingriff steht.
2. Schloß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Falle (b) eine Öffnung (ö1) ausgebildet ist, in welche der Klinkensehaft (g) eingreift.
3. Schloß gemäßi Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der in der FaEe (Jj) ausgebildeten Öffnung (ö1), die mit dem Klinkensehaft (g) in Eingriff kommen, keilförmig ausgebildet sind.
4. Schloß gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hervorstehenden Enden des Klinkenschaftes (g) gegenüber dem in die Falle eingreifenden Mittelteil abgebogen sind.
5. Schloß gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkengriffe (c) lösbar mit dem Klinkensehaft (g) verbunden sind.
6. Schloß gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Klinkensehaft (g) innerhalb der Klinkengriffe (c) Schildplatten (d) sitzen, durch die die Bewegung des Klinkenschaftes (g) ermöglichenden Schlitze (e1) beständig abgedeckt gehalten werden.
7. Schloß gemäß, den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür oder an dem zur Aufnahme des Schlosses dienenden Bestandteil mit Durchlaßöffnungen (e1) versehene Flanschen (e) zum Führen des Klinkenschaftes (g) befestigt sind.
8. Schloß gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche der Führungsflansche (<e) des Klinkens'chaftes (g) bogenförmig ausgebildet ist.
9. Schloß gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die xoo Außenfläche der für den Klinkensehaft (g) bzw. Schildplatten (d) angeordneten Flanschen (e) mit einer Führungsrippe (e2) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH121503D 1928-05-04 1929-05-05 Schloss Expired DE536958C (de)

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HU536958X 1928-05-04

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DE536958C true DE536958C (de) 1931-10-29

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ID=10979541

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DEH121503D Expired DE536958C (de) 1928-05-04 1929-05-05 Schloss

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DE (1) DE536958C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK102222C (da) * 1960-07-08 1965-07-19 Lorenzo Marzocchi Stanglås.
EP1211370A1 (de) * 2000-12-04 2002-06-05 Ambrogio Loaldi Schloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK102222C (da) * 1960-07-08 1965-07-19 Lorenzo Marzocchi Stanglås.
EP1211370A1 (de) * 2000-12-04 2002-06-05 Ambrogio Loaldi Schloss

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